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BDO World Darts Championship 1992TurnierstatusTurnierart WeltmeisterschaftVeranstalter BDOAustragungsort Lakeside Country Club England Frimley GreenTurnierdatenTitelverteidiger England Dennis PriestleyTeilnehmer 32 aus 13 NationenEroffnungsspiel 3 Januar 1992Endspiel 11 Januar 1992Preisgeld gesamt 119 500Preisgeld Sieger 28 000Sieger England Phil TaylorStatistikenhochster Average 98 49 Punkte vonEngland Phil Taylorhochstes Finish 170 Punkte vonAustralien Keith Sullivan 1991 1993 Die BDO World Darts Championship 1992 offiziell 1992 Embassy World Darts Championship war die 15 Austragung einer von der British Darts Organisation BDO organisierten Weltmeisterschaft Zum siebten Mal fand das Turnier im Lakeside Country Club in Frimley Green Surrey statt 1 Sieger Phil Taylor 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Turnierverlauf 2 Debutanten 3 Setzliste 4 Preisgeld 5 Ergebnisse 6 EinzelnachweiseTurnierverlauf BearbeitenFreitag 3 Januar Das Turnier begann an einem Freitagabend mit drei Partien Zunachst schlug der Dane Per Skau den ehemaligen Finalisten des Turniers Dave Whitcombe komfortabel mit 3 1 Whitcombe brachte es lediglich auf 78 81 Punkte im Average Anschliessend kam der Weltmeister von 1990 Phil Taylor auf die Buhne und besiegte Magnus Caris ebenfalls ohne Probleme mit 3 1 Abschliessend hatte auch der Waliser Martin Phillips gegen den Niederlander Bert Vlaardingerbroek der unter 75 Punkte im Average spielte leichtes Spiel Samstag 4 Januar Der zweite Turniertag begann direkt mit dem funffachen Champion Eric Bristow Trotz eines eher bescheidenen Averages von 83 67 Punkten besiegte er den Danen Jann Hoffmann mit 3 0 Im Anschluss bezwang Graham Miller Frans De Vooght mit 3 1 Beide Spieler lagen im unteren 80er Bereich im Average Zum Abschluss des Nachmittags trat Ex Weltmeister Bob Anderson gegen den spateren Top Spieler der PDC Ronnie Baxter an Obwohl Baxter den hoheren Average spielte war Anderson in den richtigen Momenten zur Stelle und gewann 3 1 Am Abend startete zunachst der einzige Asiate im Turnierbaum Paul Lim in das Turnier und konnte Bob Sinnaeve aus Kanada bezwingen Der nachste Weltmeister war spater mit John Lowe gegen den Norweger Oyvind Aasland im Einsatz und gewann klar Abschliessend trat der Waliser Chris Johns gegen den erstmals teilnehmenden Steve Beaton an Beaton hat bis heute an 31 Weltmeisterschaften teilgenommen was einen Rekord darstellt Beide Akteure konnten nicht performen letztlich setzte sich Johns mit 3 1 durch Sonntag 5 Januar Der letzte Erstrundentag begann mit dem Duell von Mike Gregory und dem Australier Wayne Weening Gregory setzte sich schliesslich mit 3 1 durch Anschliessend trat Rod Harrington gegen Stefan Nagy an Der Schwede spielte mit 69 93 den niedrigsten Average des Turniers und hatte folglich keine Chance Es kam darauf zur Partie zwischen dem Australier Keith Sullivan und dem nicht mehr gesetzten Peter Evison Das Spiel war ausgeglichen letztlich setzte sich Sullivan durch Am Abend kam es zur einzigen Session in der vier Spiele stattfanden Zunachst trat Jamie Harvey der debutierte gegen den Finnen Heikki Hermunen an und gewann ohne grossere Probleme mit 3 0 Im Anschluss trat die Uberraschung des Vorjahres mit Kevin Kenny gegen den schottischen Weltmeister Jocky Wilson an Wilson spielte unter seinen Moglichkeiten und verlor folgerichtig Alan Warriner hatte spater ebenfalls keine Muhe gegen den Schotten Alex Lister Das letzte Erstrundenspiel fand zwischen dem Titelverteidiger Dennis Priestley und Larry Butler statt Fur Butler war es die erste Weltmeisterschaft Priestley setzte sich letztlich mit 3 1 durch Montag 6 Januar Die ersten vier Achtelfinale fanden zum Wochenbeginn statt Phil Taylor begann zunachst mit einem 3 1 Erfolg gegen Skau spielte dabei einen Average von 94 65 Punkten Anschliessend kam es zur ersten richtig knappen Partie der Weltmeisterschaft und gleichzeitig einer grossen Uberraschung Martin Phillips bezwang Seriensieger Bristow mit 3 2 in den Satzen Am Abend kam es dann zur nachsten Uberraschung als Graham Miller trotz eines Averages von unter 80 Punkten Bob Anderson besiegen konnte Das Spiel war von grosser Spannung gepragt ging letztlich sogar in die Verlangerung Kurios war die Situation als Miller beim Spielstand von 2 2 in den Satzen und 4 4 in den Legs uber die Doppel 16 checkt und denkt er habe gewonnen Es musste jedoch mit zwei Legs Vorsprung gewonnen werden Letztlich wurde das Spiel durch ein sogenanntes Sudden death Leg entschieden Abschliessend bezwang John Lowe den Singapurer Paul Lim klar mit 3 0 und einem Average von 92 82 Punkten Dienstag 7 Januar Am zweiten Achtelfinaltag trat zunachst Gregory gegen Chris Johns an Trotz ahnlicher Averages gewann Gregory deutlich mit 3 0 Ein spannendes und vergleichsweise hochklassiges Spiel zeigten anschliessend Rod Harrington und Keith Sullivan Am Ende setzte sich Harrington mit 3 2 in den Satzen durch Auch am Abend gab es spannende Partien zu begutachten Dabei gewann zunachst Kevin Kenny knapp mit 3 2 gegen Jamie Harvey Im nachsten Spiel trafen Warriner und Titelverteidiger Priestley aufeinander Schliesslich gelang Warriner die Uberraschung als er den letzten Satz mit 3 0 gewann Mittwoch 8 Januar Der erste Viertelfinaltag begann erneut mit Phil Taylor Er hatte keine Probleme gegen Martin Phillips der 10 Punkte im Average niedriger spielte Anschliessend traf John Lowe auf Graham Miller Miller gelang jedoch kein weiter Coup Lowe setze sich mit 4 3 durch Donnerstag 9 Januar Am zweiten Viertelfinaltag gab es zunachst das Aufeinandertreffen von Mike Gregory und Rod Harrington In der knappen Begegnung setzte sich Gregory in der Verlangerung des letzten Satzes durch Kevin Kenny schlug im Anschluss Alan Warriner klar mit 4 0 Freitag 10 Januar Das erste Halbfinale war die Begegnung von Phil Taylor und John Lowe die sich zu einem kraftezehrenden Spiel uber neun Satze entwickeln sollte Den letzten Satz sicherte sich letztlich Taylor und bezwang Lowe so mit 5 4 Das zweite Halbfinale zwischen Gregory und Kenny war ebenfalls eng Gregory setzte sich mit 5 3 durch Samstag 11 Januar Das Finale entwickelte sich zu einer der spannendsten und intensivsten Dartspartien in der Geschichte des Sports Beide Spieler zeigten uber das gesamte Spiel hinweg ein gutes Niveau Taylor 97 56 Punkte Gregory 94 41 Punkte im Average Das Spiel schaukelte sich bis zu einem Sudden death Leg hoch Es war das einzige Mal dass dieses im Finale der BDO World Darts Championship gespielt wurde Gregory gewann den Anwurf hatte aber in seiner ersten Aufnahme einen Bounce out Taylor spielte ein starkes Leg und gewann seinen zweiten Weltmeistertitel 2 3 4 Debutanten BearbeitenSetzposition Spieler ErgebnisQ England nbsp Graham Miller ViertelfinaleQ Norwegen nbsp Oyvind Aasland 1 RundeQ England nbsp Steve Beaton 1 RundeQ Schweden nbsp Stefan Nagy 1 RundeQ Finnland nbsp Heikki Hermunen 1 RundeQ Vereinigte Staaten nbsp Larry Butler 1 RundeQ Schottland nbsp Alex Lister 1 RundeSetzliste BearbeitenNr Spieler Erreichte Runde1 England nbsp Phil Taylor Sieger2 England nbsp Mike Gregory Finale3 England nbsp Dennis Priestley Achtelfinale4 England nbsp John Lowe Halbfinale5 England nbsp Bob Anderson Achtelfinale6 Schottland nbsp Jocky Wilson 1 Runde7 Australien nbsp Keith Sullivan Achtelfinale8 England nbsp Eric Bristow AchtelfinalePreisgeld BearbeitenDas gesamte Preisgeld belief sich auf 116 400 Das Preisgeld verteilte sich unter den Teilnehmern wie folgt Position Anzahl der Spieler PreisgeldGewinner 1 28 000Finalist 1 14 000Halbfinalisten 2 7 000Viertelfinalisten 4 3 500Achtelfinalisten 8 2 600Verlierer der 1 Runde 16 1 600 116 400Ebenso gab es ein Sonderpreisgeld von 52 000 fur das Erreichen eines Nine Dart Finishes das jedoch niemand spielen konnte Das Preisgeld in Hohe von 1 000 fur das hochste Finish sicherte sich Keith Sullivan mit einer 170 Ergebnisse BearbeitenDie Zahl hinter dem Namen gibt den 3 Dart Average an also wie viele Punkte im Schnitt mit drei Darts Wurfen erzielt wurden 1 Runde Best of 5 sets Achtelfinale Best of 5 sets Viertelfinale Best of 7 sets Halbfinale Best of 9 sets Finale Best of 11 sets 1 England nbsp Phil Taylor 93 36 3 Schweden nbsp Magnus Caris 78 81 1 1 England nbsp Phil Taylor 94 65 3 Danemark nbsp Per Skau 86 94 1 Danemark nbsp Per Skau 84 39 3 England nbsp Dave Whitcombe 78 81 1 1 England nbsp Phil Taylor 98 49 4 Wales nbsp Martin Phillips 88 74 0 8 England nbsp Eric Bristow 83 67 3 Danemark nbsp Jann Hoffmann 80 61 0 8 England nbsp Eric Bristow 88 38 2 Wales nbsp Martin Phillips 91 14 3 Wales nbsp Martin Phillips 82 26 3 Niederlande nbsp Bert Vlaardingerbroek 74 34 0 1 England nbsp Phil Taylor 91 47 5 4 England nbsp John Lowe 88 98 4 5 England nbsp Bob Anderson 89 55 3 England nbsp Ronnie Baxter 91 68 1 5 England nbsp Bob Anderson 85 92 2 England nbsp Graham Miller 79 38 3 England nbsp Graham Miller 82 95 3 Belgien nbsp Frans De Vooght 82 65 1 England nbsp Graham Miller 86 46 3 4 England nbsp John Lowe 92 25 4 4 England nbsp John Lowe 90 51 3 Norwegen nbsp Oyvind Aasland 85 65 0 4 England nbsp John Lowe 92 83 3 Singapur nbsp Paul Lim 79 74 0 Singapur nbsp Paul Lim 86 34 3 Kanada nbsp Bob Sinnaeve 83 43 1 1 England nbsp Phil Taylor 97 58 62 England nbsp Mike Gregory 94 42 52 England nbsp Mike Gregory 85 41 3 Australien nbsp Wayne Weening 79 32 1 2 England nbsp Mike Gregory 86 82 3 Wales nbsp Chris Johns 84 36 0 Wales nbsp Chris Johns 79 98 3 England nbsp Steve Beaton 77 45 1 2 England nbsp Mike Gregory 90 33 4 England nbsp Rod Harrington 92 43 2 7 Australien nbsp Keith Sullivan 85 20 3 England nbsp Peter Evison 85 05 1 7 Australien nbsp Keith Sullivan 94 44 2 England nbsp Rod Harrington 93 15 3 England nbsp Rod Harrington 89 91 3 Schweden nbsp Stefan Nagy 69 93 0 2 England nbsp Mike Gregory 90 78 5 England nbsp Kevin Kenny 86 28 3 6 Schottland nbsp Jocky Wilson 80 73 1 England nbsp Kevin Kenny 85 02 3 England nbsp Kevin Kenny 89 85 3 Schottland nbsp Jamie Harvey 88 95 2 Schottland nbsp Jamie Harvey 81 15 3 Finnland nbsp Heikki Hermunen 77 76 0 England nbsp Kevin Kenny 89 82 4 England nbsp Alan Warriner 88 71 0 3 England nbsp Dennis Priestley 90 93 3 Vereinigte Staaten nbsp Larry Butler 85 23 1 3 England nbsp Dennis Priestley 93 99 2 England nbsp Alan Warriner 91 56 3 England nbsp Alan Warriner 86 34 3 Schottland nbsp Alex Lister 77 49 0 Einzelnachweise Bearbeiten The World Championship of Darts 18 Dezember 2010 archiviert vom Original am 18 Dezember 2010 abgerufen am 25 Januar 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www learnaboutdarts com Results of World Championship Men 1992 Mastercaller Abgerufen am 14 Februar 2022 1992 World Championship YouTube Abgerufen am 14 Februar 2022 History of Embassy Darts 20 Juli 2002 bbc co uk abgerufen am 14 Februar 2022 World Darts ChampionshipBDO 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020WDC PDC 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Damen 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024WDF 2022 2023Die WDC wurde 1992 in Konkurrenz zur BDO gegrundet und tragt seit 1994 ihre eigene Weltmeisterschaft aus Im Juni 1997 anderte sie ihren Namen zu PDC Die BDO wurde im Jahr 2020 aufgelost demnach tragt sie keine Weltmeisterschaft mehr aus Stattdessen richtet nun die WDF eine eigene Weltmeisterschaft aus Der mitunter ebenfalls als Weltmeisterschaft bezeichnete WDF World Cup wird nicht als World Professional Darts Championship gezahlt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title BDO World Darts Championship 1992 amp oldid 229812338