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Berthold von Garsten um 1090 27 Juli 1142 stammte vermutlich aus dem Geschlecht der bayerischen Domvogte von Regensburg und Grafen von Bogen Er war der erste Abt des Benediktinerstiftes im oberosterreichischen Garsten Hochgrab des hl Berthold in der Stiftskirche Garsten Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Verehrung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenEr war zuerst Benediktinermonch von St Blasien im Schwarzwald und kam dann als Prior 1107 nach Stift Gottweig Vom Markgrafen Ottokar von Steyr wurde er mit dem Ausbau des Klosters Garsten beauftragt Dort wurde Berthold im Jahre 1111 dessen erster Abt Als solcher zeichnete er sich aus durch Frommigkeit Gute seelsorgerischen Eifer und Organisationstalent Das Kloster verdankte ihm eine bedeutende wirtschaftliche und kulturelle Blutezeit Berthold brachte die Hirsauer Reform nach Osterreich Er starb 1142 und liegt in der Stiftskirche zu Garsten begraben Verehrung BearbeitenSchon bald nach seinem Tode wurde er vom Volk als Heiliger verehrt Im 13 Jahrhundert gestattete der Bischof von Passau fur den 27 Juli die Einschreibung Bertholds in das Verzeichnis der Heiligen Die offizielle Anerkennung des Kults durch Rom erfolgte erst 1970 durch Papst Paul VI 1 2 Die Grabeskirche Bertholds ist die ehemalige Stifts und heutige Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Garsten mit der Grablege beim Bertholdaltar 3 Sein Gedenktag wird in den Diozesen Linz St Polten und Salzburg und bei den Benediktinern der Osterreichischen Kongregation gefeiert Das Patrozinium des heiligen Berthold tragen folgende Kirchen Pfarrkirche Scharnstein Scharnstein Oberosterreich 1953 56 erbaut Bertholdkapelle Scharnstein Anton Stern Kapelle heute Unterkirche der Pfarrkirche 4 Pfarrkirche Sierninghofen Neuzeug Sierninghofen bei Sierning Oberosterreich 1953 erbaut 5 Literatur BearbeitenJohannes Gartner Leben und Wunder des heiligen Abtes Berthold von Garsten 1110 1142 Wels 2012 ISBN 978 3 902809 19 3 J Lenzenweger Berthold von Garsten 1958 mit Vita Bertholdi Karl Lechner Berthold In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 163 Digitalisat Heinrich von Zeissberg Berthold Abt von Garsten In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 2 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 521 f 2Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Berthold von Garsten Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Biographie Hl Berthold Pfarre Garsten abgerufen am 1 Marz 2017 Amato Pietro Frutaz Confirmationis Cultus ab Immemorabili Tempore Praestiti servo dei Bertholdo Primo Abbati Monasterii Garstensis O S B Sancto Nuncupato 1142 1 Positio Super Casu Excepto ex Officio Concinnata 2 Relazione presentata all Em Mo Sig Card Arcadio Larraona Prefetto della S Congregazione dei Riti Dal R P D Relatore Generale sulla Seduta della Sezione Storica de 17 Giugno 1964 Rom 1964 Chronik der Pfarre Garsten 27 Juli 1142 Pfarre Garsten bei der Diozese Linz abgerufen 7 Juli 2018 Vergl auch Anton Stern Kapelle renoviert In Alpenbote 1902 Digitalisat im Blog steyrerpioniere 2012 Pfarre Sierninghofen Neuzeug sierning at Pfarrkirche St Berthold Memento des Originals vom 19 Oktober 2015 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dioezese linz at dioezese linz atNormdaten Person GND 118656716 lobid OGND AKS VIAF 8208791 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berthold von GarstenKURZBESCHREIBUNG deutscher BenediktinermonchGEBURTSDATUM um 1090STERBEDATUM 27 Juli 1142 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berthold von Garsten amp oldid 237070690