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Der Biakliest Tanysiptera riedelii ist eine endemische Art der Eisvogel deren Verbreitungsschwerpunkt die zu Indonesien gehorenden Insel Biak nordlich von Westneuguinea ist Die Art ist eng verwandt mit dem Spatelliest 1 BiakliestBiakliest Tanysiptera riedelii SystematikOrdnung Rackenvogel Coraciiformes Familie Eisvogel Alcedinidae Unterfamilie Lieste Halcyoninae Gattung Paradieseisvogel Tanysiptera Art BiakliestWissenschaftlicher NameTanysiptera riedeliiJ Verreaux 1866Die Bestandssituation dieser Art wird von der IUCN mit potentiell gefahrdet near threatened eingestuft 2 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Vorkommen und Lebensraum 3 Etymologie und Forschungsgeschichte 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelbelegeMerkmale BearbeitenDer Biakliest erreicht inklusive der verlangerten Steuerfedern eine Korperlange von 37 Zentimetern Er hat einen grossen roten Schnabel Die brillant glanzende turkisblaue Kopfkappe erstreckt sich uber den Scheitel die Kopfseiten und den Nacken Er hat ein weisses Brustgefieder und blaue Flugel Auf den Schultern befinden sich jeweils ebenfalls turkisfarben glanzende Flecken Er hat zwei sehr lange Schwanzfedern wie es fur einen Paradieseisvogel typisch ist Die basale Halfte der Steuerfedern ist jeweils weiss Vorkommen und Lebensraum BearbeitenDer Biakliest ist auf der Insel Biak verbreitet Die Art kommt auch auf der angrenzenden Insel Supiori vor Diese zu den Schouten Inseln gehorende Insel liegt in der Cenderawasih Bucht westlich von Biak und ist im Osten von dieser durch eine nur wenige Meter breite Meeresenge der sogenannten Teluk Surendidori getrennt Er besiedelt unterschiedliche Waldtypen und ist haufiger auch an den Waldrandern zu beobachten Der Biakliest ernahrt sich von Insekten und Wurmern die er am Boden fangt Etymologie und Forschungsgeschichte BearbeitenDie Erstbeschreibung des Biakliest erfolgte 1866 durch Jules Verreaux unter dem wissenschaftlichen Namen Tanysiptera riedelii 3 1825 fuhrte Nicholas Aylward Vigors die Gattung Tanysiptera fur den Paradiesglanzvogel Galbula dea Linnaeus 1758 ein 4 Dieses Wort setzt sich aus dem griechischen tanu teinō tany tany fur lang strecken und pteros pteron pteros pteros fur gefedert Feder zusammen 5 Der Artname riedelii ist Johan Gerard Friedrich Riedel 1832 1911 gewidmet 6 Literatur BearbeitenBruce M Beehler Thane K Pratt Birds of New Guinea Distribution Taxonomy and Systematics Princeton University Press Princeton 2016 ISBN 978 0 691 16424 3 C Hilary Fry Kathie Fry Kingfishers Bee Eaters amp Rollers Princeton New Jersey 1992 1999 ISBN 0 691 04879 7 Jules Verreaux Description de quelques oiseaux nouveaux appartenant a la collection zoologique du Museum In Nouvelles archives du Museum d histoire naturelle Band 2 1866 S 21 25 biodiversitylibrary org Nicholas Aylward Vigors Observations on the Natural Affinities that connect the Orders and Families of Birds In Transactions of the Linnean Society of London Band 14 Nr 14 1866 S 395 517 biodiversitylibrary org Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Biakliest Tanysiptera riedelii Sammlung von Bildern Tanysiptera riedelii in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2016 Eingestellt von BirdLife International 2016 Abgerufen am 16 September 2021 Biakliest Tanysiptera riedelii bei Avibase Biakliest Tanysiptera riedelii auf eBird org xeno canto Tonaufnahmen Biakliest Tanysiptera riedelii Mangoverde Biak Paradise KingfisherEinzelbelege Bearbeiten Beehler amp Pratt Birds of New Guinea S 223 Handbook of the Birds of the World zum Spatelliest aufgerufen am 22 Juni 2017 Jules Verreaux 1866 S 21 Tafel 3 Abbildung 1 Nicholas Aylward Vigors 1825 S 433 Tanysiptera in The Key to Scientific Names Edited by James A Jobling Jules Verreaux 1866 S 22 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Biakliest amp oldid 237230313