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Bundesstadt BonnLand Nordrhein WestfalenBeschreibung Das Wappen zeigt in geteiltem Schild oben in Silber weiss ein schwarzes Kreuz unten in Rot einen schreitenden herschauenden goldenen gelben Lowen 1 Farben aus den Wappen der Stadtteile Schwarz Bonn Bad Godesberg Hardtberg Duisdorf Rot Bonn Bad Godesberg Gold Bad Godesberg BeuelBasisdatenEinfuhrung 1971Rechtsgrundlage Belege 4 Marz 1971StadtratsbeschlussAnderungen 1971Quellen1 Hauptsatzung der Bundesstadt Bonn vom 1 Juli 1996 PDF Datei 35 7 kB Das Wappen der Stadt Bonn ist geteilt und fuhrt das schwarze Balkenkreuz des ehemaligen Kolner Kurstaates auf silbernem Grund in der oberen und den goldenen Bonner Lowen in der unteren Halfte Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Geschichte 3 Wappen eingemeindeter Kommunen 3 1 Bad Godesberg 3 2 Beuel 3 3 Hardtberg 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenBlasonierung des Bonner Stadtwappens Geteilt von Silber und Rot oben ein durchgehendes schwarzes Balkenkreuz unten ein hersehender schreitender goldener Lowe Wappenerklarung Das schwarze Kurkolnische Kreuz des Kurfurstentums Koln das auch auf anderen Wappen im ehemaligen Herrschaftsgebiet des Kolner Kurstaates noch zu finden ist symbolisiert die territoriale und politische Verbundenheit zwischen Bonn und den Kolner Kurfursten die seit 1597 in Bonn ihre Residenz hatten Der goldene Lowe in Rot geht auf ein altes Bonner Gerichtssymbol zuruck Die Skulptur des Lowen im Volksmund steinernes Wolfchen genannt stand vom Mittelalter bis zum Ende der kurfurstlichen Zeit auf dem Munsterplatz an der Stelle des heutigen Ludwig van Beethoven Denkmals Dieser Platz war Versammlungsort der Bonner Gerichtsgemeinde und wurde Hof am Leoparden genannt Die Originalskulptur hat heute ihren Platz im Bonner Stadtmuseum gefunden ein Abguss steht im Alten Bonner Rathaus Seit dem Mittelalter wird oft in der Heraldik der schreitende und hersehende Lowe d h der mit dem Kopf zum Betrachter gerichtete Lowe als Leopard bezeichnet In seiner jetzigen Form besteht das Bonner Wappen seit 1971 Es wurde von dem Heraldiker Walther Bergmann gestaltet und am 8 Juli 1971 durch den Regierungsprasidenten Koln genehmigt 1 Bis 1969 lautete die Wappenbeschreibung Erhoht geteilt von Silber und Blau oben ein durchgehendes gestandertes Balkenkreuz unten ein schreitender roter Lowe nbsp Wappen 1732 1969 Traditionswappen desStadtbezirks Bonn nbsp Wappen seit 1971 offizielle Darstellung derStadt BonnGeschichte Bearbeiten nbsp Steinernes Wolfchen Das Bonner Wappen geht auf ein romisches Bildwerk zuruck vermutlich aus dem Mithraskult stammend das einen Lowen zeigt der einen Eber schlagt im Volksmund Steinernes Wolfchen genannt Der Lowe wurde in leicht gotisierter Form in das Bonner Stadtsiegel als Brief bzw Missivensiegel aufgenommen und mit der mittellateinischen Umschrift Sigillum oppidi Bonna ad missivas Sigillum oppidi Bonna e ad missivas litteras Siegel der Stadt Bonn fur Sendschreiben versiegelte Briefe per Kurier versehen Im Schoffensiegel um 1300 ist allein der Lowe zu sehen der 1690 noch mit einer Krone geschmuckt wurde Der Lowe trug ursprunglich die Farbe Rot auf silbernem Feld Unter den Kurfursten deren Farben Blau und Silber waren wurde das silberne Feld durch ein blaues ersetzt Der rote Lowe auf blauem Feld fuhrte zu einem Verstoss gegen die heraldische Farbregel Nach der Gemeindegebietsreform von 1969 wurde es notwendig der Stadt ein neues Wappen zu geben und man korrigierte diesen Farbverstoss mit einem goldenen Lowen auf rotem Feld Das ehemalige Wappen der Stadt Bonn wird heute als Bonner Traditionswappen vom Stadtbezirk Bonn verwendet der weitestgehend der Stadt Bonn in den Grenzen von 1969 entspricht 2 Wappen eingemeindeter Kommunen Bearbeiten nbsp Wappen seit 1900Stadt Bad Godesberg nbsp Wappen seit 1952Stadt Beuel nbsp Wappen seit 1958Gemeinde DuisdorfBad Godesberg Bearbeiten Das Wappen der ehemaligen Stadt Bad Godesberg In Rot auf grunem Dreiberg eine goldene Burg aus zwei gezinnten Flankenturmen und gezinnten hoherem Hauptturm mit silbernem Rundportal und offenem schwarzen Fallgitter uberhoht von einem Schildchen darin in Silber ein durchgehendes schwarzes Balkenkreuz Die Darstellung symbolisiert die Godesburg in drei Abschnitten Sie sollen die drei Ortsteile Godesberg mit Rungsdorf und Plittersdorf symbolisieren aus denen Godesberg zum Zeitpunkt der Wappeneinfuhrung im Jahre 1900 bestand Der Bergfried tragt den Wappenschild Kurkolns als Zeichen der langjahrigen Zugehorigkeit zum Kurfurstentum Koln Das Wappen geht auf eine Initiative des Godesberger Burgermeisters Anton Dengler von 1896 zuruck und wurde im September 1900 genehmigt Seit 1925 sind die Farben Rot und Gold die Stadtfarben von Bad Godesberg die nach der Eingemeindung durch die Stadt Bonn 1969 von dieser ubernommen wurden Das alte Wappen der Stadt Bad Godesberg wird heute durch den gleichnamigen Stadtbezirk als Traditionswappen gefuhrt 3 Beuel Bearbeiten Das Wappen der ehemaligen Stadt Beuel In Gold auf blauen Wellen ein rotes Fahrschiff mit seitlichem Ruder und silbernem Wimpel im Mast im Schildhaupt dreizehn sechsstrahlige blaue Sterne im Verhaltnis 5 3 5 Die Sterne symbolisieren die 13 Dorfer die die Stadt Beuel ursprunglich bildeten das Fahrschiff hebt die besondere Bedeutung der Fahrbetriebe fur Beuel hervor insbesondere bis zum Bau der Rheinbrucke Das Stadtwappen wurde von dem Beueler Kunst Privatdozent Theodor Pape entworfen und am 24 August 1952 vom nordrhein westfalischen Innenministerium genehmigt und am gleichen Tag zusammen mit den Stadtrechten verliehen Seit der Eingemeindung nach Bonn wird es vom Stadtbezirk Beuel als Traditionswappen gefuhrt 4 Hardtberg Bearbeiten Der Stadtbezirk Hardtberg fuhrt aus Tradition das Wappen der ehemaligen Gemeinde Duisdorf das 1958 durch den Dusseldorfer Heraldiker Walther Bergmann gestaltet wurde Blasonierung Unter silbernem Schildhaupt darin ein durchgehendes schwarzes Balkenkreuz in Blau ein silberner Rost aus funf Stangen mit Ring Der Rost ist der des Martyrers und Heiligen Laurentius von Rom dem Namenspatron der Pfarrei von Lessenich der Duisdorf ehemals angehorte 5 Weblinks Bearbeitenwww bonn de PDF Datei 89 kB Informationen zum StadtwappenEinzelnachweise Bearbeiten Rolf Nagel Rheinisches Wappenbuch Rheinland Verlag Koln 1986 ISBN 3 7927 0816 7 S 118 Bonner Traditionswappen Memento des Originals vom 23 August 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bonn de Bad Godesberger Wappen Memento des Originals vom 23 August 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bonn de Beuler Wappen Memento des Originals vom 10 April 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink 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