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Beck Ola ist das Debutalbum der Jeff Beck Group und erschien 1969 bei Columbia Graphophone Company und in den USA bei Epic Records 1 Auf dem vorangegangenen Album Truth wurde ausschliesslich Jeff Beck und nicht die Jeff Beck Group als Interpret genannt obwohl mit Ausnahme des Schlagzeugers bereits alle hier vertretenen Musiker beteiligt waren Daher wird Beck Ola je nach Lesart auch als das zweite Studioalbum der Band angesehen Beck OlaStudioalbum von Jeff Beck GroupVeroffent lichung en 1969Label s Columbia Graphophone Company Epic RecordsFormat e LP CDGenre s Bluesrock Hard RockTitel Anzahl 7Lange 30 29Produktion Mickie MostStudio s De Lane Lea Studios LondonChronologie Truth 1968 Beck Ola Rough and Ready 1971 Inhaltsverzeichnis 1 Alternativer Titel 2 Hintergrund 3 Titelliste 4 Besetzung 5 Charterfolge 6 Rezeption 7 EinzelnachweiseAlternativer Titel BearbeitenBei der ursprunglichen UK Ausgabe wurde auf der Coverruckseite und auf der Schallplatte das Album mit dem alternativen Titel Cosa Nostra Beck Ola bezeichnet 2 Dagegen zeigt die in den USA veroffentlichte Version zwar die gleiche Ruckseite nennt aber auf der Schallplatte nur Beck Ola als Namen 3 Diese Uneinheitlichkeit war laut Beck darin begrundet dass die Plattenfirma mit Cosa Nostra als Titel nicht einverstanden war Stattdessen fand Becks damaliger vom Yardbirds Manager Peter Grant benutzter Spitzname Beckola Anklang der eine Anspielung auf die Rock Ola Jukeboxen war 4 Cosa Nostra ist italienisch fur unsere Sache und wird gemeinhin als Synonym fur die sizilianische Mafia verwendet Hintergrund BearbeitenDer kommerzielle Erfolg von Truth in den Vereinigten Staaten brachte 1968 einige Konzertverpflichtungen in der zweiten Jahreshalfte zu denen auch ein Auftritt im Fillmore East in New York zahlte Nicky Hopkins der bislang nur als Studiomusiker beteiligt war wurde im Oktober 1968 volles Bandmitglied und entschied sich damit gegen ein Angebot von Led Zeppelin Micky Waller andererseits verliess im Februar 1969 die Gruppe um bei Steamhammer die Schlagzeugposition zu ubernehmen 5 Er wurde durch Tony Newman ersetzt Laut Newman hatte Beck ihn mit der Gruppe Sounds Incorporated gesehen 6 Beck hingegen meinte Newman von seiner Arbeit mit Little Richard und Gene Vincent zu kennen Stewart fand den Schlagzeuger zu grob und laut aber Beck setzte sich mit seiner Ansicht durch dass Newman der richtige fur den gewunschten Sound sei 7 Zu dieser Zeit wuchs der Bedarf nach einem zweiten Album um bei der nachsten geplanten Tour eine Aufnahme prasentieren zu konnen 8 Beck Ola wurde im April 1969 in den De Lane Lea Studios in London in sechs Tagen aufgenommen und im Juni veroffentlicht Es enthalt neben zwei bekannten Liedern von Elvis Presley ausschliesslich Eigenkompositionen der Band und wurde wieder von Mickie Most produziert Dieser soll aber aus Becks Perspektive nicht an der Gruppe interessiert gewesen sein und hatte aus Beck nur einen Popstar machen wollen Da auch Beck Ola gute Verkaufserfolge in den USA erzielte folgten bis zum August zwei weitere Tourneen inklusive eines Gigs beim Newport Jazz Festival Aufgrund der wachsenden personellen Probleme brach die Band kurz vor dem geplanten Auftritt beim Woodstock Festival auseinander 9 Das Cover des Albums zeigt das Bild La Chambre d Ecoute des belgischen Surrealisten Rene Magritte 10 Titelliste BearbeitenOriginal UK Veroffentlichung von 1969Seite 1 All Shook Up Otis Blackwell Elvis Presley 4 50 Spanish Boots Ronnie Wood Jeff Beck Rod Stewart 3 34 Girl From Mill Valley Nicky Hopkins 3 45 Jailhouse Rock Leiber Stoller 3 14Seite2 Plynth Water Down The Drain Hopkins Wood Stewart 3 05 The Hangman s Knee Tony Newman Beck Hopkins Stewart Wood 4 47 Rice Pudding Hopkins Wood Beck Newman 7 22Bonustracks der remasterten CD Wiederveroffentlichung von 2004Sweet Little Angel B B King 7 57 Throw Down A Line Hank Marvin 2 54 All Shook Up Early Version Blackwell Presley 3 18 Jailhouse Rock Early Version Leiber Stoller 3 11 11 Besetzung BearbeitenBandJeff Beck Gitarre Backing Vocals auf Throw Down A Line Rod Stewart Gesang in den Credits als Extraordinaire Rod Stewart benannt Nicky Hopkins Klavier und Orgel Ronnie Wood Bass Tony Newman SchlagzeugZusatzliche BeitrageMicky Waller Schlagzeug auf Sweet Little Angel Mickie Most Produzent Martin Birch TontechnikerCharterfolge BearbeitenBeck Ola erreichte Platz 15 der Billboard 200 12 und Platz 39 der britischen Hitliste 13 Rezeption BearbeitenDer Musikjournalist Robert Christgau schrieb lediglich dass Beck und Stewart Nicky Hopkins dazu gebracht hatten uberheblich zu wirken Das Album bekam nur ein C 14 Auf Allmusic schrieb William Ruhlmann dass auf dem Album der gleiche Hardrock wie bei Led Zeppelin zu horen sei der schon bald als Heavy Metal tituliert wurde Das Material wirke zusammengewurfelt jedoch sei dies aufgrund von Becks Gitarrenspiel und Stewarts Gesang nicht wichtig Beck Ola hatte die Gruppe leicht als eine der fruhen Hardrockgruppen etablieren konnen wenn sie nicht auseinandergebrochen ware Das Album sei ein erstklassiges Beispiel fur britischen Bluesrock der spaten 60er Jahre und eine der besten Aufnahmen von Jeff Beck In der Bewertung erhielt es viereinhalb von funf Sternen 15 Im Rolling Stone schrieb Ben Gerson im August 1969 das Album sei brillant dicht in der Struktur und voll Energie Die Gruppe profitiere von Hopkins Zugang und Beck hatte zwar nicht die Vorzuglichkeit und Stringenz eines Eric Clapton aber seine Ideen seien unubertroffen Stewarts raue Stimme sei die gesangliche Entsprechung von elektrischer Verzerrung 16 Einzelnachweise Bearbeiten Verschiedene Ausgaben des Albums bei discogs com UK Ausgabe von 1969 Fotos unter More Images USA Ausgabe von 1969 Fotos unter More Images Liner Notes von John Tobler CD Beiheft in Truth amp Beck Ola Kompilation Micky Waller bei webcitation org Interview mit Tony Newman bei dmme net Memento des Originals vom 29 November 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot dmme net Essay von Charles Shaar Murray CD Beiheft Seite 6 der remasterten CD Ausgabe von 2004 Essay von Charles Shaar Murray CD Beiheft Seite 5 der remasterten CD Ausgabe von 2004 Rod Stewart The Jeff Beck Group could have played Woodstock bei rollingstone com Pop Goes Magritte bei chicagotonight wttw com CD Ausgabe von 2004 bei discogs com Chartplatzierung bei allmusic com Becks Chartplatzierungen bei chartarchive org 1 2 Vorlage Toter Link chartarchive org Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Reviews bei robertchristgau com Album bei allmusic com Review bei rollingstone com Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beck Ola amp oldid 229795851