www.wikidata.de-de.nina.az
18 Bob Weltmeisterschaft 1959Manner FrauenSiegerZweierbob Italien Eugenio MontiRenzo AlveraViererbob Vereinigte Staaten Arthur Tyler Gary Sheffield Parker Voorhis Thomas ButlerWettbewerbeAustragungsorte Schweiz Olympia Bob Run St Moritz Celerina St Moritz 1958 1960 Die 18 Bob Weltmeisterschaft wurde am 7 und 8 Februar im Zweierbob und am 14 und 15 Februar 1958 im Viererbob auf dem Olympia Bob Run St Moritz Celerina im schweizerischen St Moritz ausgetragen Inhaltsverzeichnis 1 Konstellation 2 Zweierbob 3 Viererbob 4 Medaillenspiegel 5 Einzelnachweise 6 WeblinksKonstellation BearbeitenDer zunehmende Erfolg der italienischen Podar Bobs vor allem durch Eugenio Monti hatte dazu gefuhrt dass erstmals fast ausschliesslich Bobs dieses Herstellers in der Saison 1958 59 benutzt wurden Lediglich der Amerikaner Arthur Tyler nutzte eine Eigenkonstruktion wahrend Altmeister Stan Benham nunmehr auch Podars gekauft hatte Der technologische Ruckstand der amerikanischen Vorkriegsbobs war mittlerweile zu gross um mit der Weltspitze zu konkurrieren ausser Tyler waren alle anderen Amerikaner bei der letzten WM hinterher gefahren Vor der WM konzentrierten sich stattfindende Bob Wettbewerbe auch schon in St Moritz bei den internationalen Schweizer Meisterschaften und diversen anderen Rennen hatte die internationale Konkurrenz schon Gelegenheit die Bobs auszuprobieren So war der Ohlstadter Franz Schelle bereits vier Wochen vor der WM nach St Moritz gereist und testete seinen Podarbob sowohl mit Seilzug als auch mit Radsteuerung Uberdies nahm er an den internationalen Schweizer Viererbob Meisterschaften teil und gewann diese 1 Er und Hans Rosch waren aus deutscher Sicht die Medaillenanwarter Im Schweizer Bobsport wurde nach dem ersten medaillenlosen Abschneiden seit 1934 nach neuen Wegen gesucht Ergebnis war der Wechsel zu noch mehr Athletik So tauschten die Rudereuropameister Gottfried Kottmann und Rolf Streuli das Sportgerat und schlossen sich dem Bobteam von Max Angst an 2 Titelverteidiger Eugenio Monti hatte neben seiner eigenen sportlichen Karriere das Mentoring fur ein neues Bobteam ubernommen Das im Vorjahr neu aufgenommene FIBT Mitglied Kanada hatte erstmals zwei Bobteams zur WM entsandt und wurde dabei von Monti unterstutzt Squaw Valley und die Bob WMAuch im Winter 1959 beherrschte die 1960 anstehende Austragung des olympischen Bobwettbewerbs immer noch die Diskussionen innerhalb der FIBT Nachdem bereits auf der 53 IOC Session im September 1957 in Sofia die Bob Wettbewerbe mangels genugender Teilnehmer aus dem olympischen Programm genommen wurden 3 hatte die FIBT auf der 54 IOC Session im Mai 1958 in Tokio offiziell einen Einspruch erhoben 4 Ausserdem war mittlerweile bekannt dass die Ausrichter in Squaw Valley auch aus finanziellen Erwagungen keine Bobbahn bauen wurden So beschloss die FIBT auf ihrem Kongress wahrend der WM als Ersatzveranstaltungsort die olympische Bobbahn in Lake Placid anzubieten quasi als ausgelagerter Veranstaltungsort innerhalb der Olympischen Spiele Nicht ganz uneigennutzig ruhrte dafur vor allem der zweifache Viererbob Weltmeister Stanley Benham die Werbetrommel da er beruflich in der Verwaltung des Olympiaparks in Lake Placid involviert war Bei einer Ablehnung dieses Vorschlags durch das IOC auf seiner 55 Session wurde die FIBT zum Zeitpunkt der Olympischen Winterspiele eine Bob Weltmeisterschaft im italienischen Cortina d Ampezzo austragen so beschloss es die FIBT 5 Dieser Beschluss kam letztlich zum Tragen da dass IOC auf seiner 55 Session im Mai 1959 in Munchen aus mehreren Grunden den Vorschlag der FIBT mit 35 21 Stimmen endgultig ablehnte 6 Zweierbob BearbeitenDer zweifache Zweierbob Weltmeister Eugenio Monti zeigte bereits im Training das er erneut zu den Titelfavoriten gehoren wurde Uberraschend stark zeigten sich die Bobs der britischen Rennfahrer Henry Taylor und Keith Schellenberg die in den Trainingslaufen vordere Platzierungen belegten 7 Nach der Auslosung der Startnummern wurde folgende Startreihenfolge bekannt gegeben 1 Lauf Nummern 1 18 2 Lauf Nummern 10 18 und 1 9 3 Lauf Nummern 18 1 4 Lauf Nummern 9 1 und 18 10 8 Erneut zeigte sich speziell im ersten Lauf der Vorteil einer hohen Startnummer Die Bobs von Monti als drittletzter und Zardini als letzter Starter fuhren die schnellsten Zeiten und nur der Amerikaner Tyler fuhr mit der relativ niedrigen Startnummer Funf eine konkurrenzfahige Zeit Trotz hoher Startnummer musste Max Angst seinen Verletzungen Tribut zollen die er sich im Vorfeld bei einem Rennen zugezogen hatte Mit der nur achtbesten Zeit im ersten Lauf waren die Medaillenchancen schon fast vergeben Fur den Schweizer Bobverband kam es im zweiten Lauf allerdings noch schlimmer Beim zweiten Schweizer Bob Zoller Leu loste sich in der Startkurve die Seilfixierung wodurch der Bob in eine Schneemauer geriet und stehen blieb Davon unbeeindruckt entbrannte an der Spitze ein Dreikampf zwischen den beiden italienischen Bobs und dem amerikanischen Team Tyler Butler Die Amerikaner belegten nach dem ersten Tag den zweiten Platz hinter dem vorjahrigen Vizeweltmeister Zardini allerdings schon mit uber einer Sekunde Ruckstand Auf dem dritten Platz lagen Monti Alvera die allerdings schon anderthalb Sekunden Ruckstand auf ihre fuhrenden Mannschaftskollegen hatten Sehr gut schlug sich bis dahin auch das spanische Bobteam was nach dem ersten Wettkampftag den vierten Platz belegte Nur den siebten Platz belegten zur Halbzeit die Vorjahresdritten Aste Isser aus Osterreich Wie so oft fielen am zweiten Wettkampftag bereits im dritten WM Lauf einige Vorentscheidungen Beim spanischen Bobteam rutschte der Pilot Sartorius aus und kam nach dem Start nicht sofort zum Sitzen nur die zehnschnellste Zeit war das Ergebnis Nachdem Zardinin Alberti bereits einen neuen Bahnrekord aufgestellt hatten verbesserten ihn Monti Alvera um uber sieben Zehntel und schmolzen den Ruckstand zu ihren Mannschaftskollegen erheblich ab Zu allem Uberfluss waren Zardini Alberti im Bahnauslauf am Ende des dritten Laufs leicht gesturzt was sich offensichtlich negativ auf deren Psyche auswirkte Die Osterreicher Aste Isser kamen hingegen gut in Schwung und fuhren im dritten Durchgang schon die viertschnellste Zeit Im finalen Durchgang waren sie mit der drittschnellsten Zeit noch schneller unterwegs der aufgebaute Ruckstand vom Vortag war aber schon viel zu gross um noch nach einer Medaille zu greifen Fast dramatisch wurde es im letzten Durchgang fur die Italiener Zardini Alberti Nachdem Tyler Butler die bis dahin schnellste Zeit gefahren waren reichte es fur die beiden Italiener nur zur insgesamt achtschnellsten Zeit In der Gesamtwertung lagen sie damit nur noch sieben Hundertstel vor den Amerikanern und hatten damit mindestens Silber sicher Die kurz darauf folgenden Monti Alvera fuhren jedoch Laufbestzeit und nahmen ihren Mannschaftskollegen fast anderthalb Sekunden ab Somit konnten sie letztlich mit fast sieben Zehnteln Vorsprung ihren dritten Zweierbob Weltmeistertitel in Folge feiern ein Novum nach dem es lange Zeit nicht ausgesehen hatte 9 Platz Nr Land Sportler 1 Lauf 9 2 Lauf 9 1 Tag 9 3 Lauf 9 4 Lauf 9 Gesamt 9 1 16 Italien nbsp ITA I Eugenio Monti Renzo Alvera 1 21 21 1 21 63 2 42 84 1 20 26 1 20 76 5 23 862 18 Italien nbsp ITA II Sergio Zardini Luciano Alberti 1 20 54 1 20 79 2 41 33 1 20 98 1 22 24 5 24 553 5 Vereinigte Staaten nbsp USA I Arthur TylerThomas Butler 1 21 44 1 20 97 2 42 41 1 21 13 1 21 08 5 24 624 14 Osterreich nbsp AUT I Paul Aste Heinz Isser 1 21 96 1 22 61 2 44 57 1 21 59 1 21 49 5 27 655 2 Deutschland BR nbsp FRG I Hans RoschTheodor Bauer 1 21 98 1 22 03 2 44 01 1 22 15 1 22 33 5 28 496 9 Vereinigte Staaten nbsp USA II Stanley Benham Charles Pandolph 1 22 93 1 22 57 2 45 25 1 21 67 1 22 06 5 28 987 10 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR II Henry TaylorRobin Dixon 1 22 30 1 22 09 2 44 39 1 22 30 1 22 38 5 29 077 15 Osterreich nbsp AUT II Erwin ThalerFischer 1 22 43 1 22 15 2 44 58 1 22 48 1 22 01 5 29 079 11 Spanien nbsp ESP Vicente SartoriusMarquis De Marino 1 21 74 1 21 95 2 43 69 1 23 49 1 21 99 5 29 1710 17 Schweiz nbsp SUI I Max AngstGottfried Kottmann 1 22 12 1 22 93 2 45 05 1 22 49 1 22 23 5 29 7711 3 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR I Keith SchellenbergJohn Rainforth 1 22 27 1 22 55 2 44 82 5 29 9512 12 Schweden nbsp SWE Gunnar AhsWalter Aronsson 1 22 19 1 22 74 2 44 93 5 29 9613 6 Deutschland BR nbsp FRG II Josef HechtFranz Kotterer 8 Kanada nbsp CAN I John EmeryVictor Emery 13 Kanada nbsp CAN II Monty GordonDavidson 1 Frankreich nbsp FRA PradeauThonnet DNF 7 Schweiz nbsp SUI II Hans ZollerHeinz Leu 1 21 80 DNF 4 Polen nbsp POL Stefan ChiapalaJosef Zsymanski DNS Viererbob BearbeitenIm Training der grossen Schlitten zeigte sich das der schon wochenlange Aufenthalt der Ohlstadter Bobbesatzung Fruchte trug Franz Schelle fuhr mit seinem neuen Podar Bob fast in jedem Training die schnellsten Zeiten Daruber hinaus war neben Arthur Tyler ein anderer Amerikaner wieder in die Weltspitze zuruckgekehrt Wahrend er im Zweierbob Wettbewerb unter seinen Moglichkeiten blieb war Stanley Benham mit seinem neuen Podar Bob immer einer der Trainingsbesten Allerdings hatte die Auslosung der Startnummern es nicht besonders gut mit den Amerikanern gemeint Tyler bekam Startnummer Eins Benham die auch noch niedrige Startnummer Funf Die Startreihenfolge sah folgendermassen aus 1 Lauf Nummern 1 13 2 Lauf Nummern 8 13 und 1 7 3 Lauf Nummern 13 1 4 Lauf Nummern 6 1 und 13 7 10 Unter den 13 an den Start gehenden Bobs aus acht Nationen fuhr der deutsche Bob von Franz Schelle im ersten Lauf fast schon erwartungsgemass die schnellste Zeit Dahinter lag etwas uberraschend der Bob von Max Angst gefolgt vom Amerikaner Tyler und dem Italiener Zardini Eugenio Monti lag auf Rang Funf Im zweiten Lauf fuhr Tyler neuen Bahnrekord wahrend Schelle hinter Zardini nur die drittbeste Zeit erzielen konnte Damit gab es nach dem ersten Wettkampftag einen ausserst knappen Zwischenstand Tyler fuhrte mit nur einer Hundertstel vor Schelle mit 16 Hundertstel Ruckstand folgte der Bob von Zardini Auf dem vierten Platz lag der Bob von Max Angst der sich mit seiner Zeit durchaus noch Hoffnungen auf eine Medaille machen konnte Uberraschender Funfter war in der Zwischenwertung der britische Rennfahrer Henry Taylor wahrend Eugenio Monti als Siebter kaum noch Chancen auf einen Podiumsplatz hatte Erneut fiel im dritten Lauf am zweiten Wettkampftag schon eine Vorentscheidung Wahrend Schelle schon recht fruh starten musste und letztlich nur die siebtbeste Zeit fuhr waren die Bobs von Zardini und Tyler die beiden letzten Teams am Start Beide fuhren fast ein totes Rennen Tyler war eine Hundertstel schneller als Zardini Auf dem dritten Rang lag mit 27 Hundertstel Ruckstand auf Zardini der Bob von Franz Schelle Da der Brite Taylor die drittbeste Zeit fuhr ruckte er bis auf 24 Hundertstel an die Ohlstadter heran und hatte noch realistische Chancen auf eine Medaille Im letzten Lauf konnte sich Tyler bei seiner Laufbestzeit mit 17 Hundertsteln etwas deutlicher von Zardini absetzen und verwies den Italiener in der Gesamtwertung auf den zweiten Platz Franz Schelle rettet mit der drittschnellsten Zeit seine Bronzemedaille da Taylor im finalen Durchgang nochmals vier Zehntel auf Schelle verlor Allerdings war Platz Vier das beste britische Abschneiden seit vielen Jahren Die Eidgenossen konnten wie im Vorjahr keine Medaille bejubeln 11 Platz Nr Land Sportler 1 Lauf 11 2 Lauf 11 1 Tag 11 3 Lauf 11 4 Lauf 11 Gesamt 11 1 1 Vereinigte Staaten nbsp USA I Arthur Tyler Gary Sheffield Parker Voorhis Thomas Butler 1 17 90 1 17 42 2 35 32 1 17 73 1 17 77 5 10 822 2 Italien nbsp ITA II Sergio Zardini Alberto Righini Ferruccio Dalla Torre Romano Bonagura 1 17 88 1 17 61 2 35 49 1 17 74 1 17 94 5 11 173 10 Deutschland BR nbsp FRG II Franz Schelle Hartl GeigerJosef Sterff Otto Gobl 1 17 63 1 17 70 2 35 33 1 18 51 1 18 11 5 11 954 13 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR I Henry Taylor Anthony Nash Robin Dixon Cooper 1 18 34 1 17 77 2 36 11 1 17 97 1 18 51 5 12 595 9 Schweiz nbsp SUI II Max Angst Rolf Streuli Gottfried Diener Gottfried Kottmann 1 17 76 1 18 12 2 35 88 1 18 44 1 18 38 5 12 706 8 Italien nbsp ITA I Eugenio Monti 1 18 04 1 18 44 2 36 48 1 18 29 1 18 58 5 13 357 6 Deutschland BR nbsp FRG I Hans Rosch 1 18 34 1 18 03 2 36 37 1 18 72 1 18 72 5 13 818 5 Vereinigte Staaten nbsp USA II Stanley Benham Neil RogersJim Lamy Charles Pandolph 1 18 55 1 18 07 2 36 62 1 18 51 1 18 99 5 14 129 3 Schweiz nbsp SUI I Hans Zoller Heinz LeuOskar Moesch Rolf Gerber 1 18 99 1 18 54 2 37 53 1 18 44 1 18 39 5 14 3610 12 Osterreich nbsp AUT Franz Isser Josef IsserHeinrich Isser Fritz Isser 1 19 05 1 18 70 2 37 75 1 18 63 1 19 29 5 14 3611 7 Kanada nbsp CAN Lamont Gordon Charles RathgebVictor Emery John Emery 5 17 1612 11 Spanien nbsp ESP Vicente Satorius 5 18 3813 4 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR II Michael Howard 5 26 31Medaillenspiegel BearbeitenPlatz Land Gold Silber Bronze Gesamt1 Italien 1 2 0 32 Vereinigte Staaten 1 0 1 24 BR Deutschland 0 0 1 1Einzelnachweise Bearbeiten Schweizer Viererbobmeisterschaft Deutscher Sieg in Neue Zurcher Zeitung Nummer 254 28 Januar 1959 S 9 Frischer Wind im Schweizer Boblager in Neue Zurcher Zeitung Nummer 340 4 Februar 1959 S 10 Die Aenderungen im Olympiaprogramm in Neue Zurcher Nachrichten Nummer 225 Ausgabe 3 27 September 1957 S 9 IOK Session in Tokio in Neue Zurcher Zeitung Nummer 1426 Ausgabe 3 16 Mai 1958 S 18 Die Viererbob Weltmeisterschaft in St Moritz in Neue Zurcher Zeitung Nummer 457 16 Februar 1959 S 21 Olympische Tagungen in Munchen Keine Bobrennen in Squaw Valley in Neue Zurcher Zeitung Nummer 1653 Ausgabe 3 28 Mai 1959 S 6 Bobsleigh in Bieler Tagblatt Nummer 30 6 Februar 1959 S 8 Bobsleigh Startfolge in der Zweierbob Weltmeisterschaft in Neue Zurcher Zeitung Nummer 369 8 Februar 1959 S 3 a b c d e f g Italienischer Doppelsieg in der Zweierbob Weltmeisterschaft In Die Tat 9 Februar 1959 S 7 Bobsleigh in Neue Zurcher Zeitung Nummer 430 Ausgabe 3 13 Februar 1959 S 3 a b c d e f g Die Viererbob Weltmeisterschaft in St Moritz In Die Tat 16 Februar 1959 S 8Weblinks BearbeitenBob Weltmeisterschaften bis 1959Bob Weltmeisterschaften Montreux 1930 Oberhof St Moritz 1931 Schreiberhau 1933 Engelberg Garmisch Partenkirchen 1934 Igls St Moritz 1935 Cortina d Ampezzo St Moritz 1937 St Moritz Garmisch Partenkirchen 1938 St Moritz Cortina d Ampezzo 1939 St Moritz 1947 Lake Placid 1949 Cortina d Ampezzo 1950 L Alpe d Huez 1951 Garmisch Partenkirchen 1953 Cortina d Ampezzo 1954 St Moritz 1955 St Moritz 1957 Garmisch Partenkirchen 1958 St Moritz 1959 Cortina d Ampezzo 1960 Lake Placid 1961 Garmisch Partenkirchen 1962 Igls 1963 St Moritz 1965 Cortina d Ampezzo 1966 L Alpe d Huez 1967 Lake Placid 1969 St Moritz 1970 Cervinia 1971 Lake Placid 1973 St Moritz 1974 Cervinia 1975 St Moritz 1977 Lake Placid 1978 Konigssee 1979 Cortina d Ampezzo 1981 St Moritz 1982 Lake Placid 1983 Cervinia 1985 Konigssee 1986 St Moritz 1987 Cortina d Ampezzo 1989 St Moritz 1990 Altenberg 1991 Igls 1993 Winterberg 1995 Calgary 1996 St Moritz 1997 Cortina d Ampezzo 1999 Altenberg Winterberg 2000 St Moritz Calgary 2001 Lake Placid Winterberg 2003 Konigssee 2004 Calgary 2005 St Moritz 2007 Altenberg 2008 Lake Placid 2009 Konigssee 2011 Lake Placid 2012 St Moritz 2013 Winterberg 2015 Igls 2016 Konigssee 2017 Whistler 2019 Altenberg 2020 Altenberg 2021 St Moritz 2023 Winterberg 2024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bob Weltmeisterschaft 1959 amp oldid 233967978