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Camillo de Simone auch Camillo De Simeoni 13 Dezember 1737 in Benevent 2 Januar 1818 in Sutri war ein italienischer Geistlicher und Kardinal der Romischen Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und fruhe Jahre 1 2 Kirchliche Laufbahn 1 3 Letzte Jahre und Tod 2 Literatur 3 WeblinksLeben BearbeitenHerkunft und fruhe Jahre Bearbeiten Er stammte aus einer Adelsfamilie die den Titel eines marchese fuhrte und war der jungere von zwei Brudern Camillo de Simone war der Neffe von Kardinal Gennaro Antonio De Simone und ein Onkel des Kardinals Domenico De Simone Kirchliche Laufbahn Bearbeiten Camillo de Simone begann seine Ausbildung am Seminar in Benevent dann studierte er in Rom an der Universitat La Sapienza und erlangte dort am 16 Februar 1771 den Grad eines Doctor iuris utriusque In den Klerikerstand wurde er am 21 Dezember 1756 aufgenommen Er war Konsultor der Indexkongregation und diente dem spateren Kardinal Paolo Francesco Antamori Papst Pius VI ernannte Camillo de Simone am 16 Dezember 1782 zum Bischof von Sutri und Nepi Da er zuvor noch keine Weihen empfangen hatte erhielt er wohl die niederen Weihen die Subdiakonen Diakonen und Priesterweihe in rascher Folge vor seiner Konsekration zum Bischof Am 9 Marz 1783 spendete ihm in der romischen Kirche Santa Maria in Vallicella Kardinal Paolo Francesco Antamori Bischof von Orvieto die Bischofsweihe Mitkonsekratoren waren Giuseppe Maria Contesini Papstlicher Almosenier und Erzbischof Francesco Guidi di Bagno Talenti Kanoniker der Vatikanbasilika Am 17 Juni 1784 wurde Camillo de Simone zum Papstlichen Thronassistenten ernannt Er war ein Gegner der napoleonischen Herrschaft und verweigerte den franzosischen Besatzern den Treueid Aus diesem Grund wurde er am 21 Mai 1810 verhaftet und vier Jahre lang in Belley spater Nizza festgehalten Im Fruhjahr 1814 kehrte er in seine Diozese zuruck Letzte Jahre und Tod Bearbeiten Im Konsistorium vom 8 Marz 1816 erhob Papst Pius VII ihn in pectore zum Kardinal dies wurde im Konsistorium vom 22 Juli 1816 publiziert Den Kardinalshut erhielt Camillo de Simone am 25 Juli desselben Jahres und am 23 September 1816 wurde ihm San Giovanni a Porta Latina als Titelkirche ubertragen Camillo de Simone starb am 2 Januar 1818 nach einem Schlaganfall Beigesetzt wurde er in der Kathedrale Santa Maria Assunta in Sutri Literatur BearbeitenPhilippe Bountry Le sacre college des cardinaux In Souverain et pontife Recherches prosopographiques sur la Curie Romaine a l age de la Restauration 1814 1846 Ecole francaise de Rome Rom 2002 Rz 255 259 franzosisch Online Ausgabe dort Camillo de Simone genannt Weblinks BearbeitenDe Simone Camillo In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch Eintrag zu Camillo de Simeoni auf catholic hierarchy orgNormdaten Person VIAF 89461808 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 13 August 2018 PersonendatenNAME De Simone CamilloALTERNATIVNAMEN De Simeoni CamilloKURZBESCHREIBUNG italienischer Geistlicher Kardinal der Romischen KircheGEBURTSDATUM 13 Dezember 1737GEBURTSORT BeneventSTERBEDATUM 2 Januar 1818STERBEORT Sutri Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Camillo de Simone amp oldid 230468063