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Das Bergwerksmuseum Guido polnisch Zabytkowa Kopalnia Wegla Kamiennego Guido befindet sich in der polnischen Stadt Zabrze und offnet fur Touristen das unter Denkmalschutz stehende ehemalige Steinkohlebergwerk Guidogrube Das Besucherbergwerk ist Ankerpunkt der Europaischen Route der Industriekultur Bergwerksmuseum GuidoInhaltsverzeichnis 1 Geschichte des Bergwerks 2 Museum 2 1 Oberirdisch 2 2 170 Meter Sohle 2 3 320 Meter Sohle 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte des Bergwerks BearbeitenGuido Henckel von Donnersmarck grundete 1855 sudlich von Zabrze am Ortsrand von Dorotheendorf das Steinkohlebergwerk das nach ihm Guidogrube genannt wurde 1 In der Nacht vom 4 zum 5 Oktober 1887 sind bei einem Ungluck funf Bergleute verungluckt 2 1912 arbeiteten in dem Bergwerk 16 Pferde unter Tage und elf uber Tage 3 In den 1920er Jahren verlor das Bergwerk an Bedeutung Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es stillgelegt 1967 wurde hier das Steinkohleversuchsbergwerk M 300 Kopalnia Doswiadczalna Wegla Kamiennego M 300 angelegt In diesem wurden Maschinen des Bergmaschinenproduzenten KOMAG aus Gliwice getestet 1982 wurde das Freilichtmuseum Skansen Gorniczy Guido auf dem Gebiet des ehemaligen Bergwerkes eroffnet Dieses wurde 1996 geschlossen Im Jahre 1987 wurde das Bergwerk mit seinen Maschinen in die Liste der Sehenswurdigkeiten der Wojewodschaft Schlesien eingetragen 1 Am 16 Juni 2007 eroffnete das Museum wieder Zu Beginn waren nur der oberirdische Teil sowie die 170 Meter tiefe Sohle zuganglich Ende 2008 wurde auch die 320 Meter tiefe Sohle fur Touristen freigegeben 4 Museum BearbeitenOberirdisch Bearbeiten nbsp Das FordergerustZu sehen sind hier unter anderem eine Fordermaschine aus dem Jahr 1927 und eine Seilscheibe von 1934 1 170 Meter Sohle Bearbeiten nbsp Unterirdische KammerDie 170 Meter Sohle wurde im Juni 2007 fur den Tourismus freigegeben Sie zeigt die Arbeitsmethoden und bedingungen des Bergbaus im 19 20 Jahrhundert Mit eingespielten Gerauschen soll den Touristen eine eindrucksvolle Kulisse geboten werden 320 Meter Sohle Bearbeiten Die ersten 1 4 Kilometer der 320 Meter tiefen Sohle eroffneten zum 5 Dezember 2008 5 Gezeigt wird unter anderem ein 800 Tonnen schwerer Kohlesammelbehalter eine Sohlebahn und eine Simulation eines Bergwerksunfalls mit dazugehoriger Rettungsaktion In einer anderen Kammer hat der Besucher die Moglichkeit klassische Musik bei volliger Dunkelheit zu horen 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bergwerksmuseum Guido Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Museums deutsch polnisch englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Website des Museums Geschichte Memento vom 7 September 2014 im Internet Archive abgerufen am 31 Dez 2008 Der Oberschlesische Wanderer 1887 Jahrgang 60 Nr 234 Seite 3 und 5 Kompania Weglowa S A Informacje historyczne Memento vom 7 Februar 2009 im Internet Archive abgerufen am 31 Dez 2008 n tv de Polnisches Bergwerksmuseum Ausstellung wird erweitert 30 Dez 2008 Memento vom 31 Dezember 2008 im Internet Archive Zabytkowa Kopalnia Wegla Kamiennego Guido Newsy 1 Dez 2008 Memento vom 5 Mai 2009 im Internet Archive Polnisches Fremdenverkehrsamt in Berlin Newsletter 16 Dez 2008 PDF Datei Webcite Memento vom 31 Dezember 2008 auf WebCite 50 289722222222 18 791666666667 Koordinaten 50 17 23 N 18 47 30 O Normdaten Korperschaft GND 7857177 7 lobid OGND AKS VIAF 163720931 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bergwerksmuseum Guido amp oldid 230424086