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Charles W Socarides 24 Januar 1922 in Brockton Massachusetts 25 Dezember 2005 in New York City war ein amerikanischer Arzt Psychiater Psychoanalytiker und Professor fur Psychiatrie am Albert Einstein College of Medicine Montefiore Medical Center in New York Er ist vor allem fur seine Arbeiten zur Homosexualitat bekannt die er zeitlebens als schwere psychische Storung ansah die verandert werden konne Nachdem Homosexualitat aus der Liste der psychischen Krankheiten gestrichen wurde war er 1992 Mitbegrunder der National Association for Research and Therapy of Homosexuality Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sichtweise der Homosexualitat 3 Ehrungen 4 Werke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNachdem Charles Socarides im Alter von 13 Jahren eine Biografie von Sigmund Freud gelesen hatte beschloss er Arzt und Psychoanalytiker zu werden Er graduierte am Harvard College 1945 erhielt seinen Doktor in Medizin 1947 am New York Medical College und schloss seine Ausbildung in Psychoanalytischer Medizin 1952 an der Columbia University ab 1 2 Ab 1954 bis zu seinem Tod praktizierte er als Psychiater und Psychoanalytiker in New York City Socarides war Mitglied der American Medical Association der American Psychiatric Association der Association for Psychoanalytic Medicine der International Psychoanalytical Association IPA und der American Psychoanalytic Association APsaA Bei letzterer leitete er jahrelang eine Diskussionsgruppe Er war auch Partnermitglied der Royal Society of Medicine in London und sass im Direktorium der Margaret S Mahler Psychiatric Research Foundation Psychiatrie lehrte er an der Columbia University und dem State University of New York Downstate Medical Center Am Albert Einstein College of Medicine war er von 1978 bis 1996 Clinical Professor of Psychiatry Vorlesungen hielt er auch in London am Anna Freud Centre der Portman Clinic der Tavistock Clinic und vor der British Psychoanalytical Society 1 Er veroffentlichte acht Bucher und uber 80 psychoanalytische Artikel Im Fernsehen trat er unter anderem bei Dateline NBC 60 Minutes und Larry King Live auf um seine Arbeit zu diskutieren 1 Er war auch am 7 Marz 1967 beim fur die damalige Zeit sehr kontroversiellen CBS Special mit dem Titel The Homosexuals unter der Moderation von Mike Wallace zu Gast Socarides widmete einen grossen Teil seines Berufslebens der Homosexualitat und ihrer Behandlung Im Jahre 1995 schatzte er dass er etwa 1 3 seiner Patienten helfen konnte heterosexuell zu werden sie seien jetzt verheiratet und glucklich damit Diese Zahl vergleicht er mit den Werten von Alkoholentzugskliniken Ein weiteres Drittel blieben homosexuell hatten weiterhin gleichgeschlechtlichen Sex konnten jetzt aber ihre homosexuellen Impulse mehr kontrollieren verstunden die Grunde fur ihr Verlangen nach gleichgeschlechtlichem Sex und seien aber nicht Teil der nicht naher definierten Schwulenszene Auch diese Gruppe verbuchte er als Erfolg 2 3 Franklin Kameny und Barbara Gittings waren 1967 als Berater bei Sicherheitsuberprufungen im Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten tatig Beim ersten Fall prasentierte das Ministerium Socarides als Gutachter Wir horten mit fasziniertem Horror als er in direkter Einvernahme befragt wurde Die Kreuzbefragung durch Kameny und Gittings dauerte dann drei Stunden Das Ergebnis war dass Socarides kurze Zeit spater von der Liste der Gutachter gestrichen wurde 4 Im Jahre 1973 gab es in der American Psychiatric Association APA Bestrebungen Homosexualitat ersatzlos in der zweiten Version des 1952 geschaffenen DSM zu streichen Socarides und Irving Bieber die Diskussionsfuhrer der International Psychoanalytical Association sprachen sich vehement fur eine psychopathologische Klassifizierung der Homosexualitat aus Reimut Reiche analysiert Aus der unanalytisch essentialistischen Beweisfuhrung von Socarides geht deduktionslogisch hervor dass Homosexualitat per se pathologisch sein muss 5 Socarides kritisierte die zur Diskussion stehende Anderung als rein politische Entscheidung die auf keiner wissenschaftlichen Grundlage beruhe Ausserdem habe Robert L Spitzer der die letztendlich angenommene Stellungnahme fur die Streichung geschrieben hatte vorher keinen einzigen Artikel uber Homosexualitat oder Sexuelle Abweichungen geschrieben 6 Nach Spitzer war jedoch unter anderem die Behauptung nicht haltbar dass Homosexualitat per se eine schwere Personlichkeitsstorung sei und Homosexuelle niemals glucklich sein konnten 7 Als Kompromiss wurde Sexual Orientation Disturbance eingefuhrt welches in den 1980ern zu Ichdystoner Sexualorientierung umbenannt wurde 1987 wieder gestrichen wurde 8 Im Jahre 1978 kritisiert Socarides unter anderem dass die APA als zusatzliche Kriterien fur Diagnosen Leidensdruck subjektive Disstress Beeintrachtigung sozialer Funktionsbereiche oder intrinsic disadvantage eingefuhrt werden Dies seien keine adaquaten Kriterien fur eine psychiatrische Krankheit 9 Im Jahre 1992 war Socarides Mitbegrunder der National Association for Research and Therapy of Homosexuality NARTH als Reaktion auf die aus ihrer Sicht zunehmende politische Einseitigkeit der American Psychiatric Association Homosexualitat nicht per se als behandlungswurdig und behandelbar zu betrachten um wissenschaftliche Studien bezuglich Vorbeugung Behandlung und Problemen verbunden mit Homosexualitat weiterfuhren zu konnen 10 Er war auch deren erster Prasident Nach einem Brief von Ralph Roughton von der American Psychoanalytic Association APsaA an die Human Rights Campaign missinterpretierte Socarides irgendwann zwischen 1990 und 1999 deren Position in einem Artikel und einem gerichtlichen Gutachten Socarides hatte versucht es so aussehen zu lassen als ob seine Ansichten der offiziellen Position der APsaA entsprachen Er zitierte aus einem Dokument der APsaA aus dem Jahre 1968 und ignorierte ein Neueres aus dem Jahre 1990 welches seiner Meinung drastisch entgegenstehende Ansichten vertritt Das Executive Committee der APsaA liess den Rechtsanwalt der Organisation einen Brief an Socarides schreiben wo sie baten diese Missinterpretation zu beenden anderweitig wurden rechtliche Schritte gesetzt werden Zusatzlich beschloss die APsaA Newsletter keine Anzeigen fur NARTH Meetings mehr zu drucken da die Organisation nicht die Antidiskriminierungs Regeln erfullt und weil ihre Aktivitaten erniedrigend fur unsere schwulen und lesbischen Mitglieder sind 11 Socarides war viermal verheiratet und Vater von vier Kindern Aus seiner ersten Ehe stammen Richard 1954 und Daphne nach 1985 mit Robert D Stolorow 1991 aus seiner zweiten Ehe ebenfalls eine Tochter und einen Sohn und aus seiner vierten Ehe 1988 eine Tochter Sein erster Sohn Richard bemerkte ab der neunten Schulstufe etwa mit 15 Jahren 1969 seine Anziehung zu Mannern Im Jahre 1986 mit 32 Jahren hatte er sein Coming out gegenuber seinem Vater Richard engagierte sich in der amerikanischen Schwulenbewegung und war der erste offen Schwule der eine hohe Position im Weissen Haus erlangte Nach anfanglichem Arger beruhigte sich Charles und bis zu seinem Tod war das Verhaltnis eine respektvolle aber unruhige und komplexe Verbindung Richard sagte kurz nach dem Tod seines Vaters Wir bemuhten uns als Vater und Sohn zu verstehen 2 12 Im Jahre 1992 interviewte der Neurowissenschaftler Simon LeVay Charles Socarides fur die britische Dokumentation Born That Way Als LeVay Socarides fragte was die Grunde fur die Homosexualitat seines Sohnes seien wurde er bose und sagte neben anderen Dingen Wie wurde es ihnen gefallen wenn ich sie nach ihrem HIV Status fragen wurde Auf Wunsch Socarides wurde dieser Teil aus der Dokumentation herausgeschnitten 13 Im Jahre 1995 fragte ihn ein anderer Reporter ob seine lausige Kindererziehung der Grund sei Socarides platzierte die Schuld geschickt auf eine Kombination von unkontrollierbaren Ereignissen wie das Faktum dass er und Richards Mutter sich scheiden liessen als Richard etwa drei Jahre alt war das Alter in welchem der neurotische Mechanismus der Homosexualitat in ein Kind eingepflanzt werden kann Socarides sagte auch dass Richards nun verstorbene Mutter nach der Scheidung ziemlich harsch zu meinem Sohn war 11 Sichtweise der Homosexualitat BearbeitenDie mannliche Homosexualitat so Socarides habe ihre Ursache in einer dominanten Mutter und einem schwachen oder zuruckweisenden Vater und sei fur jedermann immer destruktiv Die Homosexualitat beruht auf der Furcht vor der Mutter und auf dem aggressiven Angriff gegen den Vater sie ist voll von Aggression Destruktion und Selbstbetrug Es ist eine Maskerade des Lebens bei der bestimmte psychische Energien neutralisiert und in einigermassen ruhiger Lage gehalten werden Dennoch droht stets der Durchbruch unbewusster Manifestationen von Destruktivitat Hass Inzest und Angstgefuhlen Anstelle von Einigkeit Kooperation Trost Anregung Bereicherung gesunder Herausforderung und Erfolg finden wir nur Destruktion wechselseitige Niederlagen Ausbeutung des Partners wie der eigenen Person oral sadistische Inkorporation aggressive Attacken Versuche die Angst zu beschwichtigen sowie eine Scheinlosung fur die aggressiven und libidinosen Impulse die das Individuum beherrschen und qualen Charles W Socarides Der offen Homosexuelle 1971 S 22 Die Grundlagen einer homosexuellen Orientierung werden seiner Meinung nach gewohnlich vor dem Alter von drei Jahren gelegt sind also pre odipal Er halt es theoretisch fur moglich dass er als junger schuchterner geiler horny aus einer Kleinstadt kommender 18 Jahriger an der Universitat zu schwulen Sex hatte verfuhrt werden konnen wenn er nur aufgefordert worden ware es zu probieren als er versuchte mit einem bestimmten unerreichbar scheinenden Madchen in Kontakt zu kommen Deshalb halt er offen schwule Tutoren fur eine andere Form von Kindesmissbrauch 14 Socarides sieht Homosexualitat nicht als unmoralisch Wenn meine Patienten einmal eine Erkenntnis in diese Dynamik gewonnen haben und realisieren dass in ihre langandauernden und mysteriosen Bedurfnisse keine moralische Verfehlung involviert ist dann bewegen sie sich eher schnell weiter auf der Strasse der Veranderung Charles Socarides How America went gay 1995 3 Der Homosexuelle ist krank und alles was dazu beitragt diese Tatsache zu verschleiern vermindert die Chance einer Behandlung Sollte Homosexualitat von der Gesellschaft akzeptiert werden wurden dadurch diese Probleme nur verstarkt werden Ungefahr die Halfte der Patienten die sich homosexuell betatigen haben eine begleitende Schizophrenie oder Paranoia sind latent oder psychoneurotisch schizophren oder leiden unter einer manisch depressiven Reaktion Die andere Halfte der Patienten ist wenn neurotisch vom obsessionellen oder gelegentlich vom phobischen Typus Manchmal leiden sie unter Charakterstorungen einer psychopathischen Personlichkeit oder verschiedenen Formen der Sucht Als Losung ist die Homosexualitat immer zum Scheitern verurteilt und auch wenn sie in den Dienst von utilitaren Zielen gestellt wird zum Beispiel Prestige Macht Protektion durch einen starkeren Mann ist der Erfolg kurzlebig Charles W Socarides Der offen Homosexuelle 1971 Homosexualitat ist seiner Meinung nach per se eine soziale Beeintrachtigung da alleine Heterosexualitat biologisch und sozial nutzlich ist Auch gabe es eine fundamentale Wahrheit sowohl bei den unbewusste Psychodynamiken als auch im Zusammenhang zwischen Anatomie und psychosozialer Identitat 9 In einem Artikel im Journal of the American Medical Association beschrieb er Homosexualitat als gefurchtete Storung bosartig im Charakter welche zu epidemologischen Grossenordnungen angestiegen ist Nach seiner Schatzung leiden 4 Millionen US Amerikaner an diesem Zustand und er warnte dass dies die fuhrende Erkrankung des Landes sei Mit Verweis auf Bieber 1962 reklamierte er dass ein Drittel der exklusiv homosexuellen Patienten durch Psychoanalyse zu exklusiver Heterosexualitat konvertiert werden konnten Bieber berichtete in seinem Beitrag eine Erfolgsrate von 19 15 Der Konsens der massgeblichen psychologischen und psychiatrischen amerikanischen Fachverbande American Psychological Association 16 und American Psychiatric Association ist dass diese Theorien und Ansichten wissenschaftlich nicht haltbar sind Ehrungen Bearbeiten1970 1973 Physicians Recognition Award der American Medical Association Der erste Sigmund Freud Lectureship Award des New York Center for Psychoanalytic Training 1987 Sigmund Freud Award von der American Society of Psychoanalytic Physicians 1995 Distinguished Psychoanalyst der Association of Psychoanalytic Psychologists London Kritik an der Preisvergabe von Andrew Samuels Joanna Ryan und Mary Lynne Ellis nach einem Meeting der Psychotherapists and Counsellors for Social Responsibility 17 Werke BearbeitenThe Overt Homosexual Jason Aronson Inc bzw Grune and Stratton New York 1968 ISBN 0 87668 162 3 Alexander Mitscherlich Hrsg Der offen Homosexuelle Reihe Literatur der Psychoanalyse Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 1971 ISBN 3 518 57256 3 1985 ISBN 3 518 06967 5 Beyond Sexual Freedom New York Times Quadrangle Books 1975 ISBN 0 8129 0532 6 mit Selma Kramer Work and Its Inhibitions Psychoanalytic Essays International Universities Press 1975 ISBN 0 8236 6866 5 The World of Emotions Clinical Studies of Affects and Their Expression International Universities Press 1977 ISBN 0 8236 6867 3 Homosexuality 1978 neue Auflage unter dem Titel Homosexuality Psychoanalytic Therapy Jason Aronson Inc 1989 ISBN 0 87668 814 8 mit Toksoz B Karasu On Sexuality Psychoanalytic Observations International Universities Press 1979 ISBN 0 8236 3857 X Preoedipal Origin and Psychoanalytic Therapy of Sexual Perversions International Universities Press 1988 ISBN 0 8236 4287 9 mit Vamik D Volkan The Homosexualities Reality Fantasy and the Arts International Universities Press 1990 ISBN 0 8236 2347 5 mit Vamik D Volkan The Homosexualities and the Therapeutic Process International Universities Press 1991 ISBN 0 8236 2348 3 Homosexuality A Freedom Too Far A Psychoanalyst Answers 1000 Questions About Causes and Cure and the Impact of the Gay Rights Movement on American Society Roberkai 1995 ISBN 0 9646642 5 9 mit Abraham Freedman Objects of Desire The Sexual Deviations International Universities Press 2002 ISBN 0 8236 3731 X mit Loretta L Loeb The Mind of the Paedophile Psychoanalytic Perspectives Karnac 2004 ISBN 1 85575 970 5Literatur BearbeitenReimut Reiche Eine Entgegnung Socarides der versteckte Anti Homosexuelle in Psyche 26 1972 S 476 484 Paul Parin Kommentar zu Psychanalyse in Schwulitaten von der Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule im Gesundheitswesen In Psyche 39 1985 S 561 564Weblinks BearbeitenBenjamin Kaufman Dr Charles Socarides Lover Of Humanity narth com 20 Februar 2008 Englischer Nachruf Charles W Socarides Sexual Politics And Scientific Logic The Issue Of Homosexuality Memento vom 18 April 2008 im Internet Archive seine Kritik an der Streichung der Homosexualitat aus der Diagnoseliste erschienen in The Journal of Psychohistory 19 3 Winter 1992 Literatur von und uber Charles Socarides im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b c Paid Notice Deaths SOCARIDES CHARLES WIL LIAM M D New York Times 27 Dezember 2005 a b c Margalit Fox Charles W Socarides Psychiatrist and Psychoanalyst Is Dead at 83 New York Times 28 Dezember 2005 a b leaderu com How America Went Gay Memento vom 12 Juli 2007 englisch Erstmals veroffentlicht in America 18 November 1995 Franklin Kameny Frank Kameny s Eulogy for Barbara Gittings kamenypapers org 2007 Reimut Reiche Triebschicksal der Gesellschaft Uber den Strukturwandel der Psyche Campus Verlag 2004 ISBN 3 593 37496 X S 132 Fussnote 14 Charles W Socarides Sexual Politics And Scientific Logic The Issue Of Homosexuality Memento vom 22 Oktober 2002 im Internet Archive seine Kritik an der Streichung der Homosexualitat aus der Diagnoseliste erschienen in The Journal of Psychohistory 19 3 Winter 1992 Robert L Spitzer im Interview Homosexualitat und die reale Chance zur Veranderung Bulletin des DIJG 1 2001 S 27 29 Jim Burroway Today In History APA Removes Homosexuality from List of Mental Disorders Box Turtle Bulletin 15 Dezember 2008 a b Charles W Socarides The Sexual Deviations and the Diagnostic Manual in American Journal of Psychotherapy Volume XXXII Number 3 July 1978 als The Annals of Homosexuality mit einer Zusammenfassung bei narth com 8 Februar 2008 Benjamin Kaufman Regent University Law Review Bd 14 423 Why NARTH The American Psychiatric Accociation s destructive and blind pursuit of political correctness S 423 auch online als PDF Memento vom 27 November 2005 im Internet Archive a b csufresno edu Mission Impossible Why Reparative Therapy and Ex Gay Ministries fail Memento vom 16 Marz 2009 im Internet Archive englisch Human Rights Campaign Februar 1999 Fussnote 8 mit einem Verweis auf Times Newspapers Limited UK 30 April 1995 glbtq com Socarides Richard b 1954 Memento vom 28 Februar 2009 im 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