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Carmelo Cassati MSC 6 April 1924 in Sant Eufemia Provinz Lecce 3 Februar 2017 in Tricase 1 war ein italienischer Ordensgeistlicher und romisch katholischer Erzbischof von Trani Barletta Bisceglie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCarmelo Cassati besuchte ab 1936 das Seminar der Herz Jesu Missionare trat der Ordensgemeinschaft bei und legte nach dem Noviziat am 28 September 1942 die Profess ab Er studierte am Priesterseminar in Narni und an der Papstlichen Universitat Gregoriana an der er das Lizenziat in Theologie erwarb In Ottawa erwarb er zudem das Lizenziat in Kanonischem Recht Am 17 Dezember 1949 empfing er die Priesterweihe 1950 ging er als Missionar nach Sudamerika und war zunachst in Brasilien tatig ehe er im Folgejahr nach Peru ging wo ihn der dortige Apostolische Nuntius Erzbischof Giovanni Panico zu seinem Privatsekretar berief Cassati folgte ihm 1954 nach Kanada und 1959 nach Portugal bis Panico im Marz 1962 ins Kardinalskollegium aufgenommen wurde 1967 wurde er zum Provinzial der Herz Jesu Missionare in Brasilien berufen Papst Paul VI ernannte ihn am 27 April 1970 zum Titularbischof von Nova Germania und zum Weihbischof in Pinheiro Die Bischofsweihe spendete ihm der Kardinalprafekt der Kongregation fur die Bischofe Carlo Confalonieri am 28 Juni desselben Jahres Mitkonsekratoren waren Nicola Riezzo Erzbischof von Otranto und Kurienerzbischof Paul Casimir Marcinkus Er wurde am 17 Juni 1975 zum Pralaten von Pinheiro ernannt und verzichtete am 26 Mai 1978 im Zuge der neuen Vergaberichtlinien der romischen Kurie auf seinen Titularbischofssitz Am 12 Februar 1979 ernannte ihn Papst Johannes Paul II zum Bischof von Tricarico und am 7 September 1985 zum Bischof von San Severo und Lucera Am 30 September 1986 legte Cassati die Leitung des Bistums Lucera nieder blieb aber Bischof von San Severo Am 15 Dezember 1990 berief ihn Johannes Paul II zum Erzbischof von Trani Barletta Bisceglie und nahm am 13 November 1999 sein aus Altersgrunden vorgebrachtes Rucktrittsgesuch an Carmelo Cassati zog sich anschliessend in seine Heimatstadt Tricase zuruck wo er bis zu seinem Tod im Jahr 2017 in einem Kloster lebte Ehrungen BearbeitenGrosskreuz des KonstantinordensWeblinks BearbeitenEintrag zu Carmelo Cassati auf catholic hierarchy org Il profilo di Mons Cassati radiobombo it 27 November 1999 italienisch Einzelnachweise Bearbeiten Lebenslauf bei catholic hierarchy org englisch abgerufen am 5 Februar 2017VorgangerAmtNachfolgerAfonso Maria Ungarelli MSCPralat von Pinheiro 1975 1979Ricardo Pedro Paglia MSCGiuseppe VairoBischof von Tricarico 1979 1985Francesco ZerrilloAngelo CriscitoBischof von Lucera 1985 1986Raffaele CastielliAngelo CriscitoBischof von San Severo 1985 1990Silvio Cesare BonicelliGiuseppe CarataErzbischof von Trani Barletta Bisceglie 1990 1999Giovanni Battista PichierriNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 Marz 2023 PersonendatenNAME Cassati CarmeloKURZBESCHREIBUNG italienischer Ordensgeistlicher und romisch katholischer Erzbischof von Trani Barletta BisceglieGEBURTSDATUM 6 April 1924GEBURTSORT Sant Eufemia Provinz Lecce ItalienSTERBEDATUM 3 Februar 2017STERBEORT Tricase Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carmelo Cassati amp oldid 231723963