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Bonaventura Josef Schweizer SDS 5 Juli 1893 als Josef Schweizer in Ebnet bei Freiburg im Breisgau 2 Juni 1968 in Meran war ein romisch katholischer Priester von 1953 bis 1965 war er Generalsuperior der Ordensgemeinschaft der Salvatorianer und in dieser Funktion stimmberechtigtes Mitglied des Zweiten Vatikanischen Konzils 1 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Ausbildung 2 Wirken als Priester 3 Ehrungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHerkunft und Ausbildung BearbeitenJosef Schweizer wurde 1893 als Sohn einer kinderreichen Familie in Ebnet geboren Im Alter von 18 Jahren trat er im Salvatorkloster Hamberg in Oberosterreich der Ordensgemeinschaft Societas Divini Salvatoris Gesellschaft des Gottlichen Heilandes bei An Weihnachten 1912 legte er die erste Ordensprofess ab In der Folge absolvierte er ein Philosophiestudium an der Papstlichen Universitat Gregoriana in Rom Wahrend des Ersten Weltkriegs kam er als Soldat in Frankreich in Gefangenschaft und wurde in der Schweiz interniert Nach dem Krieg studierte er Theologie in Freiburg Schweiz und in Passau 1 Wirken als Priester Bearbeiten nbsp Gedenktafel an der Kirche St Hilarius in Freiburg EbnetAm 26 Juni 1921 wurde er im Dom zu Passau zum Priester geweiht 2 Von 1921 bis 1927 arbeitete er als Erzieher und Verwalter am Salvatorkolleg Klausheide bei Paderborn bis 1931 war er als Lehrer und Superior im Hermann Josef Kolleg in Steinfeld Eifel danach fur zehn Jahren als Novizenmeister und Superior im Salvatorkolleg Heinzendorf im heute polnischen Bagno Gemeinde Oborniki Slaskie in Niederschlesien tatig 1 Von 1940 bis 1947 leitete er von Berlin aus die Norddeutsche Ordensprovinz die auch Schlesien umfasste 2 und in der Folge bis 1951 die Schweizer Provinz als erster Provinzsuperior Bis 1953 war er ausserdem Direktor des Erziehungshauses Drognens im Schweizer Kanton Freiburg 1953 wurde Josef Schweizer zum vierten Generalsuperior der Gesellschaft des Gottlichen Heilandes gewahlt Er hatte das Amt zwolf Jahre lang inne 3 Am Zweiten Vatikanischen Konzil nahm er von 1962 bis 1964 stimmberechtigt als Synodaler teil 3 In seinen letzten Lebensjahren war er als Geistlicher im Kloster der Salvatorianerinnen in Meran Sudtirol tatig Dort starb er am 2 Juni 1968 wahrend er den Gottesdienst zelebrierte Er wurde in Meran Untermais beigesetzt 1 Ehrungen BearbeitenEhrenburgerwurde seiner Heimatgemeinde Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1 Weblinks BearbeitenVerzeichnis der Generaloberen der Societas Divini SalvatorisEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Nachruf des Generalats der Gesellschaft des Gottlichen Heilandes Rom Pfingsten 1968 zitiert in Ebnet im Dreisamtal von Adolf J Schmid Schillinger Verlag 1999 ISBN 978 3 89155 246 9 a b Karl Leisner und Pater Franziskus Maria vom Kreuze Jordan Internationaler Karl Leisner Kreis IKLK abgerufen am 29 Februar 2020 a b Father Bonaventura Josef Schweizer S D S In catholic hierarchy org Abgerufen am 1 Marz 2020 englisch Normdaten Person GND 1019500719 lobid OGND AKS VIAF 231914319 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schweizer Bonaventura JosefALTERNATIVNAMEN Schweizer Josef Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer Priester und OrdensobererGEBURTSDATUM 5 Juli 1893GEBURTSORT EbnetSTERBEDATUM 2 Juni 1968STERBEORT Meran Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bonaventura Josef Schweizer amp oldid 217800543