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Der Chubu Sangaku Nationalpark japanisch 中部山岳国立公園 Chubu Sangaku Kokuritsu Kōen umfasst das Hida Gebirge Japanische Nordalpen eine Bergregion an den Grenzen der Prafekturen Nagano Gifu Toyama und Niigata in der japanischen Region Chubu Der Park ist in besonders geschutzte besondere und gewohnliche Zonen aufgeteilt 1 Chubu Sangaku Nationalpark中部山岳国立公園 IUCN Kategorie II National ParkTateyama und Tsurugi gesehen vom Berg NunobikiTateyama und Tsurugi gesehen vom Berg NunobikiLage Prafektur Nagano Prafektur Gifu Prafektur Toyama Prafektur Niigata Chubu JapanFlache 1 743 23 km WDPA ID 729Geographische Lage 36 17 N 137 39 O 36 289166666667 137 64805555556 Koordinaten 36 17 21 N 137 38 53 OChubu Sangaku Nationalpark Prafektur Nagano Einrichtungsdatum 4 Dezember 1934Verwaltung Japanisches Umweltministerium Inhaltsverzeichnis 1 Ubersicht 2 Einzelne Sehenswurdigkeiten von Norden nach Suden 3 Flora und Fauna 4 Tourismus 5 Sonstiges 6 Bilder 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseUbersicht BearbeitenDas Gebiet wurde am 4 Dezember 1934 als einer der ersten zu einem Nationalpark Japans ernannt und umfasst 174 323 ha Auf dem Gebiet liegen einige der bekanntesten Berge Japans im 3000 m Bereich Auf Grund einer geologischen Storung die an der Ostseite der Japanischen Nordalpen entlang lauft haben sich Berge auf Grund der Krustenbewegung gebildet die dann einer starken Erosion unterlagen Vulkanische Aktivitaten trugen zur Komplexitat des Gebirges bei Das zentrale Gebiet ist durch viele Flusse gepragt die oft in steilen Talern mit V Querschnitt fliessen so der Kurobe Fluss 黒部川 gawa nach Norden der Azusa Fluss 梓川 gawa nach Suden der Takase Fluss 高瀬川 gawa nach Osten und der Kamata Fluss 鎌田川 gawa nach Westen Der Park liegt in einer Region mit starkem Schneefall so dass Schnee an manchen Stellen uber den Sommer hinweg liegen bleibt Die drei bekanntesten schneereichen Schluchten sind Tsurugi sawa Daisekkei 剣沢大雪渓 Hakuba Daisekki 白馬大雪渓 und Harinoki Daisekki 針ノ木大雪渓 Der Berg Yakedake 焼岳 der durch einen Ausbruch den Azusa Fluss aufstaute zeigt selbst heute noch vulkanische Aktivitaten In der Umgebung des Bergs Tateyama kann man Fumarolen sehen heisse Quellen Onsen im Jigokudani 地獄谷 und Lava Flachen von Midagara Einzelne Sehenswurdigkeiten von Norden nach Suden BearbeitenDer Tsugaiki Naturpark 栂池自然園 Tsugaiki jizen en ist ein Hochmoor auf 1900 m mit Blick auf den Berg Shirouma Die Kurobe Schlucht 黒部峡谷 Kurobe kyokoku zahlt zu Japans bekanntesten Schluchten Sie wird vom Kurobe Fluss durchflossen der uber die Kurobe Talsperre und uber weitere kleine Stauseen in das Japan Meer fliesst Die Schlucht ist im unteren Abschnitt durch eine touristisch genutzte Eisenbahn Spurweite 700 mm erschlossen Diese wurde zwischen 1923 und 1937 ursprunglich fur den Bau einer Talsperre oberhalb der Endstation Keyakidaira 欅平 599 m gebaut Der Berg Shirouma dake 白馬岳 2932 m auch Hakuba dake gelesen steht uber der Hakuba Schlucht mit ewigem Eis Das Happō One 八方尾根 ist eine abwechslungsreiche Berggegend die durch einen Studienpfad erschlossen ist Der Berg Tsurugi dake 剣岳 2999 m wird Heiligtum aus Fels und Schnee genannt Er ist schwer zu besteigen trotz vieler eiserner Ketten Der Berg Tateyama 立山 3015 m ist einer der drei heiligen Berge Japans Nihon sanreizan Die Ebene Midagahara 弥陀ヶ原 ein Lava Plateau ist durch ein Hochmoor gepragt das von zahlreichen kleinen Teichen durchsetzt ist Auf Holzplanken angelegte Pfade helfen beim Durchqueren Berg Yarigatake 槍ヶ岳 3180 m ahnelt ein wenig dem Matterhorn Berg Hotaka dake 穂高岳 ist ein kollektiver Name fur die Spitzen des Kitahotaka 北穂高 Karasawa 涸沢 Okuhotaka 奥穂高 und Maehotake 前穂高 unter denen der Okuhotaka mit 3190 m der hochste Berg in den Nordalpen ist Kamikōchi 上高地 ist eine abwechslungsreiche Gegend mit dem See Taishō 大正池 Taishō ike der durch einen Ausbruch des Yakedake entstanden ist Das Norikura Hochland 乗鞍高原 Norikura kōgen besteht aus dem Ichinose Grasland 一の瀬園地 Ichi no se enchi mit vielen Gewassern und Azaleen Norikura dake 乗鞍岳 ist eine Bergkette mit Kengamine 剣ヶ峰 3026 m als hochstem Punkt Flora und Fauna BearbeitenDer Park bietet viel unberuhrte Natur Oberhalb von 2500 m finden sich die Japanische Zwerg Kiefer und Blumenwiesen Zwischen 1500 und 2500 m sind von der Veitchs Tanne und der Maries Tanne besetzt Unterhalb 1500 m finden sich Buchen und die Eichenart Quercus crispula Mizunara An Tieren finden sich In den Bergen der Asiatische Schwarzbar Japanischer Serau eine Bergziegenart der Japanmakak der Hermelin und Vogel wie der Steinadler der Nepalhaubenadler das Schneehuhn der Tannenhaher der Schmetterling Grosser Eisvogel Tourismus BearbeitenInnerhalb eines Jahres haben zuletzt 2013 9 17 Millionen Personen den Nationalpark besucht 2 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Sonstiges BearbeitenDie Berge Tateyama Kasagadake und Yarigadake wurden in der Edo Zeit als heilig angebetet Insbesondere der Tateyama gehorte zusammen mit dem Fuji und dem Haku zu den Drei heiligen Bergen Japans Nihon sanreizan In der Meiji Zeit soll der englische Bergbau Ingenieur William Gowland 1842 1922 die Berge als erster vermessen und den Namen Japanische Alpen gepragt haben Der Name wurde spater der Welt vermittelt durch den englischen Missionar Walter Weston 1860 1940 der im Park durch eine Plakette geehrt wird Bilder Bearbeiten nbsp Kurobe Schlucht nbsp Kurobe SchluchtEwiges Eis auf 400 m Hohe nbsp Shirouma dake nbsp Midagahara nbsp Norikura HochlandLiteratur BearbeitenJapanisches Umweltministerium Hrsg Chubu Sangaku National Park japanisch englisch S Noma Hrsg Chubu Sangaku National Park In Japan An Illustrated Encyclopedia Kodansha 1993 ISBN 4 06 205938 X S 200 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chubu Sangaku National Park Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Parks japanisch und englisch Chubu Sangaku Nationalpark in der World Database on Protected Areas englisch Einzelnachweise Bearbeiten Chubusangaku National Park PDF 2 5 Japanisches Umweltministerium abgerufen am 21 Dezember 2020 englisch Statistiken des Japanischen Umweltministeriums Japanisches Umweltministerium 2016 abgerufen am 3 Oktober 2020 englisch Nationalparks in Japan Akan Mashu Amamiguntō Ashizuri Uwakai Aso Kuju Bandai Asahi Chichibu Tama Kai Chubu Sangaku Daisen Oki Daisetsuzan Fuji Hakone Izu Hakusan Iriomote Ishigaki Ise Shima Jōshin etsu Kōgen Keramashotō Kirishima Kinkōwan Kushiro Shitsugen Minami Alps Myōkō Togakushi Nikkō Ogasawara Oze Rishiri Rebun Sarobetsu Saikai San in Kaigan Sanriku Fukkō Setonaikai Shikotsu Tōya Shiretoko Towada Hachimantai Unzen Amakusa Yakushima Yambaru Yoshino Kumano Normdaten Korperschaft GND 16064446 X lobid OGND AKS NDL 00972814 VIAF 155508843 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chubu Sangaku Nationalpark amp oldid 238346117