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Boris Dugdanowitsch Budajew bzw usbekisch Boris Budayev 27 Juli 1957 in Soel Burjatien ist ein ehemaliger Ringer der fur die Sowjetunion die Gemeinschaft Unabhangiger Staaten GUS und fur Usbekistan startete Er war Weltmeister 1989 und Europameister 1982 im freien Stil im Leichtgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksWerdegang BearbeitenBoris Budajew ein Usbeke aus Taschkent begann als Jugendlicher mit dem Ringen und wurde von seinem Trainer Kosar Alijewitsch zielstrebig in die Weltelite der Freistilringer gefuhrt 1978 machte er in der UdSSR durch einen 6 Platz bei den sowjetischen Meisterschaften im Leichtgewicht erstmals auf sich aufmerksam Seinen ersten grossen internationalen Erfolg feierte er als er im Jahre 1979 in Ulaanbaatar Junioren Weltmeister Espoirs Altersgruppe bis zum 20 Lebensjahr im freien Stil im Leichtgewicht vor dem einheimischen Ringer Bujandelgeriin Bold wurde Die weitere sportliche Laufbahn von Boris Budajew war davon gepragt dass er ab 1983 in der Sowjetunion in seiner Gewichtsklasse im Schatten von Arsen Fadsajew einem absoluten Weltklassemann stand den er nicht besiegen konnte Da dieser auch noch sehr ehrgeizig war und bis 1992 kaum eine internationale Meisterschaft ausliess und in der Sowjetunion auch noch andere Weltklasseringer in der Gewichtsklasse von Boris Budajew vorhanden waren es seien nur Saipulla Absaidow Michail Tscharatschura und Wadim Bogijew genannt kam dieser nur zu wenigen internationalen Einsatzen Wenn er dann aber am Start war zeigte er immer hervorragende Leistungen So wurde er im Jahre 1982 in Warna Europameister im freien Stil im Leichtgewicht vor dem Ungarn Zoltan Szalontai und dem Bulgaren Iwan Jankow Nach diesem Sieg musste er eine siebenjahrige Pause hinnehmen bis er 1989 in Martigny wieder bei einer internationalen Meisterschaft eingesetzt wurde Diese Startmoglichkeit ergab sich daraus dass Arsen Fadsajew in diesem Jahr ausnahmsweise eine Gewichtsklasse hoher also im Weltergewicht startete Auch in Martigny enttauschte Boris Budajew nicht und wurde vor dem Japaner Kōsei Akaishi und dem deutschen Meister Ahmet Cakici Weltmeister 1992 startete Boris Budajew fur die GUS bei der Europameisterschaft in Kaposvar Im Endkampf um den Europameistertitel stand er dabei dem Deutschen Georg Schwabenland gegenuber Obwohl er kurz vor Beendigung dieses Kampfes noch mit 4 1 Punkten fuhrte musste er sich Schwabenland in der Schlussminute noch mit 4 6 Punkten geschlagen geben und wurde deshalb nur Vize Europameister Schliesslich startete Boris Budajew fur Usbekistan auch noch bei der Weltmeisterschaft 1995 in Atlanta USA kam dort aber nur mehr auf den 6 Platz Im Jahre 1996 wollte Boris Budajew seine internationale Ringerlaufbahn bei den Olympischen Spielen in Atlanta wieder fur Usbekistan startend beschliessen Dabei machte ihm ausgerechnet erneut Arsen Fadsajew einen Strich durch die Rechnung denn nach vierjahriger Wettkampfpause wollte dieser der wahrend seiner ganzen Laufbahn immer fur Russland gestartet war plotzlich ebenfalls fur Usbekistan im Leichtgewicht in Atlanta starten Der usbekische Ringerverband entschied sich dann fur Arsen Fadsajew und Boris Budajew musste im Weltergewicht starten Ausgleichende Gerechtigkeit Fadsejew belegte bei den Olympischen Spielen in Atlanta nur den 13 Platz Boris Budajew ist heute als Ringertrainer in Taschkent tatig Internationale Erfolge Bearbeiten WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft F freier Stil Le Leichtgewicht damals bis 68 kg Korpergewicht 1979 1 Platz Junioren WM Espoirs in Ulaanbaatar F Le vor Bujandelgeriin Bold Mongolei C Frizzel USA Zweten Zwetanow Bulgarien und R Huning DDR 1981 3 Platz Universiade in Bukarest F Le hinter Raul Cascaret Fonseca Kuba und You In tak Sudkorea und vor Tom Nugent USA und Iktay Aktas Turkei 1982 1 Platz EM in Warna F Le vor Zoltan Szalontai Ungarn Iwan Jankow Bulgarien Uwe Mauksch DDR Jukka Rauhala Finnland und Georgios Athanasiadis Griechenland 1988 2 Platz Grosser Preis der Bundesrepublik Deutschland F Le hinter Arsen Fadsajew UdSSR und vor Kōsei Akaishi Japan Zoltan Szalontai Ungarn und Alexander Leipold BRD 1989 1 Platz WM in Martigny F Le vor Kosei Akaishi Ahmet Cakici BRD Rahmi Harunoglu Turkei Ali Reza Khadem Iran und Nikolai Kassabow Bulgarien 1990 1 Platz Grand Masters of Olympia Wrestling in Pittsburgh F Le gemeinsam mit Arsen Fadsajew vor John Giura und Nate Carr bde USA 1991 5 Platz World Cup in Toledo F Le hinter John Giura Chris Wilson Kanada Jesus E Rodriguez Garzon Kuba und Ko Young Ho Sudkorea 1992 2 Platz EM in Kaposvar F Le hinter Georg Schwabenland BRD und vor Walentin Gezow Bulgarien Kullo Koiv Estland Ludwig Kung Schweiz und Josef Svajlenk Tschechoslowakei 1995 1 Platz Zentralasiatische Meisterschaft F We vor Witali Wagin Kasachstan Almazbek Askarow Kirgisistan S Kalandarow Tadschikistan und Oleg Kadirow Turkmenistan 1995 6 Platz WM in Atlanta F Le hinter Arajik Geworgjan Armenien Ali Akbar Fallah Iran Jesus E Rodriguez Garzon Kuba Wadim Bogijew Russland und Yuksel Sanli Turkei 1996 1 Platz Asiatische Meisterschaft in Xiaoshan Volksrepublik China F Le vor Hwang Song Ho Sudkorea Amir Tavokalian Iran Ahmad Al Osta Syrien und Ryusaburo Katsu Japan 1996 12 Platz OS in Atlanta F We Sieger Buwaissar Saitijew Russland vor Park Jang Soon Sudkorea und Takuya Ōta Japan 2001 8 Platz Asiatische Meisterschaft in Ulaanbaatar F We Sieger Mehdi Hajizadeh Jouibari Iran vor Bujandelgeriin Batbajar Mongolei und Kanihiko Obata JapanQuellen BearbeitenFachzeitschrift Der Ringer Nummern 5 6 1982 Seiten 5 6 9 1989 Seite 10 5 1992 Seite 14 9 1995 Seite 8Weblinks BearbeitenProfil von Boris Budajew beim Institut fur Angewandte TrainingswissenschaftPersonendatenNAME Budayev BorisALTERNATIVNAMEN Budajew Boris DugdanowitschKURZBESCHREIBUNG sowjetisch usbekischer RingerGEBURTSDATUM 27 Juli 1957GEBURTSORT Soel Burjatien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Boris Budayev amp oldid 231559988