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Bob Anderson Zur PersonVollstandiger Name Robert Charles AndersonSpitzname The Limestone CowboyNation England EnglandGeburtsdatum 7 November 1947Geburtsort Winchester Hampshire EnglandWohnort Clevedon Somerset EnglandDartsportDart seit 1973Wurfhand rechtsDarts 18 g Unicorn SignatureEinlaufmusik Rhinestone Cowboy von Glen CampbellBDO WDF 1973 1993PDCAktiv 1993 2008Wichtigste ErfolgeBDO Weltmeisterschaft Sieger 1988World Masters Sieger 1986 1987 1988British Professional Halbfinale 1988MFI World Matchplay Sieger 1987PDC Weltmeisterschaft Halbfinale 2004 2005World Matchplay Dritter Platz 1996World Grand Prix Viertelfinale 2006UK Open Achtelfinale 2006Desert Classic Gruppenphase 2003Seniorenweltmeisterschaft 1 Runde 2022 2023Infobox zuletzt aktualisiert 10 Februar 2023Robert Charles Bob Anderson 7 November 1947 in Winchester Hampshire England ist ein englischer Dartspieler und Weltmeister mit dem Spitznamen The Limestone Cowboy zu Deutsch etwa Der Kalkstein Cowboy Anderson gewann die World Professional Darts Championship im Jahr 1988 zudem 1986 1987 und 1988 die World Masters Championship 1987 und 1989 war er an Position 1 der WDF Weltrangliste Heute lebt er in Clevedon Somerset Anderson warf seine erste 180 maximale mit drei Dartpfeilen zu erreichende Punktzahl bereits im Alter von sieben Jahren zudem war er in Jugendjahren auch als hervorragender Athlet bekannt er wurde als Speerwerfer in die britische Auswahl fur die Olympischen Sommerspiele 1968 nominiert Er brach sich den Arm bevor das Team nach Mexiko aufbrach Dies war gleichzeitig das Ende seiner Speerwurf Karriere 1990 musste er sich einer Operation am Rucken unterziehen da auch seine Dart Karriere durch die Beschwerden bedroht war Anderson war auch die treibende Kraft hinter dem Bob Anderson Classic einem grosseren Dart Turnier welches von 2002 bis 2005 jahrlich stattfand Zudem erfand Anderson das Darttrainingsspiel Bob s 27 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Bis 1988 Erste Karrierejahre bis zum WM Titel 1 2 1989 1993 Die letzten Jahre bei der BDO 1 3 1994 2002 Erste Jahre und Formtief bei der PDC 1 4 2002 2005 Zwei WM Halbfinals und Bob Anderson Classic 1 5 2006 2008 Letzte Jahre als Darts Profi 1 6 Nach seiner Profi Karriere 2 Weltmeisterschaftsresultate 2 1 BDO 2 2 PDC 2 3 WSDT 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenBis 1988 Erste Karrierejahre bis zum WM Titel Bearbeiten Bob Andersons Dartskarriere begann in den 1970er Jahren Im Jahr 1979 trat Anderson erstmals bei einem Major grosser in Erscheinung Beim World Masters scheiterte er erst im Achtelfinale an John Lowe Zwei Jahre spater schied er ebenfalls beim World Masters eine Runde fruher aus Bei den British Open 1983 unterlag Anderson im Halbfinale mit 1 2 gegen Eric Bristow Im Juni 1983 errang Anderson dann den Titel beim British Gold Cup indem er gegen Paul Reynolds gewann Beim World Masters zog er erstmals ins Viertelfinale ein Dies verlor er mit 1 2 gegen Dave Lee Im Januar 1984 gab Anderson sein Debut bei der BDO World Darts Championship Er traf in Runde eins auf den Schweden Stefan Lord welcher im Jahr zuvor den dritten Platz erreicht hatte Anderson verlor mit 0 2 in Satzen Im April 1984 erreichte Anderson das Finale des Double Diamond Masters nachdem er zuvor Denis Ovens und Keith Deller besiegen konnte Er verlor das Endspiel jedoch gegen Dave Lee mit 1 3 Beim British Pentathlon zwei Monate spater erreichte er Platz 4 Eine Woche spater spielte sich Anderson nachdem er Bobby George Cliff Lazarenko und Eric Bristow geschlagen hatte ins Finale des Butlin s Grand Masters Mit 3 5 verlor er jedoch auch dieses Endspiel gegen Mike Gregory Beim World Masters im Oktober schied Anderson im Achtelfinale aus Bei der BDO World Darts Championship 1985 konnte Anderson dann erstmals ein Spiel gewinnen In der ersten Runde siegte er mit 2 1 uber den Finnen Arto Lintunen Er verlor jedoch sein Zweitrundenmatch mit 1 3 gegen Dave Whitcombe Das Finale des MFI World Matchplay im Oktober verlor Anderson knapp gegen Eric Bristow Beim World Masters stand er erstmals im Halbfinale Bei der BDO World Darts Championship 1986 siegte Anderson zunachst mit 3 0 uber Bobby George Im Achtelfinale gab er ebenfalls keinen Satz ab Mit 3 0 setzte er sich gegen den Finnen Kari Saukkonen durch Im Viertelfinale kam es dann zu einem deutlich knapperen Spiel Mit 4 3 gewann Anderson gegen John Lowe und zog in sein erstes WM Halbfinale ein Ein ahnlich spannendes Spiel ging diesmal jedoch besser fur Andersons Gegner Dave Whitcombe aus welcher sich mit 5 4 durchsetzte 1986 konnte Anderson dann gleich mehrere Titel erringen Zunachst gewann er an der Seite von John Lowe das MFI World Pairs Kurz darauf siegte er auch beim British Gold Cup Dafur schlug er im Finale Robert MacKenzie Bei den Denmark Open im August gewann Anderson das Finale gegen Mike Gregory Im Oktober 1986 errang Anderson seinen bis dato grossten Titel Beim World Masters siegte er gegen Stefan Lord Tony Payne Dave Whitcombe und Chris Johns und traf im Finale auf den Kanadier Bob Sinnaeve der ein gutes Spiel machte Anderson gewann jedoch mit 3 2 in Satzen und errang damit seinen ersten Major Titel Einen weiteren Titel errang Anderson bei den Swedish Open und im darauffolgenden Jahr auch die British Open Bei der BDO World Darts Championship 1987 gewann Anderson zunachst mit 3 0 gegen Peter Locke und zog nach einem 3 1 Erfolg uber Paul Lim ins Viertelfinale ein Dies verlor er jedoch mit 3 4 gegen Alan Evans Nach zwei Finals bei den Finnish Open und den Canadian Open gewann Anderson zusammen mit der englischen Mannschaft beim WDF World Cup Wenig spater gewann er ebenfalls das MFI World Matchplay nach 5 1 Erfolg uber John Lowe und trat Ende Oktober 1987 zur Titelverteidigung beim World Masters an Diese gelang ihm auch nach einem 3 1 Sieg im Finale uber John Lowe Bei der BDO World Darts Championship 1988 startete Anderson mit einem 3 1 uber Bert Vlaardingerbroek aus den Niederlanden Im Achtelfinale besiegte er dann mit 3 0 den Australier Russell Stewart Ebenfalls keinen Satz gab Anderson gegen Peter Evison ab Mit 4 0 erreichte der Limestone Cowboy sein zweites WM Halbfinale Gegen den Aussenseiter Rick Ney aus den Vereinigten Staaten musste Anderson ebenfalls keinen Satz abgeben Mit 5 0 gewann er und traf damit im Finale auf seinen ewigen Rivalen und den Titelverteidiger John Lowe Diesen konnte er mit 6 4 in Satzen besiegen und damit seinen ersten und einzigen Weltmeistertitel erringen Bei den Finnish Open Canadian Open und den North American Open kam Anderson jeweils ins Finale Im Juni gewann er das British Matchplay mit 3 2 wieder gegen John Lowe Beim World Masters spielte sich Anderson nach Siegen uber Magnus Caris Ronnie Baxter und Mike Gregory erneut ins Finale Seinen Gegner erneut John Lowe besiegte er dieses Mal mit 3 2 und gewann damit zum dritten Mal in Folge den Titel beim World Masters 1989 1993 Die letzten Jahre bei der BDO Bearbeiten Als Titelverteidiger ging Anderson also zur BDO World Darts Championship 1989 Mit 3 0 gewann er das erste Spiel gegen Ken Summers Auch gegen Wayne Weening aus Australien gewann er Diesmal mit 3 1 Im Viertelfinale gegen Dave Whitcombe erkampfte sich Anderson einen Sieg gegen Dave Whitcombe den er mit 4 3 schlug Einen ahnlichen Kampf lieferten sich er und Jocky Wilson Diesmal verlor Anderson jedoch mit 4 5 und verpasste damit die Titelverteidigung Nach dem Sieg beim Dry Blackthorn Cider Masters im Marz gewann Anderson im Juni 1989 das Finale des British Matchplay gegen Cliff Lazarenko und verteidigte somit seinen Titel Mit der gleichen Intention startete Anderson beim World Masters musste sich jedoch im Achtelfinale Magnus Caris geschlagen geben Gesetzt an Position zwei startete Anderson in die BDO World Darts Championship 1990 In seinem ersten Spiel gegen den Danen Jann Hoffmann musste Anderson nach 2 2 in Satzen in die Verlangerung Beim Stand von 3 4 fur Hoffmann verpasste der Limestone Cowboy drei Darts auf Doppel woraufhin der Dane mit Triple 10 und Doppel 16 das Match auscheckte 1 Anderson liess sich von diesem Misserfolg jedoch nicht beirren Er gewann die erstmalig ausgetragene World Champions Challenge und spater im Juni die Canadian Open indem er im Finale Phil Taylor besiegte Ende des Monats folgten zwei Finalteilnahmen beim British Gold Cup und dem British Matchplay bevor er im September am WDF Europe Cup 1990 teilnahm Gemeinsam mit Phil Taylor errang er dabei den Doppeltitel im Finale gegen John Lowe und Eric Bristow Diese vier waren es auch welche sich im Teamwettbewerb gegen Schweden durchsetzten Bei der BDO World Darts Championship 1991 war Anderson nur noch an Nummer funf gesetzt Ihm gelang diesmal jedoch wieder ein Erstrundenerfolg Mit 3 2 schlug er Sean Palfrey Mit demselben Ergebnis gewann er auch in Runde zwei gegen Russell Stewart Im Viertelfinale musste erneut der letzte Satz die Entscheidung bringen wobei Anderson erneut die Oberhand behielt und nach 4 3 uber Alan Warriner zum vierten und letzten Mal ins BDO WM Halbfinale einzog Dieses verlor er dann jedoch mit 2 5 gegen Dennis Priestley Das Finale der Canadian Open im Juni daraufhin verlor Anderson gegen Mike Gregory Beim World Masters unterlag er im Halbfinale Phil Taylor Ansonsten konnte er bei keinen grosseren Turnieren Aufmerksamkeit erregen Die BDO World Darts Championship 1992 startete Anderson erneut an Position 5 Nachdem er mit 3 1 gegen Ronnie Baxter gewonnen hatte musste er sich in Runde zwei Graham Miller mit 2 3 geschlagen geben Daraufhin gewann Anderson die Canadian Open und nahm als Teil des englischen Teams am WDF Europe Cup teil Im Einzel gelang ihm dabei kein grosser Erfolg viel besser lief es dafur in den Doppel und Teamwettbewerben An der Seite von John Lowe erreichte er das Halbfinale welches die beiden gegen die Gastgeber aus Finnland bestehend aus Kexi Hainaharju und Aulis Nissinsen mit 3 4 verloren Im Team gelang es dafur neben Anderson und Lowe bestehend aus Phil Taylor und Alan Warriner den Titel gegen das Walisische Team zu erringen Zusammen mit anderen Spielern des Dartsports begann auch Anderson damit sich immer weiter von der BDO abzuspalten Dies fuhrte dazu dass Anderson eines der Grundungsmitglieder des World Darts Council wurde Bei dessen allererstem Turnier den Lada UK Masters im Oktober 1992 scheiterte Anderson im Achtelfinale an Phil Taylor Bei der BDO World Darts Championship 1993 startete Anderson als Nummer 8 der Rangliste Mit 3 1 gewann er in Runde eins gegen Scott Coleman und setzte sich ebenfalls gegen Eric Bristow durch diesmal sogar mit 3 0 Sein letztes BDO WM Spiel das Viertelfinale gegen Steve Beaton verlor er schliesslich aber mit 1 4 Kurz darauf nahm er am UK Matchplay einem weiteren WDC Turnier teil und scheiterte erst im Halbfinale an Dennis Priestley Die WDC Samson Darts Classic im April konnte er dann sogar nach Finalsieg uber Phil Taylor gewinnen bevor er im Juni 1993 zu seinem letzten BDO WDF Turnier antrat Im Finale der North American Open gewann Anderson gegen Shayne Burgess Bei den Lada UK Masters kam Anderson in diesem Jahr sogar ins Finale musste sich allerdings mit 6 8 Mike Gregory geschlagen geben Daraufhin startete Anderson bei der ersten Austragung der WDC World Darts Championship 1994 als Nummer 3 der Rangliste In seiner Vorrundengruppe gegen die beiden US Amerikaner Gerald Verrier und Dave Kelly konnte sich Anderson ohne Satzverlust durchsetzen Er traf daraufhin im Viertelfinale auf Phil Taylor gegen den er mit 2 4 verlor 1994 2002 Erste Jahre und Formtief bei der PDC Bearbeiten Beim UK Matchplay daraufhin spielte sich Anderson nach Siegen uber John Lowe Sean Downs und Rod Harrington ins Finale welches er mit 5 7 gegen den Weltmeister Dennis Priestley verlor Beim ersten World Matchplay gewann Anderson in Runde eins mit 8 4 gegen Mick Manning bevor er im Achtelfinale in der Verlangerung Phil Taylor mit 11 9 schlagen konnte Im Viertelfinale verlor er jedoch gegen Shayne Burgess mit 8 11 Bei seiner Teilnahme an der WDC World Darts Championship 1995 war Anderson an Nummer funf gesetzt Mit 3 1 schlug er in der Vorrunde sowohl Jerry Umberger als auch Ritchie Gardner und zog damit wieder ins Viertelfinale ein Wie im Vorjahr verlor er jedoch dieses gegen Phil Taylor diesmal mit 1 4 Im April 1995 verlor Anderson das Halbfinale des UK Matchplay gegen Alan Warriner Little Beim World Matchplay schied Anderson noch fruher aus Bereits in seinem ersten Spiel unterlag er John Lowe mit 8 10 Bei der WDC World Darts Championship 1996 konnte Anderson zwar Gerald Verrier mit 3 1 besiegen schied jedoch nach einem 2 3 gegen Jamie Harvey erstmals in der Gruppenphase aus Beim UK Matchplay daraufhin kam Anderson erneut ins Halbfinale Eine Woche spater konnte er dann erstmals wieder ein Turnier gewinnen Im Finale der Antwerp Open siegte Anderson uber Keith Deller Beim World Matchplay 1996 siegte Anderson zunachst gegen Steve Brown mit 8 3 bevor er sich auch gegen Paul Lim mit 8 6 durchsetzen konnte Einen relativ deutlichen Sieg konnte Anderson auch im Viertelfinale erzielen Mit 11 6 schlug er Alan Warriner Little Im Halbfinale wurde er dann von Dennis Priestley gestoppt welcher mit 11 13 gewann Das damals noch ausgetragene Spiel um Platz 3 erkampfte sich dann wiederum Anderson mit einem 11 10 Erfolg uber Jamie Harvey An der Seite von Phil Taylor nahm Anderson am WDC World Pairs teil Nachdem sie sich in ihrer ersten Gruppe als Zweitplatzierte durchgesetzt hatten gewannen sie in der zweiten Runde ihre Gruppe und zogen damit ins Finale ein Mit 18 15 gewannen Anderson und Taylor dieses gegen Chris Mason und Steve Raw Bei der WDC World Darts Championship 1997 war Anderson wieder an Position drei gesetzt Mit 1 3 unterlag er jedoch in seinem ersten Spiel gegen Eric Bristow weshalb sein 3 1 Sieg uber Gary Mawson nicht mehr ausreichte um die Gruppenphase zu uberstehen da Bristow einen hoheren Gesamtaverage erzielte Bei den Antwerp Open erreichte Anderson daraufhin das Halbfinale Das World Matchplay endete fur ihn nach Siegen uber Dean Allsop und Steve Brown im Viertelfinale nach einer 2 11 Niederlage gegen Phil Taylor Beim PDC World Pairs schieden Anderson und sein Doppelpartner Taylor in der zweiten Runde als Gruppendritte aus Nur noch an Position acht gesetzt verlor Anderson bei der PDC World Darts Championship 1998 direkt sein erstes Spiel mit 0 3 gegen Shayne Burgess Ein 3 1 Sieg uber Gerald Verrier reichte daraufhin wieder nicht aus um in die Endrunde einzuziehen Beim World Matchplay 1998 gewann Anderson sein erstes Spiel gegen Cliff Lazarenko und setzte sich auch in der zweiten Runde gegen Steve Brown durch Wie im Vorjahr war wieder im Viertelfinale Schluss als er sich in der Verlangerung mit 12 14 gegen Rod Harrington geschlagen geben musste Beim erstmals ausgetragenen World Grand Prix schied Anderson ganz knapp in Runde eins aus Mit 10 11 verlor er gegen Gary Mawson Dies fuhrte dazu dass Anderson bei der PDC World Darts Championship 1999 nicht mehr gesetzt war Erstmals wurde bei der WM komplett im K o System gespielt In der ersten Runde gewann Anderson mit 3 2 gegen Keith Deller Mit de gleichen Ergebnis setzte er sich auch gegen Jamie Harvey durch und zog somit ins Viertelfinale ein wo er gegen Phil Taylor keinen Satz gewinnen konnte Das World Matchplay 1999 endete fur Anderson in Runde zwei nachdem er gegen Keith Deller mit 12 10 gewann und gegen Peter Evison mit 8 13 verlor Beim World Grand Prix schied Anderson in der Vorrundengruppe nach einem Sieg uber Paul Lim und zwei Niederlagen gegen Rod Harrington und Chris Mason aus Bei der PDC World Darts Championship 2000 traf Anderson in Runde eins auf den Erstgesetzten Peter Manley und verlor mit 0 3 Auch beim World Matchplay daraufhin spielte sich Anderson erneut nur in die zweite Runde Er gewann zwar mit 10 1 gegen Graeme Stoddart verlor dan aber mit 7 13 gegen den Titelverteidiger Rod Harrington Dadurch verpasste Anderson auch die Qualifikation fur den World Grand Prix Erst bei der PDC World Darts Championship 2001 trat der Limestone Cowboy wieder in Erscheinung konnte seine Formkurve jedoch nicht steigern Mit 1 3 unterlag er wie beim Matchplay zuvor Rod Harrington Im Juni daraufhin kam es erstmals seit der WM 1999 zu einer Viertelfinalteilnahme Bei den Claims Solution Classic schied er knapp gegen Colin Lloyd aus Das World Matchplay 2001 endete fur Anderson mit einer 6 10 Niederlage gegen Richie Burnett bereits in Runde eins Ebenso die PDC World Darts Championship 2002 Mit 3 4 unterlag er hier Steve Beaton 2002 2005 Zwei WM Halbfinals und Bob Anderson Classic Bearbeiten Im Mai 2002 gelang Anderson beim Le Skratch Montreal Open erstmals seit 1996 wieder ein Finaleinzug Er unterlag zwar Phil Taylor konnte sich aber auch beim darauffolgenden World Matchplay verbessern Er besiegte zunachst in einem engen hart umkampften Match mit 17 15 Peter Manley bevor er nach einem 13 9 Sieg uber Dave Askew ins Viertelfinale einzog Hier blieb er allerdings bei der 5 16 Niederlage gegen John Part ohne Chance Im Dezember 2002 debutierte Anderson bei den UK Open Qualifiers und zog in die Runde der letzten 32 ein Bei der PDC World Darts Championship 2003 daraufhin gewann Anderson in der Vorrunde mit 4 0 gegen den Jamaikaner Al Hedman verlor jedoch daraufhin mit 3 4 gegen Colin Lloyd Beim darauffolgenden West Tyrone Open Anfang Marz verlor Anderson das Finale gegen John Part mit 2 7 Auch beim UK Open North West Regional Final stand er im Finale Diesmal unterlag er Mark Dudbridge mit 0 2 Beim Le Skratch Montreal Open kam Anderson diesmal bis ins Halbfinale Ausserdem debutierte er beim Las Vegas Desert Classic schied jedoch als Gruppenzweiter aus Beim World Matchplay siegte Anderson in Runde eins mit 10 4 gegen Ronnie Baxter bevor er mit 11 13 Alex Roy unterlag Das Irish Open Autumn Classic endete fur Anderson im Halbfinale Er qualifizierte sich dadurch wieder fur den World Grand Prix Er verlor jedoch mit 0 2 gegen Alan Warriner Little Bei der PDC World Darts Championship 2004 startete Anderson in der dritten Runde Mit 4 1 setzte er sich dabei gegen einen schwachen Andy Jenkins durch Nachdem er sich ebenfalls knapp mit 4 3 gegen Dennis Smith durchsetzten konnte stand Anderson erstmals seit der WM 1999 wieder im Viertelfinale einer Weltmeisterschaft Dieses konnte er gegen Peter Manley mit 5 2 gewinnen wodurch er erstmals ins Halbfinale einer PDC WM einzog Er verlor dieses jedoch mit 0 6 deutlich gegen Kevin Painter Beim West Tyrone Open im Marz 2004 unterlag Anderson mit 3 7 im Finale gegen Colin Lloyd Nachdem er im Vorjahr die Qualifikation verpasst hatte debutierte er bei den UK Open Sein erstes Match gegen Peter Allen gewann Anderson mit 8 5 In seinem zweiten Spiel unterlag er jedoch John Part mit 6 8 Beim Las Vegas Desert Classic 2004 verlor Anderson gleich in Rinde eins gegen Andy Jenkins mit 0 2 Eine Runde weiter kam er beim World Matchplay Nachdem er mit 10 7 gegen Robbie Green gewonnen hatte musste er sich mit 15 17 John Part geschlagen geben Im Oktober 2004 fand erstmals das von Anderson selbst initiierte Bob Anderson Classic statt Er selbst erreichte dabei das Halbfinale welches er jedoch mit 4 7 gegen Terry Jenkins verlor Beim World Grand Prix konnte Anderson wie im Vorjahr gegen Dennis Smith keinen Satz gewinnen Bei der PDC World Darts Championship 2005 traf Anderson in seinem ersten Spiel erneut auf Smith Diesmal besiegte er ihn mit 4 2 Mit dem gleichen Ergebnis gewann der Limestone Cowboy auch sein zweites Spiel gegen Ronnie Baxter Nach einem 5 1 Erfolg gegen Andy Hamilton erreichte Anderson zum zweiten Mal in Folge das WM Halbfinale In diesem traf er auf Rekordweltmeister und Titelverteidiger Phil Taylor und verlor mit 2 6 Beim UK Open North East Regional Final kam Anderson wieder einmal in ein PDC Finale welches er jedoch mit 0 2 gegen Steve Hine verlor Bei den UK Open selbst gewann Anderson mit 8 6 gegen Andy Jenkins bevor er mit 9 11 James Wade unterlag Das Anderson den Qualifier nicht uberstand verpasste er das Las Vegas Desert Classic Beim World Matchplay 2005 war Anderson jedoch weiterhin dabei unterlag jedoch in Runde eins Peter Manley mit 8 10 Beim PDPA Players Championship Wales verlor Anderson erst im Halbfinale gegen Phil Taylor Beim zweiten Bob Anderson Classic verlor er diesmal bereits in Runde zwei Besser lief es beim PDPA Players Championship Ireland Erst im Finale verlor er wenn auch knapp gegen Taylor mit 2 3 Beim World Grand Prix war erneut in Runde eins Schluss fur Anderson Mit 1 2 unterlag er Andy Jenkins In die PDC World Darts Championship 2006 startete Anderson erstmals wieder als gesetzter Spieler An Position 18 unterlag er jedoch direkt im ersten Spiel Andy Hamilton mit 2 3 2006 2008 Letzte Jahre als Darts Profi Bearbeiten Bei den UK Open Qualifiers 2005 06 erreichte Anderson ein Viertelfinale was als Qualifikation fur die UK Open 2006 ausreichte Dort erspielte sich Anderson nach Siegen uber Richie Burnett und Dennis Priestley eine Achtelfinalteilnahme Bei dieser unterlag er jedoch dem spateren Turniersieger Raymond van Barneveld mit 3 11 2006 qualifizierte sich Anderson wieder fur die Las Vegas Desert Classic Mit 4 6 verlor er allerdings direkt gegen Roland Scholten Beim World Marchplay war ebenfalls in Runde eins Schluss Mit 5 10 unterlag er Phil Taylor Nach einem Viertelfinale beim PDPA Players Championship Wales konnte sich Anderson beim World Grand Prix 2006 erstmals verbessern Zunachst gewann er mit 1 2 gegen Colin Lloyd und stand damit zum ersten Mal uberhaupt in der zweiten Runde des Turniers Im Achtelfinale gewann er mit 3 1 gegen den Irischen Qualifikanten Anto McCracken und zog somit ins Viertelfinale ein Dieses verlor er gegen den spateren Finalisten Terry Jenkins mit 1 4 Bei der PDC World Darts Championship 2007 war Anderson an Position 23 gesetzt Er musste sich jedoch in Runde eins mit 1 3 Darren Webster geschlagen geben Bei den UK Open 2007 verlor Anderson erstmals sein erstes Spiel gegen Brendan Dolan mit 3 8 Auch beim World Matchplay verlor er in seinem ersten Spiel Mit 6 10 unterlag er Ronnie Baxter Bei der World Darts Trophy hiess sein erster und erneut letzter Gegner Michael Rosenauer Sein bestes Ergebnis auf der PDC Pro Tour 2007 erzielte Anderson beim Killarney Pro Tour Event als er im Halbfinale mit 1 3 gegen Vincent van der Voort verlor Die Qualifikation fur den World Grand Prix zuvor verpasste er jedoch Als Nummer 30 war Anderson bei seiner letzten PDC World Darts Championship 2008 gesetzt Er konnte jedoch keinen weiteren WM Erfolg erzielen Mit 2 3 unterlag er Jason Clark Daraufhin trat Anderson noch bei einigen Turnieren der PDC Pro Tour 2008 an Sein letztes Turnier war das UK Open South West Regional Final am 10 Februar 2008 danach beendete Anderson seine Profi Karriere Nach seiner Profi Karriere Bearbeiten Im August 2008 nahm Anderson an einem Exhibition Event der League of Legends teil Nachdem er die Tabelle als Erstplatzierter abgeschlossen hatte setzte er sich auch im Halbfinale gegen Peter Evison durch Mit 10 4 gewann er ausserdem das Finale gegen Keith Deller Auch im darauffolgenden Jahr nahm er an der League of Legends teil welche in drei Turniere aufgeteilt war Beim Event 1 unterlag Anderson im Finale Keith Deller Das zweite Event gewann er mit 5 4 ebenfalls gegen Deller Beim dritten Event schied Anderson im Halbfinale gegen Bobby George aus In den darauffolgenden Jahren war Anderson immer wieder bei Exhibitions zu sehen Im April 2021 wurde bekannt dass Anderson zur World Seniors Darts Championship 2022 eingeladen wurde Mit 74 Jahren war er damit nach John Lowe der zweitalteste Teilnehmer In seinem ersten Spiel traf Anderson auf den spateren Turniersieger Robert Thornton und gewann zwei Legs was jedoch nicht ausreichte um sich einen Satz zu sichern Beim World Seniors Darts Masters gelang Anderson der Gewinn eines Satzes Insgesamt verlor er allerdings sein erstes Spiel gegen Keith Deller mit 1 4 Ebenfalls nahm Anderson am ersten World Seniors Darts Matchplay teil Er traf in Runde eins auf Martin Adams gegen den er mit 2 8 unterlag Bei der World Seniors Darts Championship 2023 ging Anderson erneut an den Start und war diesmal aufgrund des Fernbleibens von John Lowe der alteste Teilnehmer im Feld Gegen Andy Jenkins konnte er dabei ein Leg gewinnen was jedoch bei weitem nicht fur einen Sieg reichte Auch beim World Seniors Darts Masters 2023 wird Anderson noch einmal an den Start gehen Er verkundete jedoch zuvor auf Twitter dass dies sein letzter Auftritt auf einer TV Buhne sein werde 2 Weltmeisterschaftsresultate BearbeitenBDO Bearbeiten 1984 1 Runde 0 2 Niederlage gegen Schweden nbsp Stefan Lord 1985 2 Runde 1 3 Niederlage gegen England nbsp Dave Whitcombe 1986 Halbfinale 4 5 Niederlage gegen England nbsp Dave Whitcombe 1987 Viertelfinale 3 4 Niederlage gegen Wales nbsp Alan Evans 1988 Sieger 6 4 Sieg gegen England nbsp John Lowe 1989 Halbfinale 4 5 Niederlage gegen Schottland nbsp Jocky Wilson 1990 1 Runde 1 3 Niederlage gegen Danemark nbsp Jann Hoffmann 1991 Halbfinale 2 5 Niederlage gegen England nbsp Dennis Priestley 1992 2 Runde 2 3 Niederlage gegen England nbsp Graham Miller 1993 Viertelfinale 1 4 Niederlage gegen England nbsp Steve Beaton PDC Bearbeiten 1994 Viertelfinale 2 4 Niederlage gegen England nbsp Phil Taylor 1995 Viertelfinale 1 4 Niederlage gegen England nbsp Phil Taylor 1996 Gruppenphase 3 1 Sieg gegen Vereinigte Staaten nbsp Gerald Verrier 2 3 Niederlage gegen Schottland nbsp Jamie Harvey 1997 Gruppenphase 1 3 Niederlage gegen England nbsp Eric Bristow 3 1 Sieg gegen Vereinigte Staaten nbsp Gary Mawson 1998 Gruppenphase 0 3 Niederlage gegen England nbsp Shayne Burgess 3 1 Sieg gegen Vereinigte Staaten nbsp Gerald Verrier 1999 Viertelfinale 0 4 Niederlage gegen England nbsp Phil Taylor 2000 1 Runde 0 3 Niederlage gegen England nbsp Peter Manley 2001 1 Runde 1 3 Niederlage gegen England nbsp Rod Harrington 2002 1 Runde 3 4 Niederlage gegen England nbsp Steve Beaton 2003 2 Runde 3 4 Niederlage gegen England nbsp Colin Lloyd 2004 Halbfinale 0 6 Niederlage gegen England nbsp Kevin Painter 2005 Halbfinale 2 6 Niederlage gegen England nbsp Phil Taylor 2006 1 Runde 2 3 Niederlage gegen England nbsp Andy Hamilton 2007 1 Runde 1 3 Niederlage gegen England nbsp Darren Webster 2008 1 Runde 2 3 Niederlage gegen Schottland nbsp Jason Clark WSDT Bearbeiten 2022 1 Runde 0 3 Niederlage gegen Schottland nbsp Robert Thornton 2023 1 Runde 0 3 Niederlage gegen England nbsp Andy Jenkins Weblinks BearbeitenBiographie bei Unicorn Darts Memento vom 3 Mai 2009 im Internet Archive engl Offizielle Homepage von Bob Anderson Interview bei darts1 de Spielerprofil bei dartn deEinzelnachweise Bearbeiten Hoffmann v Anderson Lakeside World Championship 1990 Part 4 abgerufen am 18 Februar 2022 Bob Anderson beendet TV Karriere im dartn de Newsflash abgerufen am 30 Mai 2023BDO WDF Weltmeister im Darts BDO 1978 Leighton Rees 1979 John Lowe 1980 1981 Eric Bristow 1982 Jocky Wilson 1983 Keith Deller 1984 1986 Eric Bristow 1987 John Lowe 1988 Bob Anderson 1989 Jocky Wilson 1990 Phil Taylor 1991 Dennis Priestley 1992 Phil Taylor 1993 John Lowe 1994 John Part 1995 Richie Burnett 1996 Steve Beaton 1997 Les Wallace 1998 1999 Raymond van Barneveld 2000 Ted Hankey 2001 John Walton 2002 Tony David 2003 Raymond van Barneveld 2004 Andy Fordham 2005 Raymond van Barneveld 2006 Jelle Klaasen 2007 Martin Adams 2008 Mark Webster 2009 Ted Hankey 2010 2011 Martin Adams 2012 Christian Kist 2013 Scott Waites 2014 Stephen Bunting 2015 Scott Mitchell 2016 Scott Waites 2017 2019 Glen Durrant 2020 Wayne WarrenWDF 2022 Neil Duff PersonendatenNAME Anderson BobALTERNATIVNAMEN The Limestone Cowboy Spitzname KURZBESCHREIBUNG englischer DartspielerGEBURTSDATUM 7 November 1947GEBURTSORT Winchester Hampshire England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bob Anderson Dartspieler amp oldid 237710270