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Bruno Albers OSB 29 Juni 1866 in Adenau als Paul Maria Franz Albers 19 Marz 1941 in Beuron war ein deutscher Benediktiner Kirchenhistoriker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenPaul Albers war der Sohn des Geheimen Sanitatsrates Paul Ludwig Oskar Albers Sein Grossvater war der Medizinprofessor Friedrich Albers an der Universitat Bonn Nach dem Besuch des Gymnasiums in Essen trat Paul Albers an Allerheiligen 1887 in das Noviziat der Benediktiner Erzabtei Beuron ein wo er von Erzabt Maurus Wolter den Ordensnamen des Hl Bruno erhielt ein Jahr darauf die zeitliche und an Allerheiligen 1891 die Ewige Profess ablegte Von 1888 bis 1992 studierte er Philosophie und Theologie in Beuron und wurde am 14 September 1892 zum Priester geweiht Nach weiteren theologischen Spezialstudien im Collegio Sant Anselmo in Rom wurde er zum Dr theol promoviert Ab 1895 lebte Pater Bruno in der Erzabtei Monte Cassino in Italien wo er ab 1897 unter Erzabt Bonifaz Krug am dortigen Priesterseminar Kirchengeschichte christliche Archaologie und Patrologie lehrte Seine Forschungen galten besonders den Kloster und Monchsgewohnheiten des Mittelalters Im Jahr 1912 war er Prior der italienischen Abtei Farfa Nach dem Kriegseintritt Italiens 1915 als angeblicher Spion ausgewiesen studierte er wieder zuruck in Deutschland an der Universitat Bonn von 1915 bis 1918 Klassische Philologie Von 1919 an bis 1932 wirke er als Religionslehrer seit 1921 Studienrat in Bonn Konigswinter und Siegburg Seit 1922 war er als Diozesanpriester im Erzbistum Koln inkardiniert 1931 ging er als Lehrer in den Ruhestand und lebte danach in Herrig von wo aus er als Geistlicher in Merzig Bonn und Putzchen seelsorgerlich tatig war Im Jahr 1939 kehrte Bruno Albers in sein Professkloster Beuron im Donautal zuruck wo er als Hausoblate zwei Jahre spater starb Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenConsuetudines Monasticae Vol IV Consuetudines fructuarienses necnon cystrensis in Anglia monasterii et congregationis vallymbrosanae Soc Ed Castri Casini Montecassino 1911 Untersuchungen zu den altesten Monchsgewohnheiten Ein Beitrag zur Benediktinerordensgeschichte des X XII Jahrhunderts Lentner Munchen 1905 Nachdruck Bremen 2013 Literatur BearbeitenHerrmann A L Degener Degeners Wer ist s Berlin 1935 S 10 Josef Hemmerle Albers Bruno In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 125 Digitalisat Friedrich Wilhelm Bautz Albers Bruno In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 79 80 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks BearbeitenBeten und Arbeiten Manner aus dem Kreis Ahrweiler lebten als Benediktiner in der Abtei Maria LaachNormdaten Person GND 137150407 lobid OGND AKS LCCN nr2004007243 VIAF 131975429 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Albers BrunoALTERNATIVNAMEN Albers Paul MariaKURZBESCHREIBUNG deutscher Benediktiner und KirchenhistorikerGEBURTSDATUM 29 Juni 1866GEBURTSORT AdenauSTERBEDATUM 19 Marz 1941STERBEORT Beuron Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Albers amp oldid 237877022