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Carlo Baratelli 1 Marz 1926 in Genf 30 Oktober 2017 in La Chaux de Fonds heimatberechtigt in Le Locle war ein Schweizer Maler Zeichner Bildhauer und Kunstpadagoge Sein Werk umfasst Tafelbilder Zeichnungen Grafiken Wand und Buhnenbilder Mosaike Collagen Siebdrucke Skulpturen und Architektur Leben und Werk BearbeitenCarlo Baratelli lebte von 1939 bis 1948 in Algerien und studierte nach der Matura an der Nationalen Schule fur schone Kunste Architektur und Zeichnen Danach ubersiedelte er nach La Chaux de Fonds und war ein Jahr lang Schuler beim Maler Georges Dessouslavy Baratelli wandte sich der kubistischen Kunst zu und war an der zeitgenossischen Avantgarde interessiert Ab den 1950er Jahren beschaftigte er sich ausschliesslich mit dem Thema der Integration von Kunstwerken im architektonischen Raum Die Arbeiten konzentrierten sich auf Fragen zu den grundlegendsten Eigenschaften des Kunstwerks im Allgemeinen und der Malerei im Besonderen Sein besonderes Interesse galt der gestalterischen Funktionsweise in Bezug auf den Betrachter Baratelli erhielt 1953 ein Kiefer Hablitzel Stipendium und 1954 ein Stipendium von der Alice Bailly Stiftung Zudem erhielt er 1957 und 1959 ein Eidgenossisches Kunststipendium Seine Werke stellte er ab 1954 regelmassig in Gruppen und Einzelausstellungen aus so in der Kunsthalle Bern im Kunstmuseum Bern in den Kunstmuseen Winterthur und Luzern im Kunsthaus Zurich und im Helmhaus Zurich Zwischen 1958 und 1968 stellte er auch verschiedentlich in der Galerie La Rou in Paris sowie in verschiedenen Galerien der Schweiz aus 1986 fand im Museum der schonen Kunste in La Chaux de Fonds eine Retrospektive statt Baratellis Werke sind u a in den Sammlungen des Museums fur schone Kunste in La Chaux de Fonds im Kunstmuseum in Lausanne sowie im Museum fur Kunst und Geschichte in Neuenburg vertreten Baratelli pragte die lokale Kunstszene von La Chaux de Fonds Werke im offentlichen Raum Auswahl Bearbeiten1957 Wandbild fur die Vaudoise Versicherung in Lausanne 1957 Monumentales Mosaik fur das College des Gentianes in La Chaux de Fonds 1958 Sieben fast monochrome Wandbilder fur das Zentrum Numa Droz in La Chaux de Fonds 1976 Gestaltung fur das Naturkundemuseum in NeuenburgWeblinks BearbeitenPhilippe Thome Baratelli Carlo In Sikart Stand 2018 abgerufen am 6 August 2022 Carlo Baratelli in Artnet Baratelli Carlo in der bibliografischen Datenbank WorldCatNormdaten Person GND 1017141797 lobid OGND AKS LCCN n86854144 VIAF 96167817 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baratelli CarloKURZBESCHREIBUNG Schweizer Maler Zeichner Bildhauer und KunstpadagogeGEBURTSDATUM 1 Marz 1926GEBURTSORT GenfSTERBEDATUM 30 Oktober 2017STERBEORT La Chaux de Fonds Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carlo Baratelli amp oldid 231786585