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Carl Martin Eckmair 28 Oktober 1907 in Eferding 25 September 1984 ebenda war ein osterreichischer Schriftsteller Journalist und Padagoge Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Literarische Werke 3 Journalist 4 Schriftleiter Vereine 5 Familie 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenNach der Matura am Stiftsgymnasium Wilhering 1928 studierte er an der Bundeslehrerbildungsanstalt Linz und an der Universitat Wien Ab 1934 unterrichtete er in Volksschulen in Eferding Linz Von 1936 bis 1945 war er Oberlehrer und Schulleiter in Furling bei Gutau Von 1945 bis 1947 unterrichtete er an der Hauptschule in Gallneukirchen Von 1948 bis 1950 war er bei der oberosterreichischen Lehrerkrankenfursorge tatig Ab 1951 unterrichtete er als Sonderschullehrer in Linz 1960 wurde er als Sonderschuldirektor in Linz Karlhof bestellt Literarische Werke BearbeitenSein literarisches Schaffen umfasst Gedichte Weihespiele Schulfunksendungen Horspiele Erzahlungen und Kurzgeschichten Im Wiener Verlag Adolf Luser Wien wurde 1944 sein Gedichtband Geliebte Erde veroffentlicht Zuvor hatte ihm 1942 die Berliner Zeitschrift Die Dame ihren Lyrikpreis verliehen Im Oberosterreichischen Landesverlag erschienen 1951 Heimkehr ins Herz 1957 Noch ist es Tag 1967 Waage der Hoffnung 1980 Das kleine CredoJournalist BearbeitenEckmair war in Wien von 1928 bis 1931 als Journalist und Redakteur bei der Reichspost und beim Kleinen Volksblatt hauptberuflich tatig Wieder in Oberosterreich finden sich Publikationen im Linzer Volksblatt 1933 und in den Heimatgauen 1935 Wahrend der NS Zeit war er nebenberuflich Mitarbeiter der NS Wochenzeitung Bauernzeitung fur Oberosterreich und schrieb gelegentlich Berichte im Kulturressort der Wiener Ausgabe des Volkischen Beobachters In dieser Zeit konnte er immer wieder Gedichte Erzahlungen und Kurzgeschichten in diversen Zeitungen und Zeitschriften veroffentlichen Eckmair beantragte am 1 Februar 1940 die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1 April desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 8 428 387 1 2 Von 1950 bis etwa 1963 findet sich seine nebenberufliche Mitarbeit beim Neuen Volksblatt sowie in diversen oberosterreichischen Wochenzeitungen Schriftleiter Vereine Bearbeiten1944 gab er gemeinsam mit Herbert Sailer und Georg Schneider die Zeitschrift Stimme der Heimat Hamburg Verlag Ellermann heraus 1946 grundete er gemeinsam mit Karl Emmerich Baumgartel und Maximilian Narbeshuber die Notgemeinschaft Oberosterreichischer Schriftsteller Anfangs der 1950er Jahre war er Prasident des Oberosterreichischen Kunstlerbundes wo er als Autor an dessen Publikationen Silberrose und Die Sammlung mitwirkte Ab 1953 fungierte er als Schriftleiter der Oberosterreichischen Schulblatter Ab 1956 war er Obmann der Gemeinschaft oberosterreichischer Schriftsteller im Oberosterreichischen Volksbildungswerk 1962 erfolgte die Verleihung des Berufstitels Professor Mitgliedschaft in der Innviertler KunstlergildeFamilie BearbeitenDer Schriftsteller war mit der Schriftstellerin Mimi Hermine Eckmair Freudenthaler verheiratet Literatur BearbeitenHinweise auf Veroffentlichungen in Zeitschriften 3 Pfann Rudolf Carl Martin Eckmair 60 Jahre in Muhlviertler Heimatblatter Zeitschrift der Muhlviertler Kunstlergilde im OO Volksbildungswerk 7 Jahrgang 1967 Heft 9 10 S 3 Carl Hans Watzinger Carl Martin Eckmair in Jahrbuch der Innviertler Kunstlergilde 1984 85 Ried 1985 S 134 bis 135 Eintrag in Andreas Klimt u a Joseph Kurschners Deutscher Literatur Kalender Gerhard Ludtke Werner Schuder Herausgeber Band 3 1999 Eintrag in Wilhelm Kosch u a De Gruyter Deutsches Literaturlexikon Das 20 Jahrhundert Band 7 2005 Franziska Dzugan Chamaleons im Blatterwald Dissertation Universitat Wien Institut fur Publizistik und Kommunikationswissenschaft Wien 2011Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Carl Martin Eckmair im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 7291107 Uwe Baur und Karin Gradwohl Schlacher Literatur in Osterreich 1938 1945 Band 3 Oberosterreich Bohlau Wien 2014 S 176 81 library oapen org PDF Bibliografie zur oberosterreichischen Geschichte Literatur zu Carl Martin Eckmair In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 1 Januar 1900 Prasidenten des Oberosterreichischen Kunstlerbundes Hans Pollack 1950 1953 Carl Martin Eckmair 1953 1955 Hans Pollack 1955 1965 Walter Kreindl 1974 1993 Charlotte Durnberger 1994 1999 Hans Peter Stecher seit 2000 Normdaten Person GND 1049455568 lobid OGND AKS LCCN n2015061284 VIAF 307313093 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eckmair Carl MartinALTERNATIVNAMEN Eckmair KarlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Schriftsteller und PadagogeGEBURTSDATUM 28 Oktober 1907GEBURTSORT EferdingSTERBEDATUM 25 September 1984STERBEORT Eferding Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Martin Eckmair amp oldid 231643582