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Charlotte Margarete von Lieven geb von Gaugreben 27 Juni 1743 in Halliste 24 Februar 1828 in Sankt Petersburg Winterpalast war eine russische Obersthofmeisterin Charlotte von Lieven Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenSie entstammte dem Geschlecht der Freiherren von Gaugreben aus der Linie Goddelsheim Sie war Tochter von Carl Caspar von Gaugreben Dieser war General der Artillerie in russischen Diensten Die Mutter war Anna geborene Freifrau von Posse af Saby aus Estland Sie selbst heiratete 1766 Otto Heinrich von Lieven Dieser war Generalmajor und Kommandant von Kiew Mit diesem hatte sie mehrere Kinder Johann Georg 1775 1848 war spater Divisionbefehlshaber Wilhelmine von Lieven 1769 1813 heiratete Baron George Posse af Saby Friedrich 1770 1796 starb unverheiratet Carl Christoph 1767 1844 war zunachst General wandte sich dem Pietismus zu wurde 1817 Kurator der Universitat Dorpat und 1819 Prasident des evangelisch lutherischen Reichs Generalkonsistoriums und war 1828 bis 1833 russischer Minister fur Volksaufklarung Christoph Heinrich 1774 1838 war kaiserlicher Generaladjudant und Chef der Feldkanzlei zwischen 1810 und 1812 Gesandter in Berlin danach bis 1834 Botschafter in London und zuletzt Erzieher des Kindes des Thronfolgers Er war verheiratet mit der Salonniere Dorothea von Lieven Katharina Elisabeth Charlotte 1776 1843 heiratete Burchard von Viettinghoff genannt Scheel 1 Leben Bearbeiten nbsp Schloss MesothenNach dem Tod ihres Mannes 1781 kam sie an den Hof von Katharina der Grossen und wurde 1783 Erzieherin der Tochter und zu Beginn auch der beiden jungeren Sohne Nikolaus und Michael des spateren Kaisers Paul I In der Folge erlangte sie einen betrachtlichen Einfluss am russischen Hof Sie wurde 1794 Hofdame Staatsdame der Kaiserin und stieg 1801 zur Obersthofmeisterin auf Zusammen mit ihren Kindern wurde sie 1799 in den russischen Grafenstand erhoben Ausserdem erhielt sie zahlreiche Guter Sie bekam 1797 die Guter Mesothen in Kurland und Tersa im Gouvernement Saratow Im Jahr 1800 folgte Gut Baki im Gouvernement Kostroma Sie erwarb 1805 den Fokkenhof und den Grenzhof in Kurland In den Jahren 1797 bis 1802 liess sie das Schloss in Mesothen erbauen Nach der Thronbesteigung von Nikolaus I 1825 wurde sie in den Furstenstand erhoben Damit wurde sie Begrunderin der furstlichen Linie derer von Lieven Literatur BearbeitenAlexander von Lieven Der General Baron Otto Heinrich von Lieven und seine Gemahlin die Staatsdame Charlotte geb Freiin von Gaugreben Furstin Riga 1915 Amburger Erik von Lieven deutsch baltisches Geschlecht In Neue Deutsche Biographie NDB Band 14 Duncker amp Humblot Berlin 1985 ISBN 3 428 00195 8 S 546 f Digitalisat Gedachtnisspredigt am Tage der kirchlichen Todesfeier der weiland Durchlauchtigsten Reichs Furstin Charlotte Margarethe von Lieven geb Baronin von Gaugreben Kaiserliche Staatsdame und Dame des St Catherinens Ordens Grosskreutz gehalten am 27 Februar 1828 in der Evangelisch Lutherlischen St Annen Kirche St Petersburg 1828 Zugang zum DigitalisatWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Charlotte von Lieven Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Baltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Lieven Charlotte Margaretha v In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digitalEinzelnachweise Bearbeiten Women of HistoryNormdaten Person GND 115603972 lobid OGND AKS VIAF 57348128 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lieven Charlotte vonALTERNATIVNAMEN Lieven Charlotte Margarete von Gaugreben Charlotte von Geburtsname KURZBESCHREIBUNG kaiserlich russische ObersthofmeisterinGEBURTSDATUM 27 Juni 1743STERBEDATUM 24 Februar 1828STERBEORT Pawlowsk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charlotte von Lieven amp oldid 242276152