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Christian Friedrich Schubert 8 November 1808 in Ehrenfriedersdorf Erzgebirge 4 Juni 1874 in Teplitz 1 war ein deutscher Lehrer und Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenSchubert besuchte 1826 27 die Bergschule in Annaberg und studierte anschliessend von 1827 bis 1830 an der Bergakademie Freiberg Er trat in den Schuldienst ein Von 1830 bis 1835 war er als Mathematiklehrer am Lyzeum in Annaberg tatig dann von 1835 bis 1874 als Lehrer spater Oberlehrer am Gymnasium das 1843 in eine Progymnasial und Realschulanstalt umgewandelt wurde 1837 begrundete er die Annaberger Gewerbeschule mit deren Direktorat er 1843 ubernahm Seit 1831 gehorte er dem Gewerbeverein in Annaberg an dessen Vorsteher er seit 1836 war 1847 wurde er gar dessen Direktor Er war seit 1834 zudem der Herausgeber und Redakteur des Gewerbeblatts fur Sachsen der spateren Deutschen Gewerbezeitung sowie seit 1847 auch der Anonyma beide mit Druckort Annaberg 1848 gehorte der Schubert Kommission des sachsischen Innenministeriums zur zeitgemassen Gestaltung der gewerblichen Verhaltnisse in Dresden an Politisch vertrat er vom 10 bis 26 Mai 1849 als fraktionsloser Abgeordneter den 15 Wahlkreis des Konigreichs Sachsen in der Frankfurter Nationalversammlung Ab 1851 fungierte er als Schriftfuhrer des Annaberger Revierausschusses Anschliessend war er von 1859 bis 1868 fur den 11 stadtischen Wahlbezirk stellvertretender Abgeordneter in der II Kammer des Sachsischen Landtags nach der Wahlreform von 1868 war er Abgeordneter fur den 19 stadtischen Wahlkreis Ehrungen Bearbeiten1853 erhielt Schubert von der Universitat Jena eine Ehrenpromotion In Anerkennung seiner Verdienste um das Gewerbewesen und auf Anlass des vor Kurzem stattgehabten funfundzwanzigjahrigen Jubilaums seiner Vorstandschaft bei dem Gewerbevereine zu Annaberg wurde ihm 1862 das Ehrenkreuz des sachsischen Verdienstordens verliehen 2 Literatur BearbeitenJosef Matzerath Aspekte sachsischer Landtagsgeschichte Prasidenten und Abgeordnete von 1833 bis 1952 Sachsischer Landtag Dresden 2001 S 127 Elvira Doscher Wolfgang Schroder Sachsische Parlamentarier 1869 1918 Die Abgeordneten der II Kammer des Konigreichs Sachsen im Spiegel historischer Photographien Ein biographisches Handbuch Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 5 Droste Dusseldorf 2001 ISBN 3 7700 5236 6 S 465 Einzelnachweise Bearbeiten vgl Elvira Doscher Wolfgang Schroder Sachsische Parlamentarier 1869 1918 Die Abgeordneten der II Kammer des Konigreichs Sachsen im Spiegel historischer Photographien Ein biographisches Handbuch Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 5 Droste Dusseldorf 2001 ISBN 3 7700 5236 6 S 465 laut anderer Quellen ist er in Annaberg gestorben Annaberger Wochenblatt Nr 221 vom 14 Oktober 1862Normdaten Person GND 1145630588 lobid OGND AKS VIAF 5086151172703039210004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schubert Christian FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Lehrer und PolitikerGEBURTSDATUM 8 November 1808GEBURTSORT Ehrenfriedersdorf ErzgebirgeSTERBEDATUM 4 Juni 1874STERBEORT Teplitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Friedrich Schubert amp oldid 232929500