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Johann Caspar Santoroc eigentlich Johann Kaspar Sandrock auch Johannes Casparus Santoroccius Rufname Caspar 16 April 1682 in Kassel 29 Mai 1745 in Marburg war ein deutscher Klassischer Philologe Archaologe Philosoph und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSantoroc war Sohn eines Hofhospitalvogts in Kassel Er besuchte das Padagogium Kassel und das Gymnasiums in Hersfeld Daran anschliessend folgte ein Studium der Theologie und Philosophie an der Universitat Rinteln 1704 kam er an das Bremer Gymnasium illustre an dem er sich in Mathematik Philosophie und Theologie weiterbildete In dieser Zeit wirkte er auch als dritter Prediger an der Stephanskirche Er ging am 13 Marz 1707 als Schiffsprediger an Bord der Bremer Roland auf eine Fahrt nach England Als er Anfang 1708 zuruckgekehrt war erhielt er eine Anstellung Lehrer am Gymnasium illustre In dieser Zeit lehnte er mehrere Rufe ab unter anderem als Rektor nach Konigsberg Santoroc folgte zum 19 Juni 1710 einem Ruf als ordentlicher Professor der griechischen und lateinischen Altertumer an die Universitat Marburg Zugleich erhielt er das Amt des Padagogiarchen des Padagogiums Marburg Zum 9 Juni 1713 wurde ihm zusatzlich die Professur der Dichtkunst ubertragen Zuletzt erhielt er zum 17 Februar 1730 den Lehrstuhl der Logik und Metaphysik unter Beibehaltung der Professur der Dichtkunst aber unter Verzicht auf die Professur der griechischen und lateinischen Altertumer 1717 und 1721 schlug er jeweils Rufe auf das Rektorat des Joachimsthalschen Gymnasium aus Santoroc war 1712 1717 1723 1738 1744 Dekan der Philosophischen Fakultat sowie 1736 Prorektor der Universitat Schriften Auswahl BearbeitenDisp qua Acta S Apostolorum ex scriptoribus antiquis maxime patribus ecclesiasticis et auctoribus classicis profanis graeco romanis illustrantur 12 Disputationen Marburg 1712 1719 Universale antiquitatum Romanarum breviarium absolutius Frankfurt am Main 1713 Kurze Anfangsgrunde der Geographie zum Gebrauch des Paedagogei zu Marburg Marburg 1724 Jubilaei acad Marburgensis secundi indictio Marburg 1727 Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Strieder Grundlage zu einer hessischen Gelehrten und Schriftsteller Geschichte Band 12 Griesbach Kassel 1799 S 180 186 Georg Winter Santoroc Johann Caspar In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 30 Duncker amp Humblot Leipzig 1890 S 364 Franz Gundlach Catalogus professorum academiae Marburgensis 1 Von 1527 bis 1910 Elwert Marburg 1927 Nr 560 Weblinks BearbeitenSantoroc Johann Caspar Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Werke von und uber Johann Caspar Santoroc in der Deutschen Digitalen Bibliothek Johann Caspar Santoroc im Marburger ProfessorenkatalogNormdaten Person GND 11680517X lobid OGND AKS VIAF 64767286 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Santoroc Johann CasparALTERNATIVNAMEN Santoroccius Johannes Casparus Sandrock Johann Caspar Geburtsname Santoroc CasparKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer Philologe Archaologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 16 April 1682GEBURTSORT KasselSTERBEDATUM 29 Mai 1745STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Caspar Santoroc amp oldid 223259856