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20 Bob Weltmeisterschaft 1961Manner FrauenSiegerZweierbob Italien Eugenio Monti Sergio SiorpaesViererbob Italien Eugenio Monti Furio NordioSergio Siorpaes Benito RigoniWettbewerbeAustragungsorte Vereinigte Staaten Olympia Bobbahn Mount Van Hoevenberg Lake Placid 1960 1962 Die 20 Bob Weltmeisterschaft wurde am 11 und 11 Februar im Zweierbob und auf Grund einer wetterbedingten Verkurzung nur am 18 Februar 1961 im Viererbob auf der Olympia Bobbahn Mount Van Hoevenberg im amerikanischen Austragungsort der Olympischen Winterspiele von 1932 Lake Placid ausgetragen Nach 1949 wurden erst zum zweiten Mal Bob Weltmeisterschaften in Ubersee ausgetragen Titelverteidiger Eugenio Monti gewann erneut wie im Vorjahr beide Weltmeistertitel Inhaltsverzeichnis 1 Konstellation 2 Zweierbob 3 Viererbob 4 Medaillenspiegel 5 EinzelnachweiseKonstellation BearbeitenNach langer Wartezeit mit mehreren Anlaufen hatte der internationale Bobverband FIBT fur 1961 die Bob Weltmeisterschaften wieder nach Lake Placid vergeben da eine Verlegung des Olympischen Bobwettbewerbes nach Lake Placid in Ermangelung einer Bobbahn in Squaw Valley vom IOC abgelehnt worden war 1 Vor dem IOC Beschluss hatte sich die FIBT schon darauf geeinigt im Falle einer solchen Entscheidung 1960 anstelle der ausgefallenen Bobwettbewerbe eine Weltmeisterschaft im italienischen Cortina d Ampezzo durchzufuhren und 1961 die Weltmeisterschaften in Lake Placid stattfinden zu lasseen 2 Daruber hinaus stand der Bobsport aber weiterhin unter Beobachtung des IOC s eine Zulassung zu den Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck galt im zeitlichen Umfeld der WM noch keinesfalls als sicher Allerdings war schon 1959 vom IOC beschlossen worden den Rennschlittensport 1964 erstmals ins Programm der Winterspiele aufzunehmen Der Austragungsort Innsbruck schickte sich dementsprechend auch an in Igls eine Rennschlitten und Bobbahn zu bauen Die endgultige Bestatigung fur die Durchfuhrung von Bobwettbewerben fiel aber erst auf der 58 IOC Session im Sommer 1961 in Athen Allerdings schafften es die Organisatoren in Innsbruck bis zum Sommer 1961 nicht eine Austragung der von der FIBT fur den Januar 1962 in Igls geplanten Bob Weltmeisterschaft zu garantieren Somit wurde im Juli seitens des FIBT Prasidenten Rotta ein Tausch von Garmisch Partenkirchen und Igls verfugt wodurch die WM 1962 in Garmisch und 1963 in Igls stattfand 3 Aufgrund dieser Unsicherheiten war die FIBT daher stark bemuht moglichst viele Nationen dazu zu bewegen Bobmannschaften nach den USA zu schicken Letztlich gingen 10 Nationen an den Start Die europaischen Verbande aus Frankreich und Polen entsandten wohl auch aus Kostengrunden keine Bobs die erhoffte Teilnahme von Argentinien und dem neuen FIBT Mitglied Japan kam auch nicht zustande Die grosste Herausforderung war fur die Bobteams die vielen Athleten unbekannte Bobbahn am Mount Hoevenberg die unter den wenigen international zugelassenen Bobbahnen zu den schwierigsten zahlte Zweierbob BearbeitenAn den Trainingstagen fuhren die ublichen favorisierten Bobs aus Italien der Schweiz und Deutschland die besten Zeiten Hinzu kam vor allem der Amerikaner Sheffield der nachvollziehbarerweise von seinem Heimvorteil profitierte Insgesamt gingen 19 Bobs aus 10 Nationen an den Start Der erste Lauf endete mit einer Uberraschung Titelverteidiger und favorit Eugenio Monti fuhr nur die drittbeste Zeit wahrend Max Angst aus der Schweiz Laufbestzeit fuhr Die zweitschnellste Zeit fuhr das neu zusammgestellte britische Duo Nash Dixon Der zweite schwedische Bob musste bereits nach dem ersten Lauf aufgeben In zweiten Lauf zeigte Monti sein ganzes Konnen und fuhr neuen Bahnrekord Die Konkurrenz war uber eine Sekunde langsamer Max Angst verlor beispielsweise fast zwei Sekunden auf den Italiener Durch zwei recht gleichmassige Fahrten hatte sich Franz Schelle Vizeweltmeister des Vorjahres im Zweierbob nach dem ersten Tag auf den zweiten Platz geschoben allerdings mit schon fast anderthalb Sekunden Ruckstand auf Monti Auf Rang Drei lag nach einem eher massigen Sergio Zardini 15 Hundertstel vor dem Schweizer Max Angst liegend Die Briten Nash Dixon hatten sich nach der nur elftbesten Zeit im zweiten Lauf schon aus dem Medaillenrennen verabschiedet Der mit Aussenseiterchancen gestartete Gary Sheffield lag nach dem ersten Tag auf Platz Funf Am zweiten Wettkampftag musste Eugenio Monti im dritten Lauf als Erster an den Start was sich prompt in der nur viertbesten Zeit ausserte Landsmann Zardini verringerte mit Laufbestzeit den Abstand auf Monti um fast eine Sekunde und schob sich auf den zweiten Platz vor Da Franz Schelle mit der nur sechstbesten Zeit uber eine Sekunde auf Zardini verlor rutschte er auf den dritten Platz ab gefolgt von den zwei amerikanischen Teams die nun plotzlich wieder Medaillenchancen hatten Im Finaldurchgang zog Monti nochmals alle Register und verteidigte mit einer Verbesserung des erst am Vortag von ihm aufgestellten Bahnrekord seinen Titel Das der Vorsprung auf die zweitplatzierten Amerikaner Sheffield Tennant mit uber drei Sekunden so gross war lag vor allem an der Konkurrenz die sich selber schlug Wahrend Sheffield Tennant sich mit der zweitbesten Laufzeit etwas uberraschend Silber sicherten rutschte Zardini noch auf den Bronzerang ab Er riskierte zu viel und verlor durch zwei grosse Schwenker des Bobs mit der nur achtbesten Zeit fast zwei Sekunden auf die Amerikaner Nicht viel besser erging es den Ohlstadtern Schelle und Gobl Zuvor noch auf Bronzekurs waren sie noch einen Tick langsamer als Zardini und platzierten sich letztlich auf den undankbaren vierten Rang Auch das zweite deutsche Team war vom Pech verfolgte Der Bob von Hans Rosch kam ins Schleudern wodurch Bremser Theodor Bauer aus dem Schlitten fiel Pilot Rosch prallte gegen die Eiswand und brach sich einen Ellenbogen Seine Teilnahme am Vierer Wettbewerb fiel war damit ausgeschlossen 4 5 Fur Eugenio Monti war es der funfte Weltmeistertitel im Zweierbob in Folge ein Rekord der erst 2020 von Francesco Friedrich gebrochen wurde Platz Land Sportler 6 1 Lauf 6 2 Lauf 6 1 Tag 6 3 Lauf 6 4 Lauf 6 Gesamt 6 1 Italien nbsp ITA II Eugenio Monti Sergio Siorpaes 1 11 62 1 10 66 2 22 28 1 11 17 1 09 22 4 42 672 Vereinigte Staaten nbsp USA I Gary Sheffield Jerry Tennant 1 11 90 1 12 23 2 24 13 1 11 14 1 10 47 4 45 743 Italien nbsp ITA II Sergio Zardini Romano Bonagura 1 12 30 1 11 65 2 23 95 1 10 22 1 12 45 4 46 624 Deutschland BR nbsp FRG I Franz SchelleOtto Gobl 1 11 75 1 11 86 2 23 61 1 11 42 1 12 63 4 47 665 Schweiz nbsp SUI I Max AngstGottfried Kottmann 1 11 46 1 12 64 2 24 10 1 13 13 1 10 50 4 47 736 Schweiz nbsp SUI II Hans ZollerWerner Thurnheer 1 13 31 1 12 57 2 25 88 1 10 26 1 11 62 4 47 767 Vereinigte Staaten nbsp USA II William DodgeStephen Phillips 1 12 11 1 12 13 2 24 24 1 11 32 1 12 68 4 48 248 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR I Anthony NashRobin Dixon 1 11 52 1 13 33 2 24 85 1 13 00 1 10 65 4 48 509 Kanada nbsp CAN II Victor EmeryDave Hobart 1 12 45 1 12 93 2 25 38 1 14 23 1 11 22 4 50 5310 Schweden nbsp SWE I Gunnar AhsBorje Hedblom 1 12 96 1 13 79 2 26 75 1 13 14 1 12 14 4 52 0311 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR II Michael HowardJohn Lewis 1 15 59 1 13 26 2 28 85 1 14 75 1 14 22 4 57 8212 Kanada nbsp CAN I Lamont GordonGordon Currie 1 14 35 1 15 42 2 29 77 1 13 05 1 15 19 4 58 0113 Spanien nbsp ESP Vicente SartoriusLuis Munoz 1 16 80 1 13 37 2 30 17 1 14 70 1 13 32 4 58 1914 Osterreich nbsp AUT I Franz IsserHeinrich Isser 1 14 07 1 13 97 2 28 04 1 16 53 1 14 47 4 59 0415 Osterreich nbsp AUT II Adolf Tonn Jerry O Toole 1 16 44 1 17 72 2 34 16 1 18 17 1 16 12 5 08 4516 Belgien nbsp BEL I Pieter ClaraFrancois Lippens 1 21 46 1 16 39 2 37 85 1 17 35 1 15 97 5 11 1517 Belgien nbsp BEL II Michel HubertThierry De Borchgrave 1 29 10 1 28 06 2 57 16 1 35 03 1 32 58 6 04 68 Deutschland BR nbsp FRG II Hans RoschTheodor Bauer 1 12 70 1 12 01 2 24 71 DNF Schweden nbsp SWE II Gunnar GarpoErik Kohl DNFViererbob BearbeitenNachdem es bereits bei den kleinen Schlitten einige Unfalle auf der schwer zu fahrenden Bahn gab setzte sich diese Serie bereits im Training der Viererbobs fort Der fur den verletzten Hans Rosch angereiste Josef Fraundorfer sturzte mit seiner Crew und zog sich eine Schulterverletzung zu Letztlich wurde von der deutschen Mannschaftsleitung nur noch der Bob von Franz Schelle fur den Wettkampf gemeldet 7 Auch am ersten Wettkampftag sollten die Unglucksfalle nicht abreisen Als Ersten traf es den Bob des Spaniers Sartorius In der Zig Zag Kurve uberschlug sich der Bob Finger und Schlusselbeinbruche fur die lt Crew waren die Folge Nachdem die Bahnarbeiter fast eine halbe Stunde benotigten um die Bahn wieder herzurichten startet Mitfavorit Zardini Seine Trainingszeiten gaben Anlass zu der Hoffnung das es diesmal mit dem ersten WM Titel klappen konnte Allerdings war die Bahn durch nachtlichen Dauerregen an einigen Stellen sehr glatt an anderen Stellen recht aufgeweicht Der Italiener hatte ebenfalls in der Zig Zag Kurve seine Probleme so dass es den Bob an die Wand schlug Bremser Bonagura wurde aus dem Bob geschleudert und er erlitt einen Schadelbruch Da Zardinis Bob nicht mit der kompletten Besatzung ankam wurde er den Regularien nach disqualifiziert Nach diesen eher tragischen Ereignissen zeigte Favorit Monti das man die Bahn auch beherrschen konnte Mit Laufbestzeit ubernahm er nach dem ersten Lauf die Fuhrung Dahinter kam es aus Gastgebersicht zu einer grossen Uberraschung Der bereits 47 jahrige Altmeister und Lokalmatador Stanley Benham war nur ganze zwei Hundertstel langsamer als Monti Daruber hinaus blieben auch Franz Schelle aber uberraschend auch der Schwede Ahs und der Brite McGowan mit ihren Crews unter der Zeit von 1 10 Minuten und damit im Kreis der Medaillenkandidaten Im zweiten Lauf fuhr Monti exakt die gleiche Zeit wahrend Benham diesmal mit etwas mehr Abstand wieder die zweitschnellste Zeit fuhr Wahrend der Schwede Ahs die drittbeste Zeit erzielte reichte es fur Schelle diesmal nur zur sechstbesten Zeit Dies bedeutete nunmehr Rang drei fur Ahs mit 7 Hundertsteln Vorsprung vor Schelle Ein nachtlicher Fohneinbruch machte dann alle durchaus noch berechtigten Medaillenhoffnungen zunichte Die weich gewordene Bahn liess keinen regularen Betrieb mit den schweren Schlitten mehr zu Reglementsgemass wurde daher der Zwischenstand nach den beiden Laufen des ersten Wettkampftages zur Gesamtwertung erklart Dies stiess vor allem bei den Gastgebern nicht auf uneingeschrankte Zustimmung da zum einen Benham um einen noch moglichen Titel gebracht worden war und zum anderen auch im letzten Jahr die Viererbob WM wegen warmen Wetters um eine ganze Woche verschoben worden war Da die europaischen Bobteams allerdings zu festen Konditionen und Termine schon eine Chartermaschine fur den Ruckflug gebucht hatten war an eine WM Verlangerung nicht zu denken Zudem war nach Auskunft der einheimischen Bahnarbeiter an eine Wiederherstellung der Bahn vor Mittwoch der folgenden Woche nicht zu denken Von daher griff die FIBT auf die Regelungen in ihren Statuten zuruck Eugenio Monti gewann damit seinen siebten Weltmeistertitel und war damit alleiniger Rekordhalter Stan Benham konnte nach seiner letzten Medaille 1954 in Cortina und seiner zeitweisen jahrelangen Sperre durch die FIBT nochmals Edelmetall in den Handen halten Fur Schweden war es nach 1953 erst die zweite WM Medaille 8 Platz Land Sportler 9 1 Lauf 10 2 Lauf 10 Gesamt 10 1 Italien nbsp ITA I Eugenio Monti Furio NordioSergio Siorpaes Benito Regoni 1 09 20 1 09 20 2 18 402 Vereinigte Staaten nbsp USA I Stanley Benham Garry SheffieldJerry Tennant Charles Pandolph 1 09 22 1 09 48 2 18 703 Schweden nbsp SWE I Gunnar Ahs Gunnar Garpo Erik Vennerberg Borje Hedblom 1 09 58 1 09 61 2 19 194 Deutschland BR nbsp FRG I Franz Schelle Hartl GeigerJosef Sterff Otto Gobl 1 09 38 1 09 89 2 19 275 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR I Bill McCowan Robin SeelPhil Martyon Andy Hedges 1 09 74 1 09 70 2 19 446 Vereinigte Staaten nbsp USA II Larry Mc Killip Mike Baumgartner Neil Rodgers Jim Lamy 1 10 37 1 09 48 2 19 857 Schweiz nbsp SUI II Hans Zoller Walter GrafHorst Wagner Robert Zimmermann 1 10 78 1 10 71 2 21 498 Schweiz nbsp SUI I Max Angst Rene Kuhl Hans Hirschbuhl Gottfried Kottmann 1 10 32 1 11 20 2 21 529 Osterreich nbsp AUT I Paul Aste Franz IsserAdolf Tonn Heinrich Isser 1 11 56 1 10 48 2 22 0410 Kanada nbsp CAN II Lamont Gordon Chris OrdaatjeGordon Eberts Gordon Currie 1 11 02 1 11 71 2 22 7311 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR II Anthony Nash Anthony SlesingerGuy Renwick Robin Dixon 1 12 04 1 10 84 2 22 8812 Belgien nbsp BEL Peter Clara Hubert MichelFrancois Lippens Henry Voorheist 1 11 55 1 11 63 2 23 18 Italien nbsp ITA II Sergio Zardini Rerruccio Della TorreHugo Merlo Romano Bonagura DSQ Spanien nbsp ESP Vicente Sartorius Gonzalo TaboadaLuis Munoz Tony Sartorius DNFMedaillenspiegel BearbeitenPlatz Land Gold Silber Bronze Gesamt1 Italien 2 0 1 32 Vereinigte Staaten 0 2 0 23 Schweden 0 0 1 1Einzelnachweise Bearbeiten Olympische Tagungen in Munchen Keine Bobrennen in Squaw Valley in Neue Zurcher Zeitung Nummer 1653 Ausgabe 3 28 Mai 1959 S 6 Die Viererbob Weltmeisterschaft in St Moritz in Neue Zurcher Zeitung Nummer 457 16 Februar 1959 S 21 Bob Weltmeisterschaften 1962 in Neue Zurcher Zeitung Nummer 2699 18 Juli 1961 S 6 Monti Italien wieder Zweierbob Weltmeister in Passauer Neue Presse 13 Februar 1961 S 11 Die Zweierbob Weltmeisterschaft in Lake Placid in Die Tat 14 Februar 1961 S 9 a b c d e f g Monti Retains World Two Man Bobsled Crown Before 8 000 at Lake Placid ITALIAN IS VICTOR 5TH YEAR IN ROWIn The New York Times 13 Februar 1961 S 33 Viererbobs im Weltmeisterschaftstraining in Bieler Tagblatt Nummer 38 15 Februar 1961 S 7 Viererbob Weltmeisterschaft wegen Warmwettereinbruch in nur zwei Laufen entschieden in Bieler Tagblatt Nummer 42 20 Februar 1961 S 9 4 MAN SLED EVENT WILL BEGIN TODAY Benham Is Expected to Pose Threat to Monti for World Title at Lake Placid in The New York Times 18 Februar 1961 S 15 a b c MONTI FOUR LEADS WORLD BOB EVENT BENHAM IS SECOND Italian No 1 Sled Has Edge Over Americans Injuries Mar Lake Placid Racing MONTI FOUR LEADS WORLD BOB EVENT In The New York Times 19 Februar 1961 S 1 und 6Bob Weltmeisterschaften Montreux 1930 Oberhof St Moritz 1931 Schreiberhau 1933 Engelberg Garmisch Partenkirchen 1934 Igls St Moritz 1935 Cortina d Ampezzo St Moritz 1937 St Moritz Garmisch Partenkirchen 1938 St Moritz Cortina d Ampezzo 1939 St Moritz 1947 Lake Placid 1949 Cortina d Ampezzo 1950 L Alpe d Huez 1951 Garmisch Partenkirchen 1953 Cortina d Ampezzo 1954 St Moritz 1955 St Moritz 1957 Garmisch Partenkirchen 1958 St Moritz 1959 Cortina d Ampezzo 1960 Lake Placid 1961 Garmisch Partenkirchen 1962 Igls 1963 St Moritz 1965 Cortina d Ampezzo 1966 L Alpe d Huez 1967 Lake Placid 1969 St Moritz 1970 Cervinia 1971 Lake Placid 1973 St Moritz 1974 Cervinia 1975 St Moritz 1977 Lake Placid 1978 Konigssee 1979 Cortina d Ampezzo 1981 St Moritz 1982 Lake Placid 1983 Cervinia 1985 Konigssee 1986 St Moritz 1987 Cortina d Ampezzo 1989 St Moritz 1990 Altenberg 1991 Igls 1993 Winterberg 1995 Calgary 1996 St Moritz 1997 Cortina d Ampezzo 1999 Altenberg Winterberg 2000 St Moritz Calgary 2001 Lake Placid Winterberg 2003 Konigssee 2004 Calgary 2005 St Moritz 2007 Altenberg 2008 Lake Placid 2009 Konigssee 2011 Lake Placid 2012 St Moritz 2013 Winterberg 2015 Igls 2016 Konigssee 2017 Whistler 2019 Altenberg 2020 Altenberg 2021 St Moritz 2023 Winterberg 2024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bob Weltmeisterschaft 1961 amp oldid 236164365