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Brandolf Egger getauft am 12 Januarjul 22 Januar 1674greg 1 in Bern 27 Februar 1731 2 ebenda war ein Schweizer Magistrat und Connaisseur Bootsfahrt beim Kloster Erlach Boot mit dem Wappen des Landvogts Brandolf Egger um 1725 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksBiografie BearbeitenBrandolf Egger wurde als Sohn des Johannes Egger und der Margaretha Wassmer geboren Die aus Aarau stammende Familie erhielt 1601 in Bern Burgerrecht und schaffte es in der Zeit des sich immer starker abgrenzenden Patriziates knapp bereits in der dritten Generation Einsitz in den Grossen Rat zu nehmen Brandolfs Vater Johannes war Notar und gelangte 1673 als Erster seines Geschlechts in den Grossen Rat 1685 wurde er Landvogt nach Schwarzenburg 1700 Sechzehner und Landvogt nach Echallens Brandolf Egger immatrikulierte sich 1689 an der Hohen Schule in Bern 3 Er beschaftigte sich um 1700 mit den Kunsten indem er unter dem Titel Eygentliche abbildungen etlicher orten der Statt Bern einen Band mit 45 Blattern aus der Hand des Malers Wilhelm Stettler 1643 1708 zusammenstellte 1710 wurde er wie sein Vater Mitglied des Grossen Rates der Stadt Bern und 1721 Landvogt nach St Johannsen Von seinen drei Sohnen wurde Johannes Egger 1698 1748 Professor der Philosophie an der Hohen Schule in Bern Johann Rudolf Egger war Landvogt nach Thorberg und Samuel Egger 1705 1768 Landvogt nach Oron Staatliche Auftrage und Freundschaft verbanden ihn mit dem aus Basel stammenden Maler Johann Rudolf Huber 1668 1748 Brandolf Egger ist mit den durch Albrecht Kauw 1616 1681 angefertigten Gouache Kopien von Niklaus Manuels um 1484 1530 Totentanz bekannt geworden Egger fertigte neue kalligraphierten Textblatter dazu an Zudem verfasste Egger in den Jahren 1714 bis 1717 das dreibandige Stambuch aller Regimentsvechigen Geschlechteren der Statt Bern welches ein kunstvoll kalligraphiertes Titelblatt aufweist Zwischen 1713 und 1722 fertigte er fur die bernische Burgerkammer Abschriften der Kirchenbucher Tauf Ehe und Totenlisten an Literatur BearbeitenHistorisch Biographisches Lexikon der Schweiz Bd II S 786 Manuel Kehrli Sein Geist ist zu allem fahig Der Maler Sammler und Kunstkenner Johann Rudolf Huber 1668 1748 Basel 2010 ISBN 978 3 7965 2702 9 Im Schatten des goldenen Zeitalters Kunstler und Auftraggeber im bernischen 17 Jahrhundert Bd II hrsg von Georges Herzog Elisabeth Ryter e a Bern Kunstmuseum Bern 1995 S 201 Niklaus Manuel Deutsch Maler Dichter Staatsmann hrsg von Casar Menz und Hugo Wagner Bern Kunstmuseum Bern 1979 S 261 Einzelnachweise Bearbeiten Burger Taufrodel 1671 1689 VA BK 329 im Katalog der Burgerbibliothek Bern Burger Totenrodel 1719 1772 VA BK 427 im Katalog der Burgerbibliothek Bern Catalogus et matricula tam professorum quam ministrorum item studisorum ill Scholae Bernensis 1529 1699 1804 1529 1804 fol 129 B III 1010 im Katalog des Staatsarchivs Bern Weblinks BearbeitenStreubestande in der Burgerbibliothek Bern PersonendatenNAME Egger BrandolfKURZBESCHREIBUNG Schweizer Magistrat und ConnaisseurGEBURTSDATUM getauft 22 Januar 1674GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 27 Februar 1731STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brandolf Egger amp oldid 231850503