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Bruno Kresing 5 September 1929 in Hamm 23 August 2020 in Salzkotten 1 war ein romisch katholischer Geistlicher und Generalvikar sowie Domkapitular im Erzbistum Paderborn Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Schriften Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach seinem 1950 abgelegten Abitur studierte Kresing Philosophie und Theologie an der Theologischen Fakultat Paderborn und an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Am 26 Mai 1955 empfing er im Paderborner Dom durch Erzbischof Lorenz Jaeger die Priesterweihe Er erhielt seine erste Seelsorgestelle als Vikar in St Vincenz im sauerlandischen Menden Freigestellt zum Weiterstudium zum Religionslehrer fur kath Religion und Geschichte wurde er 1958 Subsidiar in Bielefeld Kresing legte 1962 das Erste sowie 1963 das Zweite Staatsexamen ab 1967 wurde er zum Oberstudienrat ernannt ab 1970 war er zusatzlich Beauftragter fur den Religionsunterricht an Hoheren Schulen im Erzbistum Paderborn 1973 folgte die Berufung zum Direktor des Erzbischoflichen Theologenkonviktes Collegium Leoninum und Direktor des Papstlichen Werkes fur geistliche Berufe im Erzbistum Paderborn Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt ernannte ihn am 10 April 1974 zum Generalvikar des Erzbistums Paderborn Dieses Amt ubte er bis zum Tod Kardinal Degenhardts am 25 Juli 2002 aus Zusatzlich war Kresing in zahlreichen Gemeinschaften aktiv so 1959 als Kurat der Pfadfinderinnenschaft St Georg 1963 als Geistlicher Leiter des Heliand Bund sowie 1965 Markkaplan und 1967 Geistlicher Leiter Bundeskaplan im Bund Neudeutschland Von 1970 bis 1973 war er Vorstandsmitglied der Vereinigung der katholischen Religionslehrer an den Hoheren Schulen im Erzbistum Paderborn Als Generalvikar ubernahm er weitere Aufgaben wie 1974 Mitglied im Aufsichtsrat und 1990 Stellvertretender Vorsitzender der Aachener Gemeinnutzigen Wohnungsbaugesellschaft 1974 ubernahm er den Vorsitz des Clemens Hofbauer Hilfswerk und 1977 ein Engagement im Generalvorstand des Bonifatiuswerks dessen Vorsitzender im Erzbistum Paderborn er 1981 wurde 1983 wurde er Moderator der Kurie Von 1978 bis 1994 war er Vorsitzender der Kommission fur Schulrecht des Verbandes der Diozesen Deutschlands und von 1978 bis 1994 Sprecher der Gesellschafterversammlung der Bonifatius Druckerei in Paderborn Mit seinem 75 Geburtstag wurde er im September 2004 von allen Aufgaben als Verwaltungsratsmitglied Geistlicher Rat und als Domherr entpflichtet Er lebte zuletzt in Paderborn Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenResidierender Domkapitular und Wirklicher Geistlicher Rat 1974 Papstlicher Ehrenpralat 1976 Ehrenkonventualkaplan des Souveranen Malteserordens 1979 Apostolischer Protonotar 1984 Ehrendomkapitular Magdeburg 1995 Ehrenburger der Stadt Kastela Dalmatien 1996 Archimandrit der Erzeparchie Sidon Libanon 1998 Ehrendomkapitular des Bistums Drohiczyn Polen des Erzbistum Split Makarska Kroatien und des Bistums Zielona Gora Gorzow Polen 1999 Schriften Auswahl BearbeitenKresing Bruno Das Erzbistum Paderborn in der Weltkirche 1974 2002 Paderborn 2007 ISBN 3 897103 90 7 Schafers Thomas Schallenberg Peter Zelinka U Hgg Zur Mission herausgefordert Evangelisierung als kirchlicher Auftrag Festschrift fur Generalvikar Bruno Kresing zum 70 Geburtstag Paderborn 1999 ISBN 3 897101 07 6 Kresing Bruno Hg Die Botschaft des Konzils eine Sammlung von Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils Paderborn 1966 2 Auflage 1968 Kresing Bruno u a Theologisches Forum 8 Weltreligionen Dusseldorf 1972 Kresing Bruno Hg Fur die Vielen Zur Theologie der Diaspora Paderborn 1984 ISBN 978 3 87088 355 3 Kresing Bruno Hg Graf Stolberg Ein Laie im Dienst der Diaspora Paderborn 1989 ISBN 978 3 87088 598 4 Kresing Bruno Mit Maria auf dem Pilgerweg des Glaubens Paderborn 1991 Kresing Bruno Hg Helfer zu euerer Freude Glaube in Kirche und Welt Festgabe fur Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt Paderborn 1999 Kresing Bruno Liboribildchen durch die Zeit 1995 2000 Paderborn 2000 ISBN 978 3 89710 062 6 Kresing Bruno Kirchbau im Erzbistum 1974 bis 2000 Paderborn 2000 ISBN 978 3 93166 411 4Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Bruno Kresing im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Erzbistum trauert um Pralat Bruno Kresing Website des Erzbistums Paderborn Abgerufen am 24 August 2020 Normdaten Person GND 121278042 lobid OGND AKS LCCN n84126144 VIAF 77167256 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kresing BrunoKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer Geistlicher Generalvikar sowie Domkapitular im Erzbistum PaderbornGEBURTSDATUM 5 September 1929GEBURTSORT HammSTERBEDATUM 23 August 2020STERBEORT Salzkotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Kresing amp oldid 231684212