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Benedictus Aretius auch Benedictus Marti um 1522 1 in Batterkinden 22 Marz 1574 in Bern war ein Schweizer Theologe Botaniker Padagoge Geograph und Reformator Portrat des Benedictus Aretius Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenAretius wurde als Sohn eines Priesters unter dem Nachnamen Marti geboren und grazisierte spater seinen Namen zum Gelehrtennamen Zum Studium ging er nach Bern Strassburg und Marburg wo er Theologie Astronomie Mathematik und Botanik studierte Studienreisen fuhrten ihn nach Koln und Wittenberg Er veroffentlichte eigene Studien gab auch Schriften des Paracelsus heraus und lehrte in Marburg Logik 1548 wurde er Gymnasiallehrer an der Lateinschule in Bern und 1549 deren Rektor Von der Hohen Schule in Bern wurde er 1553 zum Professor fur Griechisch und Hebraisch berufen und 1563 trat er die Nachfolge von Wolfgang Musculus als Professor der Theologie an Im Auftrag des Berner Rates rechtfertigte er am 10 September 1566 die Hinrichtung von Giovanni Valentino Gentilis indem er die altchristliche Dreieinigkeitslehre verteidigte Mit seinen Schriften trat Aretius fur den Kirchenfrieden ein und beforderte damit die innerprotestantische Einigung Ehrungen BearbeitenNach ihm ist die Pflanzengattung Aretia L 1753 aus der Familie der Primulaceae benannt worden 2 Werke BearbeitenStocc Hornii et Nessi descriptio Beschreibung der Berge Stockhorn und Niesen am Thunersee und der dort vorkommenden Pflanzen Strassburg 1561 Valentini Gentilis justo capiti supplicio Bernae affecti brevis historia et contra ejusdem blasphemias orthodoxa defensio articuli de s trinitate Genf 1567 Theologiae problemata h e loci communes christianae religionis brevi methodo explicati Bern 1573 2 Auflage Genf 1591 Examen theologicum Lausanne 1572 Novum Testamentum commentariis B A explanatum 1580 Kommentar uber den Pentateuch und Psalter 1618 Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Bautz Aretius grazisiert aus Marti Benedictus In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 209 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Kurt Guggisberg Aretius Benedictus In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 349 Digitalisat Johann Jakob Herzog Aretius Benedictus In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 1 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 520 f Hans Peter Mathys Aretius Benedikt In Historisches Lexikon der Schweiz Realenzyklopadie fur protestantische Theologie und Kirche Band 1 S 5 Robert Stupperich Reformatorenlexikon Gutersloher Verlagshaus Max Mohn Gutersloh 1984 ISBN 3 579 00123 X Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Benedictus Aretius im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Benedictus Aretius im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Marti gen Aretius Benedictus Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Geburtsjahr nach verschiedenen Quellen entweder 1505 oder um 1522 siehe die unter Literatur und Weblinks angegebenen Quellen Lotte Burkhardt Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen Erweiterte Edition Teil I und II Botanic Garden and Botanical Museum Berlin Freie Universitat Berlin Berlin 2018 ISBN 978 3 946292 26 5 doi 10 3372 epolist2018 Normdaten Person GND 118645633 lobid OGND AKS LCCN n85086919 VIAF 89027095 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Aretius BenedictusALTERNATIVNAMEN Benedictus MartiKURZBESCHREIBUNG Theologe Botaniker Padagoge Geograph und ReformatorGEBURTSDATUM 1522GEBURTSORT BatterkindenSTERBEDATUM 22 Marz 1574STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Benedictus Aretius amp oldid 234489379