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Die Burg Sklabina slowakisch Sklabinsky hrad oder hrad Sklabina ist die Ruine einer Hohenburg beim nordslowakischen Ort Sklabinsky Podzamok im Okres Martin Sie befindet sich auf einem 625 m n m hohen Hugel im unteren Teil des Tals Kantorska dolina am Westrand der Grossen Fatra Burg SklabinaBurg SklabinaBurg SklabinaStaat SlowakeiOrt Sklabinsky PodzamokEntstehungszeit 13 JahrhundertBurgentyp HohenburgErhaltungszustand RuineGeographische Lage 49 3 N 19 1 O 49 054722 19 019167 625 Koordinaten 49 3 17 N 19 1 9 OHohenlage 625 m n m Burg Sklabina Slowakei Geschichte BearbeitenDie Burg wurde wahrscheinlich in der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts auf der Stelle einer alteren Burgstatte gebaut schriftlich wurde sie aber erst 1309 erwahnt als sie dem Magister Doncs gehorte 1339 wurde die Burg Sklabina konigliches Gut nach der Grundung der Gespanschaft Turz wurden deren Kastellane gleichzeitig Gespanen Von 1383 bis 1403 war sie Besitz der Familie Bebek 1410 1470 war sie an den polnischen Adligen Andrzej Balicki und dessen Geschlecht verpachtet Wahrend der Herrschaft der Balickis brannte die Burg nach einem hussitischen Angriff im Jahr 1436 nieder Nach einer Notsanierung kam es schliesslich 1460 1480 zu einem Umbau 1495 brach aber erneut ein Brand aus Uber mehrere Zwischenstufen gelangte die Burg in die Hande des Geschlechts Revay 1527 erhielt dieses von Ferdinand I eine Halfte der Burg und ihrer Herrschaft und erwarb 1540 die ubrige Halfte Die Burg sollte dann bis 1945 Besitz der Revays bleiben Der massive Ausbau im Jahr 1554 Errichtung der zweiten Vorburg und danach wurde vor allem durch die standige Gefahr von Turkenkriegen veranlasst 1610 1612 entstand durch Umbau einer Befestigung in der dritten Vorburg ein Renaissance Palais auch Schloss genannt 1679 fiel die Burg kurzzeitig an die Kuruzen von Emmerich Thokoly 1687 wurde sie erneut angegriffen Als die Verwaltung der Gespanschaft Turz gegen Mitte des 18 Jahrhunderts in die Stadt Turz St Martin umzog verlor die Burg stark an Bedeutung und verfiel derart dass 1800 das Gewolbe der Burgkapelle einsturzte Das Renaissance Palais diente noch als Sommerfrische und spater als Stammmuseum Es wurde 1944 durch Wehrmachttruppen zerstort Die Bastionen um den Haupteingang verfielen erst in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts Seit 2000 betreut der Burgerverein Donjon die Burg und fuhrt Konservierungs und Sanierungsarbeiten durch des Weiteren betreibt der Verein ein kleines Museum Beim Eintritt ist eine Gebuhr zu entrichten Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sklabina Castle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf hrady zamky sk slowakisch Eintrag auf pamiatkynaslovensku sk slowakisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Sklabina amp oldid 235696966