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Der Burgstall Rauenlechsberg auch Rauhenlechsberg oder Lechsberg genannt ist eine abgegangene Spornburg auf einem 690 m u NHN hohen Bergsporn uber der Mundung des Rottbachs in den Lech beim Gemeindeteil Rauhenlechsberg der Gemeinde Apfeldorf im Landkreis Landsberg am Lech in Bayern Die Anlage gehort zum Bodendenkmal mit der Aktennummer D 1 8031 0109 und der Beschreibung Burgstall des Mittelalters und der fruhen Neuzeit Rauhenlechsberg sowie Siedlung der Bronze und Urnenfelderzeit gefuhrt Burgstall RauenlechsbergAlternativname n Rauhenlechsberg LechsbergStaat DeutschlandOrt Apfeldorf RauhenlechsbergEntstehungszeit 12 JahrhundertBurgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand BurgstallGeographische Lage 47 54 N 10 56 O 47 90295 10 93593 690 Koordinaten 47 54 10 6 N 10 56 9 3 OHohenlage 690 m u NHNBurgstall Rauenlechsberg Bayern Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Schloss Rauenlechsberg nach einem Stich von Michael Wening um 1720 Die Burg wurde im 12 Jahrhundert von den Herren von Haltenberg Burg Haltenberg erbaut und 1252 als nova urbs Lechisberg erwahnt Ende des 13 Jahrhunderts war sie im Besitz der Wittelsbacher und ab 1315 ein wittelsbachisch bayerischer Pflegersitz Um 1530 wurden die Herren von Rechberg als Pfleger genannt Im Dreissigjahrigen Krieg wurde die Burg durch schwedische Truppen 1632 oder 1648 zerstort und danach wieder aufgebaut 1799 wurde sie zum Teil abgebrochen und 1802 das Pfleggericht aufgehoben Der Bergfried wurde 1833 abgebrochen und 1859 ein Gedenkstein auf dem Burggelande errichtet 1 und 1883 die restlichen Mauerreste beseitigt 2 nbsp Lageplan von Burgstall Rauenlechsberg auf dem Urkataster von BayernBeschreibung BearbeitenDer quadratische Bergfried Romerturm befand sich am sudlichen Rand des rechteckigen Burgplatzes mit angeschlossener Ringmauer und einem Torhaus Ostlich des Bergfrieds standen die einfachen Wohnbauten mit Satteldach Von der ehemaligen Burganlage sind nur der Halsgraben der den Burgplatz im Westen vom Plateau trennte und uberwachsene Fundamente erhalten 350 Meter ostlich des Burgstalles liegt ein Turmhugel vermutlich der Standort eines Wachturmes der Burg Literatur BearbeitenMichael W Weithmann Inventar der Burgen Oberbayerns 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Herausgegeben vom Bezirk Oberbayern Munchen 1995 S 337 340 Werner Meyer Burgen in Oberbayern Ein Handbuch Verlag Weidlich Wurzburg 1986 ISBN 3 8035 1279 4 S 144 146 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burgstall Rauenlechsberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu verschwundene Burg Rauenlechsberg Rauhenlechsberg Lechsberg in der privaten Datenbank Alle Burgen Einzelnachweise Bearbeiten Michael W Weithmann Inventar der Burgen Oberbayerns S 337 und 339 Werner Meyer Burgen in Oberbayern S 146Burgen und Schlosser im Landkreis Landsberg am Lech Schlosser Schloss Greifenberg Schloss Hurlach Schloss Igling Schloss Kaltenberg Schloss Martinsbrunn abgegangen Schloss Poring Schloss Unterdiessen Schloss WindachBurgen und Ruinen Burg Eresing abgegangen Burgruine Haltenberg Burg Lichtenberg abgegangen Burg Landsberg abgegangen Burg Rauenlechsberg abgegangen Turmhugelburgen alle abgegangen Burg Sandau Burgstall WalleshausenBurgstalle abgegangene unbekannte Burgen Burgstall Auf der Burg Burgstall Denklingen Burgstall Lachen Burgstall Lechsberg Burgstall Odenburg Burgstall Rott Burgstall Scheuring Burgstall Schonenberg Schatzberg Burgstall Stoffen Burgstall Stoffersberg Burgstall Wengen Burgstall WindachWehrkirchen Wehrkirche Prittriching Wehrkirche Walleshausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burgstall Rauenlechsberg amp oldid 236648834