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Die Bergkirche Maria Hilf ist eine romisch katholische Kirche in Eschenbach in der Oberpfalz Sie gehort zur Pfarrei St Laurentius Eschenbach und ist unter der Nr D 3 74 117 12 in die Bayerische Denkmalliste eingetragen Katholische Maria Hilf Bergkirche Eschenbach in der Oberpfalz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baubeschreibung 3 Ausstattung 4 Orgel 5 Glocken 6 Literatur 7 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Kirche wurde 1771 1774 an der hochsten Stelle der Stadt im Stil des Rokoko errichtet Zuvor stand dort vor dem oberen Tor der Stadt eine kleine Mariahilfkapelle die aufgrund eines Gelubdes 1683 errichtet worden war Die jetzige Kirche wurde 1972 1978 aussen renoviert und farblich gefasst Baubeschreibung BearbeitenDie Kirche ist ein einschiffiges Gotteshaus mit eingezogenem Chor Sie wurde von dem Baumeister Wolfgang Diller aus Amberg errichtet Der 26 m hohe Turm der Kirche wurde 1906 nach Planen des Weidener Bauamtassessors Anding von dem Eschenbacher Maurermeister Karl Luber erbaut nbsp Innenraum der Bergkirche Maria Hil nbsp Gnadenbild nach Lucas CranachAusstattung BearbeitenHochaltar und Kanzel wurden 1778 vom Bildhauer Joachim Schlott geschaffen und 1788 79 von dem Amberger Maler Wolfgang Possl gefasst Das Bild der Heiligen Dreifaltigkeit im Auszug des Hochaltars stammt von Joachim Michael Wild Links steht eine Figur des Heiligen Josef rechts der Heiligen Anna Im Hochaltar befindet sich das Gnadenbild Mariahilf Das Bild ist eine abgewandelte Kopie eines Bildes von Lucas Cranach dem Alteren Das Bild zog im 18 Jahrhundert einen Strom von Wallfahrern an Die beiden Glasgemalde an der nordlichen Kirchenseite neben dem Hauptaltar erinnern mit den Darstellungen der Heiligen Dreifaltigkeit und Maria Konigin an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Der rechte Seitenaltar enthalt das Bild Maria Heimsuchung und die Statuen der Heiligen Elisabeth und des Heiligen Zacharias Neben diesem Altar hangt ein grosses Kruzifix am Fusse steht Maria Der linke Seitenaltar zeigt als Altarbild den Heiligen Sebastian im Auszug den Heiligen Florian links steht eine Figur des Heiligen Wendelin und rechts der Heiligen Notburga Die Kirche enthalt ferner mehrere Epitaphien regionaler Amtstrager Die ursprunglichen Deckenfresken wurden in den dreissiger Jahren des vorigen Jahrhunderts ubertuncht und 1957 58 durch die von dem Munchener Maler Josef Wittmann geschaffenen Bilder Aufnahme Mariens in den Himmel und Maria Konigin ersetzt Orgel BearbeitenDie Orgel wurde 1977 von Hermann Kloss aus Kelheim gebaut Glocken BearbeitenDie Kirche besitzt drei Glocken St Marien Glocke a gegossen 1954 von der Firma Rudolf Perner in Passau Gewicht 355 kg St Konrads Glocke e ebenfalls von der Firma Rudolf Perner 1954 gegossen Gewicht 213 kg St Sebastian Glocke d gegossen 1910 von den Gebrudern Klaus aus Heidingsfeld Gewicht 180 kg Literatur BearbeitenKirchen der Stadt Eschenbach Reihe Kleine Kunstfuhrer Kunstfuhrer Nr 1881 Schnell amp Steiner Munchen 1991 S 13 17 Peter Morsbach Katholisches Pfarramt Hrsg Kulturschatze Die Bergkirche Maria Hilf in Eschenbach Morsbachverlag Regensburg 2015 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Katholische Maria Hilf Bergkirche Eschenbach in der Oberpfalz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Pfarrei Eschenbach49 752447 11 826264 Koordinaten 49 45 8 8 N 11 49 34 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bergkirche Maria Hilf Eschenbach in der Oberpfalz amp oldid 236763156