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Dinomyrmex gigas ehem Camponotus gigas 1 ist die einzige Ameisenart in der Gattung Dinomyrmex innerhalb der Unterfamilie der Schuppenameisen Formicinae Diese Art zahlt zu den grossten Ameisen der Welt Dinomyrmex gigasDinomyrmex gigasSystematikTeilordnung Stechimmen Aculeata Uberfamilie VespoideaFamilie Ameisen Formicidae Unterfamilie Schuppenameisen Formicinae Gattung DinomyrmexArt Dinomyrmex gigasWissenschaftlicher NameDinomyrmex gigas Latreille 1802 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Unterarten 2 Verbreitung 3 Lebensweise 3 1 Nahrung 3 2 Vermehrung 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksMerkmale BearbeitenDie Korperlange der Arbeiterinnen betragt zwischen 20 9 mm und 28 1 mm Die Konigin ist im Mittel 31 3 mm ein Mannchen 18 3 mm lang Kopf und Mesosoma sind meist schwarz gefarbt wahrend die Farbe von Beinen und Gaster variieren kann Unterarten Bearbeiten Die Art Dinomyrmex gigas gliedert sich in folgende Unterarten D gigas borneensis Emery 1887 2 D gigas gigas Latreille 1802 3 Verbreitung BearbeitenDas Verbreitungsgebiet erstreckt sich in Sudostasien von Sumatra bis Thailand Dort kommen sie sowohl in Mangrovenwaldern als auch in den Bergen in Hohen von bis zu 1 500 Metern vor Lebensweise BearbeitenDinomyrmex gigas sind hauptsachlich nachtaktiv Eine Kolonie bewohnt oft mehrere Nester die miteinander verbunden sind Dabei kann die Gesamtflache auf der die Arbeiterinnen agieren bis zu einem Hektar betragen Arbeiterinnen die Entfernungen von 100 m zur Nahrungsquelle zurucklegen sind keine Seltenheit Spezielle Unterkasten von Transport Arbeiterinnen transportieren die Nahrung von der Quelle zum Nest und werden gruppenweise durch Pheromone angeworben Bei Gefahr konnen die Major Arbeiterinnen ein Alarmsignal abgeben indem sie mit ihrer Gaster auf den Boden trommeln Zusatzlich hat diese Art ein ausgepragtes territoriales Verhalten An den Grenzen zu Nachbar Kolonien kann es zu Kampfen kommen die mehrere Monate andauern Dabei treffen sich immer eine Handvoll Ameisen an festen Kampfplatzen und kampfen mehrstundig in einer Art Ritual Diese ritualisierten Kampfe finden allerdings nur mit anderen Dinomyrmex gigas Kolonien statt nie mit anderen Arten Nahrung Bearbeiten Die Nahrung besteht im Durchschnitt zu 87 aus Honigtau 7 4 Vogelexkrementen und 5 3 Beuteinsekten Regen scheint dabei die Jagd nach Beuteinsekten zu begunstigen Vermehrung Bearbeiten Bei Anbruch der Abenddammerung schwarmen etwa 40 bis 225 Geschlechtstiere Dabei folgen die Zeiten des Schwarmflugs einem gewissen Rhythmus fur den wohl endogene Faktoren eine Rolle spielen Festgestellt wurden funf uberlappende Zyklen die sich mit einer Periodizitat von 185 bis 190 Tagen wiederholten Einzelnachweise Bearbeiten Philip S Ward Bonnie B Blaimer Brian L Fisher A revised phylogenetic classification of the ant subfamily Formicinae Hymenoptera Formicidae with resurrection of the genera Colobopsis and Dinomyrmex Camponotus gigas borneensis Nicht mehr online verfugbar Hymenoptera On Line Database ehemals im Original abgerufen am 23 Mai 2007 1 2 Vorlage Toter Link atbi biosci ohio state edu Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Camponotus gigas gigas Nicht mehr online verfugbar Hymenoptera On Line Database ehemals im Original abgerufen am 23 Mai 2007 1 2 Vorlage Toter Link atbi biosci ohio state edu Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Literatur BearbeitenMartin Pfeiffer Sozialstruktur und Verhaltensokologie von Riesenameisen Camponotus gigas Latreille 1802 im Regenwald Malaysias auf Borneo Wissenschaft amp Technik Verlag 1996 ISBN 3 89685 424 0Weblinks BearbeitenMartin Pfeiffer A briefing on the life history of the giant forest ant Camponotus gigas In antbase net Abgerufen am 1 Marz 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dinomyrmex gigas amp oldid 226274713