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Christoph Anton Erasmi 27 Oktober 1711 in Lubeck 3 Juli 1750 ebenda war ein deutscher evangelisch lutherischer Geistlicher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErasmi stammte aus einer Pastorenfamilie und war ein Sohn des Magisters Johann Philip Erasmi 1737 Prediger an der Kirche des St Johannis Klosters Sein ihm gleichnamiger Grossvater Christoph Anton Erasmi 1649 1703 war seit 1676 Archidiaconus an der Petrikirche sein ebenfalls gleichnamiger Onkel Christoph Anton Erasmi 1684 der seit 1705 in Rostock studiert hatte 1 wurde 1714 Archidiaconus und 1737 Hauptpastor der Petrikirche Als solcher starb er am 20 Oktober 1755 2 Er wurde zunachst von seinem Vater zu Hause unterrichtet und besuchte dann das Katharineum zu Lubeck Zu seinem Schulabschluss hielt er am 30 Marz 1730 eine lateinische Rede uber die Verdienste des Erasmus von Rotterdam in den Geisteswissenschaften Er studierte Evangelische Theologie an der Universitat Jena und wurde hier Mitglied der Deutschen Gesellschaft Nach seiner Ruckkehr nach Lubeck wurde er am 6 Dezember 1743 als Nachfolger des nach dem Tod von Jacob von Melle zum Hauptpastor aufgestiegenen Bernhard Heinrich von der Hude 1681 1750 zum Prediger an der Marienkirche berufen was er bis zu seinem fruhen Tod blieb Zu seiner Einfuhrung verfasste Ernst Leberecht Semper namens der Deutschen Gesellschaft ein Gratulationsgedicht 3 Der Rektor des Katharineums Johann Henrich von Seelen schrieb ihm ein lateinisches Trauergedicht Werke BearbeitenDer Vorzug einer eingeschraenkten Herrschaft vor einer uneingeschraenkten In Die Stiftung der Jenaischen hohen Schule feyerte die teutsche Gesellschaft in einer Rede und Ode d 6 Febr 1734 Jena Fickelscherer 1734 Der Andenkenswurdige Name Des Hochedlen Vesten und Hochgelahrten Herrn Herrn Lorenz Hausmann Wurdigsten Doctoris beider Rechte und Vornehmen Consulenten in Lubeck Lubeck Green 1743 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fgdz sub uni goettingen de 2Fdms 2Fload 2Fimg 2F 3FPID 3DPPN715892118 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Der unvergangliche Nachruhm des Herrn Hermann Adolph le Fevre beider Rechte Licentiaten und der Stadt Lubeck altestem Secretar eilfertig aufgeschrieben von seinem betrubten Freund Christoph Anton Erasmi Prediger an der Marienkirche Lubeck 1745 Das hinterlassene Andenken des Herrn Joachim Henrich Dreyer der Stadt Lubeck ersten Sekretar aufgezeichnet von Christoph Anton Erasmi Prediger an der Marienkirche Lubeck 1749Literatur BearbeitenAls Monsieur Christoph Anton Erasmi im Jahr 1730 den 30 Mertz De Meritis Desiderii Erasmi In Literas Humaniores eine offentliche Abschieds Rede hielte wollten in folgenden Zeilen ihre schuldige Pflicht ablegen Innen benannte gute Freunde Lubeck Green 1730 Elias Friedrich Schmersahl Neue Nachrichten von jungstverstorbenen Gelehrten Band 1 Leipzig Jacobi 1753 S 146 Digitalisat Bayerische Staatsbibliothek Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag im Rostocker Matrikelportal Angaben nach Jacob von Melle Grundliche Nachricht von der Kayserlichen Freyen und des H Romis Reichs Stadt Lubeck 3 Auflage 1787 hrg von Johann Hermann Schnobel Digitalisat Bayerische Staatsbibliothek S 193 216 218 267 In Ernst Leberecht Semper Gedichte Hrg von Johann Gottlieb Jachmann Breslau und Leipzig Korn 1761 Digitalisat S 363 366Normdaten Person GND 1022449095 lobid OGND AKS VIAF 307287838 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Erasmi Christoph AntonKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelisch lutherischer GeistlicherGEBURTSDATUM 27 Oktober 1711GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 3 Juli 1750STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Anton Erasmi amp oldid 157526706