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Katharina Alexandra Dorothea Furstin von Lieven geb von Benckendorff 17 Dezemberjul 28 Dezember 1785greg in Riga Gouvernement Livland 27 Januar 1857 in Paris war die Ehefrau des russischen Generals und spateren Diplomaten Christoph Furst von Lieven Dorothea von Lieven Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKaum der Kindheit entwachsen wurde sie mit Christoph von Lieven vermahlt begleitete denselben nach Berlin und London und galt hier als einflussreiches Mitglied der diplomatischen Zirkel Schon 1828 zur Ehrendame der Zarin ernannt erhielt sie 1834 am russischen Hof eine selbstandige Stellung 1837 liess sie sich in Paris nieder und verliess seitdem diese Stadt nur vorubergehend so nach Ausbruch der Revolution von 1848 als sie nach London und im Februar 1854 nach Ausbruch des Kriegs zwischen Russland und den Westmachten als sie nach Brussel ubersiedelte Seit 1855 verliess sie Paris nicht mehr Ihr Salon im alten Hotel Talleyrand war geraume Zeit neutraler Sammelplatz der europaischen Diplomatie und der politischen Grossen Frankreichs sie korrespondierte mit etlichen Politikern europaischer Nationen darunter englischen Premierministern Sie starb am 27 Januar 1857 in Paris Historische Aufmerksamkeit erlangte Dorothea von Lieven weil sie als Ehefrau eines russischen Diplomaten Geliebte zweier bedeutender europaischer Staatsmanner ihrer Zeit wurde namlich des Fursten Metternich und spater des franzosischen Ministerprasidenten Guizot 1 Sie war die Schwester von Alexander von Benckendorff und Konstantin von Benckendorff Literatur BearbeitenHarold Temperley Hrsg Das Tagebuch der Furstin Lieven Mit politischen Skizzen und einigen Briefen Berlin 1926 Peter Quennel Hrsg Vertrauliche Briefe der Furstin Lieven Berlin 1939 Harford M Hyde Furstin Lieven die diplomatische Sibylle Europas Berlin 1939 John Charmley The Princess and the Politicians Sex Intrigue and Diplomacy 1812 1840 London 2005 ISBN 0 670 88964 4 Judith L Cromwell Dorothea Lieven a Russian Princess in London and Paris Jefferson NC 2007 ISBN 978 0 7864 2651 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dorothea von Lieven Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Genealogisches Handbuch der baltischen Ritterschaften 1930 VII 1 4 Katharina Alexandra Dorothea Natalija Tanschina Dorothea Schwester Benckendorff Memento vom 3 Mai 2014 im Internet Archive Doroteya sestra Benkendorfa In Rodina Okt 2007 russisch Judith Lissauer Cromwell Dorothea Lieven A Russian princess in London and Paris 1785 1857 Mc Farland 2007 englisch Baltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Dorothea von Lieven In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digitalEinzelnachweise Bearbeiten Theodor Heuss Dorothea Lieven In Schattenbeschworung Randfiguren der Geschichte Rainer Wunderlich Verlag Tubingen 1948 Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 11767477X lobid OGND AKS LCCN n83132597 VIAF 77099399 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lieven Dorothea vonALTERNATIVNAMEN Dorothea von Benckendorff Geburtsname KURZBESCHREIBUNG Ehefrau des russischen Generals Christoph von LievenGEBURTSDATUM 28 Dezember 1785GEBURTSORT Riga Gouvernement LivlandSTERBEDATUM 27 Januar 1857STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorothea von Lieven amp oldid 232541262