www.wikidata.de-de.nina.az
Christian Lange 2 Dezember 1585 in Altenburg an der Saale Almrich 7 Maijul 17 Mai 1657greg in Leipzig war ein deutscher lutherischer Theologe Christian Lange Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenChristian wurde als Sohn des spateren Braumeisters in Schulpforte Michael Lange und dessen Frau Margarethe Brauer geboren Seine erste Ausbildung erhielt er an der Stadtschule in Naumburg und bezog am 14 November 1600 die kurfurstlich sachsische Furstenschule Pforta 1606 begann er ein Studium der Theologie an der Leipziger Universitat wo er sich 1611 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie erwarb Danach arbeitete er als Hauslehrer in Knauthain und wurde am 14 April 1614 in Altenburg ordiniert als Pfarrer in Meuselwitz Im November 1618 wechselte er als Pfarrer nach Lucka wurde 1619 Subdiakon sowie Freitagsprediger an der St Nikolaikirche in Leipzig 1621 wechselte Lange als Diakon an die Leipziger St Thomaskirche wo er 1628 zum Archidiakon 1633 zum Pfarrer und damit zum Domherrn in Zeitz aufstieg In der Zwischenzeit verfolgte er aber auch seine akademische Laufbahn 1620 wurde er zum Bacchalaureus promoviert 1629 vierter Professor an der Theologischen Fakultat 1630 Licentiat und Doktor der Theologie Das Thema der Disputation war Wider das Papsttum uber das Diktum Mat 16 18 Du bist Petrus Im Jahr seiner Ubernahme der Pfarrstelle an St Thomas war er gleichzeitig Rektor der Universitat 1642 wurde er zudem Domherr in Meissen sowie Konsistorialassessor 1646 wurde lange schliesslich Superintendent in Leipzig Inzwischen war er zum 1 Professor und Senior sowohl der Theologischen Fakultat als auch der Meissnischen Nation aufgestiegen Seine Grabplatte befindet sich in der Leipziger Thomaskirche 1 Familie BearbeitenLange war zweimal verheiratet Seine erste Ehe schloss er am 23 August 1614 mit Katharina Feiler 10 August 1594 in Pegau 17 November 1624 in Leipzig der Tochter des Pegauer Superintendenten Johann Feiler 1562 in Sulzbach 23 Oktober 1626 in Pegau Aus der Ehe stammen sechs Sohne und zwei Tochter Samuel Lange 18 Februar 1618 in Meuselwitz 10 Oktober 1667 in Leipzig Superintendent in Pegau und Prof an der Uni Leipzig dessen Sohn war der Mediziner Christian Johann Lange Christian Lange 9 Mai 1619 in Lucka bei Altenburg 24 Marz 1662 in Leipzig Professor der Medizin an der Universitat Leipzig Johannes Lange 1624 verh mit Barbara Schmiedt Vincentus Lange 1620 1631 Anna Katharina Lange 1622 jung Anna Maria Barbara LangeSeine zweite Ehe ging Lange am 25 November 1625 in Leipzig mit Margarethe Schurer 25 November 1603 in Leipzig 19 Juli 1676 ebd der Tochter des Buchhandlers Thomas Schurer und dessen Frau Catharina Ulmann ein Aus der Ehe stammen zehn Kinder Man kennt Thomas Lange 1627 wurde Advokat in Frankfurt am Main verheiratete sich mit Anna Regina Schroder der Tochter des Arztes und Physikus Johann Schroder Gottfried I Lange amp 1637 Gottfried II Lange 1640 1669 Student jur Uni Jena Christoph Lange 1643 1672 in Schwoll Margaretha Lange 1629 verh mit Sigismund Rupert Sultzberger um 1628 in Dresden 7 April 1675 in Leipzig Prof med Uni Leipzig Katharina Lange 8 Dezember 1632 15 November 1653 verh 26 August 1651 mit Michael Planck 25 Marz 1626 in Leipzig 18 Februar 1659 ebd Literatur BearbeitenAndreas Gossner Personelle Struktur und Nachwuchsrekrutierung an der Theologischen Fakultat Leipzig im 17 Jahrhundert In Andreas Gossner Hrsg Die Theologische Fakultat der Universitat Leipzig Personen Profile und Perspektiven aus sechs Jahrhunderten Fakultatsgeschichte Leipzig 2005 ISBN 3 374 02255 3 S 73 162 Lange Christian ein Lutherischer Theologus In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 16 Leipzig 1737 Sp 602 Erdmann Hannibal Albrecht Sachsische evangelisch luther sche Kirchen und Predigengeschichte von ihrem Ursprung an die bis auf gegenwartige Zeiten Leipzig 1799 S 68 Textarchiv Internet Archive Thomas Walther Thuringer Pfarrerbuch Das Herzogtum Sachsen Altenburg Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2013 ISBN 978 3 374 03051 4 Band 6 S 296Weblinks BearbeitenWerke von und uber Christian Lange in der Deutschen Digitalen Bibliothek Druckschriften von und uber Christian Lange im VD 17 Einzelnachweise Bearbeiten architektur blicklichtNormdaten Person GND 120462834 lobid OGND AKS LCCN n88139894 VIAF 35287653 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lange ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer TheologeGEBURTSDATUM 2 Dezember 1585GEBURTSORT Altenburg an der Saale Almrich STERBEDATUM 17 Mai 1657STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Lange Theologe amp oldid 230287310