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Burchard von Ursberg auch Burchard von Biberach vor 1177 in Biberach wahrscheinlich das wurttembergische Biberach an der Riss oder in Biberach dem Ortsteil von Roggenburg 1230 oder 1231 in Kloster Ursberg war ein mittelalterlicher Geschichtsschreiber Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werkausgaben 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenBurchard von Ursberg wurde 1202 Priester trat 1205 in ein Pramonstratenserkloster ein und wurde 1215 Propst des Stiftes Ursberg was er vermutlich bis zu seinem Tode blieb 1 In Schussenried begann er seine Weltchronik fur die er die Chronik Eckehards von Zwiefalten als Vorbild nahm Ausserdem entnahm er umfangreiche Passagen aus der Chronik des Johannes von Cremona eines Zeitgenossen Friedrichs I von der nur diese Auszuge erhalten sind Ab Heinrich VI sind seine Aufzeichnungen dann eigenstandig Burchard ist staufisch orientiert und formuliert manche Kritik am Papst Sein Nachfolger Konrad von Lichtenau fuhrte die Chronik bis 1229 fort Werkausgaben BearbeitenBurchardus lt Urspergensis gt Chronicon Abbatis Urspergensis a Nino usque ad Fridericum II Augsburg 1515 Online Georg Heinrich Pertz u a Hrsg Scriptores in Folio 23 Chronica aevi Suevici Hannover 1874 S 333 390 Monumenta Germaniae Historica Digitalisat Quellen zur Geschichte der Welfen und die Chronik Burchards von Ursberg herausgegeben und ubersetzt von Matthias Becher unter Mitarbeit von Florian Hartmann und Alheydis Plassmann Ausgewahlte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters Freiherr vom Stein Gedachtnisausgabe 18b Darmstadt 2007 ISBN 978 3 534 07564 5 Literatur BearbeitenOswald Holder Egger Bernhard von Simson Hrsg Die Chronik des Propstes Burchard von Ursberg Hahnsche Buchhandlung Hannover Leipzig 1916 Digitalisat Hiram Kumper Burchard von Ursberg In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 25 Bautz Nordhausen 2005 ISBN 3 88309 332 7 Sp 140 142 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Joachim Leuschner Burchard von Ursberg In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 30 Digitalisat Wilhelm Wattenbach Burchard von Ursberg In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 566 f Wolfgang Wulz Der spatstaufische Geschichtsschreiber Burchard von Ursberg Personlichkeit und historisch politisches Weltbild Schriften zur sudwestdeutschen Landeskunde Bd 18 Stuttgart 1982 ISBN 3 87532 077 8 Einzelnachweise Bearbeiten Im Biographisch Bibliographischen Kirchenlexikon Memento vom 13 Juni 2007 im Internet Archive heisst es dazu Das genaue Todesdatum B s bleibt umstritten Unhaltbar bleibt die Annahme der alteren Forschung die in Bezug auf ein Verzeichnis des 16 Jahrhunderts den Januar 1226 als Sterbedatum B s ansah Hingegen spricht nichts dafur dass die auf dieses Jahr folgenden Passagen der Ursberger Chronik die erst im Sommer 1230 abbricht von spaterer Interpolation herruhren Vielmehr scheint der Chronist noch im Winter des Jahres 1226 mit grosser Sicherheit gelebt zu haben wodurch der Januar als Sterbedatum ohne dies ausscheidet Gronau 1890 86 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Burchard von Ursberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Burchardus Urspergensis im Repertorium Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters Normdaten Person GND 11851749X lobid OGND AKS LCCN n83210492 VIAF 100899523 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burchard von UrsbergALTERNATIVNAMEN Burchardus Urspergensis Burchard von BiberachKURZBESCHREIBUNG mittelalterlicher GeschichtsschreiberGEBURTSDATUM vor 1177GEBURTSORT unsicher Biberach an der RissSTERBEDATUM 1230 oder 1231STERBEORT Kloster Ursberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burchard von Ursberg amp oldid 235655682