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Das Weinbaugebiet Cotes du Forez liegt in der Nahe der Gemeinden Boen und Montbrison ca 40 km nordostlich von Saint Etienne am oberen Lauf der Loire in Zentralfrankreich Das Weinbaugebiet gehort zur grossen Weinbauregion Loire Die Weinbauregion Loire Das Weinbaugebiet Cotes du Forez befindet sich rechts unten auf der Karte Erste Erwahnung fand ein Weinberg des Gebiets im Jahr 980 in den Schriften des Klosters von Savigny Weitere Rebflachen werden im 11 Jahrhundert erwahnt Die Weine wurden damals fur die zur Abtei Cluny gehorenden Pfarreien sowie den Grafen der Grafschaft Forez ausgebaut Ohne je zu grosser Beruhmtheit zu kommen entwickelte sich der Weinbau bis zur Reblaus Katastrophe gut im Jahr 1885 waren 5 043 Hektar Rebflache bekannt Erst 1932 einigten sich einige verbliebene Winzer auf ein Qualitatsprogramm zur Sicherung des Weinanbaus Cotes du Forez wurde am 23 Januar 1956 als VDQS und am 23 Februar 2000 schliesslich als Appellation d Origine Controlee kurz AOC eingestuft Die Weinberge umfassen zurzeit 168 von insgesamt 1700 zugelassenen Hektar Rebflache in 17 Gemeinden Stand 2008 1 Die Flachen befinden sich auf einer Hohe von 390 560 m u NN in den Auslaufern des Massif Central Sie belegen im Wesentlichen die Flanken der erloschenen Vulkane Montaubourg und Pics de Marcille le Chatel Die trockenen Rot und Roseweine werden sortenrein aus der Rebsorte Gamay gekeltert Die Erntebeschrankung liegt bei 55 Hektoliter Hektar Der Mindestalkoholgehalt liegt bei niedrigen 9 Volumenprozent und darf im Falle einer Chaptalisation 12 5 nicht uberschreiten Die Weine sollten jung getrunken werden Die optimale Trinktemperatur der Roseweine liegt bei 10 C wahrend sie bei den Rotweinen bei 15 16 C liegen sollte Zugelassene Gemeinden BearbeitenArthun Boen sur Lignon Bussy Albieux Champdieu Ecotay l Olme Leigneux Lezigneux Marcilly le Chatel Marcoux Montbrison Pralong Saint Germain Laval Saint Georges Haute Ville Saint Sixte Saint Thomas la Garde Sainte Agathe la Bouteresse und Trelins Literatur BearbeitenJancis Robinson Das Oxford Weinlexikon 3 Auflage Grafe und Unzer Verlag 2007 ISBN 978 3 8338 0691 9 Pierre Galet Cepages et Vignobles de France Verlag Lavoisier Paris 2004 ISBN 2 7430 0585 8 Benoit France Hrsg Grand Atlas des Vignobles de France Verlag Solar Paris 2002 ISBN 2 263 03242 8 Einzelnachweise Bearbeiten Le guide Hachette des vins 2010 ISBN 978 2 01 237514 7 S 1032 V DWeinbaugebiet Val de Loireklassifizierte Anbaugebiete mit einer Herkunftsbezeichnung nach IGP AOP oder AOC Appellations regionales Cremant de Loire Rose de Loire Val de Loire IGP nbsp Vignoble du Pays Nantais Gros Plant du Pays Nantais Muscadet Muscadet Coteaux de la Loire Coteaux d Ancenis Muscadet Sevre et Maine Muscadet Cotes de Grandlieu Fiefs Vendeens Loire Atlantique VendeeVignoble d Anjou Anjou Cabernet d Anjou Rose d Anjou Anjou Coteaux de la Loire Savennieres Coteaux du Layon Coteaux du Layon Village Quarts de Chaume Bonnezeaux Coteaux de l Aubance Anjou Villages Anjou Villages Brissac Saumur Coteaux de Saumur Saumur Champigny Cabernet de Saumur Maine et Loire Deux Sevres Indre et Loire VienneVignoble de Touraine Saint Nicolas de Bourgueil Bourgueil Chinon Touraine Touraine Amboise Touraine Azay le Rideau Touraine Chenonceaux Touraine Mesland Touraine Noble Joue Touraine Oisly Vouvray Montlouis sur Loire Cheverny Cour Cheverny Coteaux du Loir Jasnieres Coteaux du Vendomois Haut Poitou Loir et Cher Sarthe Coteaux du Cher et de l Arnon IndreVignobles de l Orleanais du Centre et de l Auvergne Orleanais Orleans Clery Chateaumeillant Coteaux du Giennois Menetou Salon Pouilly Fume Pouilly sur Loire Quincy Reuilly Sancerre Valencay Saint Pourcain sur Sioule Cotes d Auvergne Cote Roannaise Cotes du Forez Loiret Cher Nievre Allier Puy de Dome Coteaux Charitois Coteaux de Tannay Bourbonnais Urfe Normdaten Geografikum GND 7598789 2 lobid OGND AKS VIAF 239682233 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cotes du Forez amp oldid 236066195