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BDO World Darts Championship 1994TurnierstatusTurnierart WeltmeisterschaftVeranstalter BDOAustragungsort Lakeside Country Club England Frimley GreenTurnierdatenTitelverteidiger England John Lowe nicht angetreten Teilnehmer 32 aus 11 NationenEroffnungsspiel 1 Januar 1994Endspiel 8 Januar 1994Preisgeld gesamt 136 100Preisgeld Sieger 32 000Sieger Kanada John PartStatistikenhochster Average 93 00 Punkte vonEngland Martin Adamshochstes Finish 161 Punkte vonSchottland Trevor NurseDanemark Troels RuselSchweden Magnus CarisEngland Nick Gedney 1993 1995 Die BDO World Darts Championship 1994 offiziell 1994 Embassy World Darts Championship war die 17 Austragung einer von der British Darts Organisation BDO organisierten Weltmeisterschaft Zum neunten Mal fand das Turnier im Lakeside Country Club in Frimley Green Surrey statt 1 Es war die erste Austragung in Konkurrenz zur World Darts Council WDC Inhaltsverzeichnis 1 Ereignisse im Vorfeld 2 Turnierverlauf 3 Debutanten 4 Setzliste 5 Preisgeld 6 Ergebnisse 7 EinzelnachweiseEreignisse im Vorfeld BearbeitenZu Beginn dieses Turniers befand sich die WDC in den letzten Zugen ihrer eigenen Weltmeisterschaft 1994 wobei Dennis Priestley Phil Taylor im Finale besiegte Phil Taylor Dennis Priestley Rod Harrington Alan Warriner Peter Evison Richie Gardner Jocky Wilson Eric Bristow Keith Deller John Lowe Bob Anderson Cliff Lazarenko Kevin Spiolek Jamie Harvey Mike Gregory und Chris Johns waren die Spieler die die WDC grundeten und daher nicht an der BDO Weltmeisterschaft von 1994 teilnahmen Mike Gregory und Chris Johns beschlossen schliesslich zur BDO zuruckzukehren konnten jedoch nicht am Turnier teilnehmen da ihr Sinneswandel zu spat kam um sich zu qualifizieren 2 Turnierverlauf BearbeitenIn einer erstaunlichen ersten Runde schieden direkt sieben der acht gesetzten Spieler aus darunter der neue Weltranglistenerste Steve Beaton der durch die abtrunnigen Spieler an die Spitze der Rangliste aufgestiegen war Nur der an Nummer Drei gesetzte Roland Scholten gewann sein Match in der ersten Runde verabschiedete sich im Achtelfinale jedoch ebenfalls 3 Infolgedessen hatten zuvor unbekannte Spieler die Chance sich einen Namen zu machen Dem Kanadier John Part gelang dies Er verlor auf dem Weg zum Turniersieg nur einen einzigen Satz Auf dem Weg ins Finale schlug er Ronnie Baxter Paul Lim Steve McCollum und Ronnie Sharp Im Finale besiegte Part dann Bobby George mit 6 0 4 George hatte trotz Ruckenproblemen sein erstes Finale seit 14 Jahren erreicht In seinem Halbfinale gegen den Schweden Magnus Caris kam nach einem Ruckstand von 2 4 in den Satzen noch einmal zuruck und gewann neun aufeinanderfolgende Legs sodass er sich seinen Platz im Finale sichern konnte 5 Im Finale lag Georges Doppelquote bei unter 10 seiner Checkouts 5 von 49 Versuchen Eine Rolle hierbei spielten sicherlich seine immensen Schmerzen unter denen George antrat Seine Arzte hatten ihm abgeraten das Finale zu spielen Ein paar Wochen nach diesem Finale wurde festgestellt dass er sich buchstablich den Rucken gebrochen hatte und acht Titanschrauben in die Basis seiner Wirbelsaule eingesetzt werden mussten nur damit er aufrecht stehen konnte 4 So konnte Part als erste Spieler von ausserhalb des Vereinigten Konigreichs einen Weltmeistertitel erringen Part galt zu dieser Zeit als Uberraschungssieger gewann jedoch spater zweimal die PDC Auflage der Weltmeisterschaft Der zukunftige dreimalige Sieger Martin Adams gab ebenfalls sein Debut bei dem Turnier Er qualifizierte fortan jedes Jahr bis 2018 fur das Event und halt somit den Rekord fur die meisten Teilnahmen an der BDO Weltmeisterschaft Auch insgesamt konnen nur Steve Beaton Phil Taylor und John Lowe mehr Teilnahmen bei Dart Weltmeisterschaften vorweisen Debutanten BearbeitenVon den 32 Spielern die 1994 an der Embassy Weltmeisterschaft teilnahmen waren 14 Weltmeisterschaftsdebutanten von denen viele noch nie zuvor vor Fernsehkameras aufgetreten waren Darunter war auch der spatere Sieger John Part Von den ubrigen Spielern des Turniers waren nur acht bei der BDO Weltmeisterschaft 1993 aufgetreten wahrend die anderen bereits in den Jahren zuvor bereits bei einer Weltmeisterschaft in Erscheinung getreten waren Setzposition Spieler Ergebnis Setzposition Spieler ErgebnisQ England nbsp Nick Gedney Achtelfinale Q England nbsp Steve McCollum ViertelfinaleQ England nbsp Kevin Painter 1 Runde Q England nbsp Colin Monk AchtelfinaleQ Wales nbsp Richard Herbert 1 Runde 6 England nbsp Dave Askew 1 RundeQ England nbsp Martin Adams Viertelfinale Q England nbsp Ian Sarfas AchtelfinaleQ Kanada nbsp John Part Sieger Q Danemark nbsp Troels Rusel ViertelfinaleQ Vereinigte Staaten nbsp Jim Damore 1 Runde Q Schottland nbsp Alan Brown 1 Runde7 England nbsp Shayne Burgess 1 Runde 3 Niederlande nbsp Roland Scholten AchtelfinaleSetzliste BearbeitenNr Spieler Erreichte Runde1 England nbsp Steve Beaton 1 Runde2 England nbsp Ronnie Baxter 1 Runde3 Niederlande nbsp Roland Scholten Achtelfinale4 Australien nbsp Wayne Weening 1 Runde5 Danemark nbsp Per Skau 1 Runde6 England nbsp Dave Askew 1 Runde7 England nbsp Shayne Burgess 1 Runde8 Australien nbsp Keith Sullivan 1 RundePreisgeld BearbeitenDas gesamte Preisgeld belief sich auf 136 100 Das Preisgeld verteilte sich unter den Teilnehmern wie folgt Position Anzahl der Spieler PreisgeldGewinner 1 32 000Finalist 1 16 000Halbfinalisten 2 7 700Viertelfinalisten 4 3 800Achtelfinalisten 8 2 800Verlierer der 1 Runde 16 1 500Verlierer der Qualifikation unbekannt 136 100Ebenso gab es ein Sonderpreisgeld von 52 000 fur das Erreichen eines Nine Dart Finishes das jedoch niemand spielen konnte Das Preisgeld in Hohe von 1 500 fur das hochste Finish teilten sich Trevor Nurse Troels Rusel Magnus Caris und Nick Gedney mit einer 161 Ergebnisse BearbeitenDie Zahl hinter dem Namen gibt den 3 Dart Average an also wie viele Punkte im Schnitt mit drei Darts Wurfen erzielt wurden 1 Runde Best of 5 ets Achtelfinale Best of 5 sets Viertelfinale Best of 7 sets Halbfinale Best of 9 sets Finale Best of 11 sets 1 England nbsp Steve Beaton 89 40 2 England nbsp Nick Gedney 87 21 3 England nbsp Nick Gedney 85 14 2 England nbsp Kevin Kenny 82 17 3 England nbsp Kevin Kenny 88 23 3 England nbsp Kevin Painter 85 68 2 England nbsp Kevin Kenny 82 29 2 England nbsp Bobby George 81 54 4 8 Australien nbsp Russell Stewart 79 17 0 England nbsp Bobby George 84 06 3 England nbsp Bobby George 91 71 3 Wales nbsp Martin Phillips 83 01 1 Wales nbsp Martin Phillips 85 53 3 Wales nbsp Richard Herbert 86 13 2 England nbsp Bobby George 89 43 5 Schweden nbsp Magnus Caris 88 41 4 5 Danemark nbsp Per Skau 78 30 0 England nbsp Martin Adams 93 00 3 England nbsp Martin Adams 90 21 3 Schottland nbsp Bob Taylor 87 24 1 Schottland nbsp Bob Taylor 89 52 3 Vereinigte Staaten nbsp Tony Payne 82 68 0 England nbsp Martin Adams 85 86 2 Schweden nbsp Magnus Caris 88 05 4 4 Australien nbsp Wayne Weening 86 25 2 Schweden nbsp Magnus Caris 86 25 3 Schweden nbsp Magnus Caris 91 68 3 Belgien nbsp Leo Laurens 75 72 0 Belgien nbsp Leo Laurens 87 33 3 Wales nbsp Eric Burden 88 86 0 England nbsp Bobby George 80 30 0 Kanada nbsp John Part 82 44 62 England nbsp Ronnie Baxter 81 66 0 Kanada nbsp John Part 85 23 3 Kanada nbsp John Part 83 22 3 Singapur nbsp Paul Lim 79 11 0 Singapur nbsp Paul Lim 84 84 3 Vereinigte Staaten nbsp Jim Damore 80 19 0 Kanada nbsp John Part 90 99 4 England nbsp Steve McCollum 86 13 0 7 England nbsp Shayne Burgess 77 52 0 England nbsp Steve McCollum 80 31 3 England nbsp Steve McCollum 86 85 3 England nbsp Colin Monk 84 15 1 England nbsp Colin Monk 85 14 3 Danemark nbsp Jann Hoffmann 81 42 0 Kanada nbsp John Part 88 98 5 Schottland nbsp Ronnie Sharp 87 51 1 6 England nbsp Dave Askew 72 51 0 England nbsp Ian Sarfas 78 96 3 England nbsp Ian Sarfas 81 96 1 Danemark nbsp Troels Rusel 82 47 3 Danemark nbsp Troels Rusel 83 64 3 Schottland nbsp Alan Brown 84 60 1 Danemark nbsp Troels Rusel 73 38 1 Schottland nbsp Ronnie Sharp 81 75 4 3 Niederlande nbsp Roland Scholten 88 95 3 Wales nbsp Sean Palfrey 85 59 0 3 Niederlande nbsp Roland Scholten 86 19 1 Schottland nbsp Ronnie Sharp 84 69 3 Schottland nbsp Ronnie Sharp 82 02 3 Schottland nbsp Trevor Nurse 78 15 2 Einzelnachweise Bearbeiten The World Championship of Darts 18 Dezember 2010 archiviert vom Original am 18 Dezember 2010 abgerufen am 25 Januar 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www learnaboutdarts com The Iceman Split 23 Juni 2007 archiviert vom Original am 23 Juni 2007 abgerufen am 18 Marz 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www theiceman co uk Results of World Championship Men 1994 Mastercaller Abgerufen am 18 Marz 2022 a b Darts George whitewashed Part satisfied 9 Januar 1994 abgerufen am 18 Marz 2022 englisch Darts George has the final word 8 Januar 1994 abgerufen am 18 Marz 2022 englisch World Darts ChampionshipBDO 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020WDC PDC 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Damen 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024WDF 2022 2023Die WDC wurde 1992 in Konkurrenz zur BDO gegrundet und tragt seit 1994 ihre eigene Weltmeisterschaft aus Im Juni 1997 anderte sie ihren Namen zu PDC Die BDO wurde im Jahr 2020 aufgelost demnach tragt sie keine Weltmeisterschaft mehr aus Stattdessen richtet nun die WDF eine eigene Weltmeisterschaft aus Der mitunter ebenfalls als Weltmeisterschaft bezeichnete WDF World Cup wird nicht als World Professional Darts Championship gezahlt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title BDO World Darts Championship 1994 amp oldid 229736338