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Carl Hesberg 30 Dezember 1898 in Hamburg 29 Juni 1977 in Koln war ein deutscher Politiker der CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Veroffentlichungen 5 LiteraturLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur nahm Hesberg der evangelischen Glaubens war von 1916 bis 1918 am Ersten Weltkrieg teil Anschliessend studierte er Staatswissenschaften in Hamburg und Jena und wurde zum Dr rer pol promoviert Von 1923 bis 1926 war er in der Industrie und seit 1926 in Koln als Geschaftsfuhrer verschiedener Verbande und Unternehmen der privaten Wohnungs und Grundstuckswirtschaft tatig Unterbrochen wurde diese Tatigkeit lediglich durch die Teilnahme am Zweiten Weltkrieg Von 1948 bis 1953 war Hesberg als Sachverstandiger fur den Grundbesitz ehrenamtliches Mitglied des Spruchsenats fur Soforthilfe Von 1952 bis 1954 gehorte er dem Sachverstandigenrat beim Bundesausgleichsamt an In den 1950er Jahren war er zudem Mitglied des Schatzungsausschusses beim Bundesministerium der Finanzen Carl Hesberg verlobte sich mit Ilse Helene Wullschleger und heiratete sie 1927 Sie hatten vier Kinder Partei BearbeitenHesberg war Mitglied der CDU Er war in den 1950er Jahren Bezirksvorsitzender der CDU im Regierungsbezirk Koln sowie Mitglied des Wirtschafts und des Mittelstandsausschusses der CDU im Rheinland Von 1956 bis 1961 war er Ortsvorsitzender der CDU in Koln Bruck Abgeordneter BearbeitenHesberg gehorte dem Deutschen Bundestag von 1953 bis 1969 an Bei den Bundestagswahlen 1953 und 1957 zog er uber die Landesliste der CDU Nordrhein Westfalen ins Parlament ein 1961 und 1965 gewann er den Wahlkreis Koln II direkt Von 1957 bis 1969 war er Vorsitzender des Bundestagsausschusses fur Kommunalpolitik Raumordnung Stadtebau und Wohnungswesen Er gilt als Mitinitiator des sozialen Wohngeldes Veroffentlichungen BearbeitenErstes Bundesmietengesetz Wohnungsbau und Familienheim Abbau der Wohnraumbewirtschaftung In Deutsche Wohnungswirtschaft 1962 290 An der Schwelle zur sozialen Marktwirtschaft In Blatter zur Grundstucks Bau und Wohnungswirtschaft 1963 257 Soziales Miet und Wohnrecht In Deutsche Wohnungswirtschaft 1963 198Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 336 Carl Hesberg in Internationales Biographisches Archiv 39 1977 vom 19 September 1977 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Normdaten Person GND 1128338556 lobid OGND AKS VIAF 9092149068598465730009 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 6 September 2017 GND Namenseintrag 105808563 AKS PersonendatenNAME Hesberg CarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdBGEBURTSDATUM 30 Dezember 1898GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 29 Juni 1977STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Hesberg amp oldid 229227165