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Karte der Diozese LeobenDie Diozese Leoben lat Dioecesis Leobensis war ein osterreichisches Bistum dessen Gebiet sich auf Teile der Obersteiermark erstreckte und 1859 mit dem Bistum Graz Seckau vereinigt wurde Geschichte Bearbeiten nbsp Die Stiftskirche Goss diente dem Bischof von Leoben als KathedraleDie Diozese wurde auf Wunsch des Kaisers Joseph II von der Erzdiozese Salzburg abgetrennt Am 17 Marz 1786 stimmte Papst Pius VI der Errichtung zu Der erste und einzige Bischof Alexander Franz Joseph Graf von Engel 13 Februar 1722 in Fussen residierte im Kloster Goss bei Leoben wo auch ein Domkapitel errichtet wurde Das Diozesangebiet umfasste die Obersteiermark und bestand aus 157 Pfarren Nach dem Tod des Bischofs Engel am 22 Februar 1800 wurde die Diozese bis 1808 vom Domkapitel und danach von den Bischofen der Diozese Graz Seckau verwaltet Bereits am 13 Juli 1804 wurde von Kaiser Franz II die Vereinigung des Bistums mit der Diozese Graz Seckau angeordnet Die tatsachliche Vereinigung der beiden Diozesen erfolgte nach der spaten Zustimmung des Papstes erst am 1 September 1859 Literatur BearbeitenErnst Tomek Kirchengeschichte Osterreichs Tyrolia Innsbruck Wien Munchen 1935 59 Josef Wodka Kirche in Osterreich Wegweiser durch ihre Geschichte Herder Wien 1959Weblinks BearbeitenEintrag zu Diozese Leoben auf catholic hierarchy org Diozese Graz Seckau Geschichte Kloster Goss in AEIOUNormdaten Geografikum GND 400663 X lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Diozese Leoben amp oldid 236755530