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Carl Schwarz seit 1872 Carl Freiherr von Schwarz 23 Juli laut Pfarrmatrikel 23 Juni 1 1817 in Sohle Mahren 21 Oktober 1898 in Gnigl war ein osterreichischer Bauunternehmer Carl Freiherr von Schwarz Lithografie Buste Carl von Schwarz Bildhauer Franz Ponninger 1871 Freiherrenwappen des Carl von Schwarz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCarl Schwarz studierte nach einer Maurerlehre an der Technischen Akademie Olmutz Von 1842 an war Schwarz teils in Verbindung mit den Gebrudern Klein teils unabhangig wesentlich am Ausbau des Eisenbahnnetzes in Osterreich beteiligt so z B beim Bau der Staatsbahnstrecken Olmutz Prag und Prag Bodenbach oder der Strecke Bochnia Dembica Auf seine Initiative erfolgte 1860 der Bau der Bahnlinie Hallein Salzburg wenige Jahre spater war er massgeblich an der Stadterweiterung von Salzburg beteiligt In einem Vertrag mit der Stadt verpflichtete er sich zur Regulierung der Salzach als Gegenleistung erhielt er die dadurch gewonnenen Grundstucke die er dann weiterverkaufte Am engen Flussbett und an der villenartigen Verbauung entlang der Salzach Schwarzstrasse Imbergstrasse ist das Resultat dieses Vertrags noch heute ablesbar Er errichtete 1857 1860 u a den Hauptbahnhof Architekt Rudolf Bayer und die Eisenbahnbrucke uber die Salzach Mit der Salzburg Tiroler Bahn Giselabahn schuf er schliesslich eine innerosterreichische Ost West Verbindung durch die Alpen 1872 legte Schwarz im Namen eines von ihm vertretenen Consortiums das Projekt fur eine Eisenbahn von Wien uber Laxenburg Wiener Neustadt Pitten Aspang Friedberg Hartberg Furstenfeld Gleichenberg Radkersburg und Pettau an die steirisch kroatische Grenze bei Stanoschina Stanosina Stanoschin vor das Anschluss an eine von dort uber Agram an die bosnische Grenze bei Rovi zu fuhrende Bahn mit einer Abzweigung von Radkersburg Halbenrain nach Spielfeld haben sollte Fur dieses Projekt wurde in der Folge die technisch militarische Revision der beantragten Trasse angeordnet 2 Die Strecke wurde in den 1880er Jahren als Aspangbahn verwirklicht Schwarz der auch als Mazen tatig war liess etwa in Scharding dem Endpunkt der von Schwarz in den Jahren 1875 bis 1877 errichteten Salzkammergutbahn den ehemals auf dem Stadtplatz stehenden Hochstrahlbrunnen errichten und wurde 1884 zum Ehrenburger der Stadt ernannt 1869 wurde der durch Kaiser Franz Joseph nobilitiert und 1872 in den Freiherrnstand erhoben Er starb 1898 und wurde auf dem Friedhof in Gnigl begraben Literatur BearbeitenCarl Schwarz im Architektenlexikon Wien Constantin von Wurzbach Schwarz Karl Freiherr In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 32 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1876 S 302 307 Digitalisat G Barth E Winkler Schwarz Karl Frh von In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 11 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1999 ISBN 3 7001 2803 7 S 442 f Direktlinks auf S 442 S 443 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carl von Schwarz Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Geburtsmatrikel von Sohle mit dem Eintrag vom 23 Juni 1817 Abgerufen am 24 Juni 2021 Eisenbahnnachrichten In Das Vaterland 13 November 1872 S 5 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung vtlNormdaten Person GND 1033393754 lobid OGND AKS VIAF 160381979 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwarz Carl vonKURZBESCHREIBUNG osterreichischer BauunternehmerGEBURTSDATUM 23 Juli 1817GEBURTSORT Sohle MahrenSTERBEDATUM 21 Oktober 1898STERBEORT Gnigl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl von Schwarz amp oldid 229801348