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Der Barnacken nahe Horn im nordrhein westfalischen Kreis Lippe ist mit 446 4 m u NHN 1 der hochste Berg des Teutoburger Waldes Er liegt unweit der Nahtlinie dieses Mittelgebirges zum Eggegebirge wird nach naturraumlicher Zuordnung teils aber auch zu letzterem Gebirge gezahlt BarnackenBlick vom Eggeturm nordwestwarts zum BarnackenHohe 446 4 m u NHN 1 Lage nahe Horn Kreis Lippe Nordrhein Westfalen Deutschland Gebirge Teutoburger WaldDominanz 4 3 km Velmerstot Eggegebirge Schartenhohe 106 m B 1 zwischen Schlangen und Horn 2 Koordinaten 51 51 19 N 8 54 13 O 51 855333333333 8 9036388888889 446 4 Koordinaten 51 51 19 N 8 54 13 OBarnacken Nordrhein Westfalen Besonderheiten hochster Berg im Teutoburger Wald Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Naturraumliche Zuordnung 1 3 Berghohe und Hohenangaben 1 4 Wasserscheide und Fliessgewasser 2 Landschaftsschutz 3 Sehenswurdigkeiten 4 Verkehr und Wandern 5 Weblinks 6 Einzelnachweise und AnmerkungenGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Barnacken erhebt sich im Sudosten des Teutoburger Waldes Lippischer Wald genannt im Naturpark Teutoburger Wald Eggegebirge etwa 3 km westnordwestlich der im Silberbachtal an der Silbermuhle gelegenen Nahtstelle zum nach Suden gerichteten Eggegebirge Sein Gipfel liegt etwa 3 km sudwestlich von Horn einem sudwestlichen Stadtteil von Horn Bad Meinberg und knapp 3 5 km jeweils Luftlinie nordostlich von Kohlstadt einem Ortsteil der Nachbargemeinde Schlangen Sein Nordnordostauslaufer ist der Kleine Rigi 387 7 m 3 sein Ostauslaufer der Kartoffelberg ca 385 m 1 und sein Westauslaufer der Mordkopf 408 6 m 1 sie gehoren zu Horn Bad Meinberg Sein Sudauslaufer ist der zur Gemeinde Schlangen zahlende Padberg 437 5 m 1 Naturraumliche Zuordnung Bearbeiten Laut dem Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands des ehemaligen Instituts fur Landeskunde gehort der Barnacken in der naturraumlichen Haupteinheitengruppe Oberes Weserbergland Nr 36 in der Haupteinheit Egge Gebiet 363 und in der Untereinheit Egge 363 1 zum Naturraum Horner Egge 363 10 Nach Westen fallt seine Landschaft in Richtung des Schlangener Forsthauses Kreuzkrug in den zur Haupteinheitengruppe Unteres Weserbergland Nr 53 in der Haupteinheit Bielefelder Osning 530 und in der Untereinheit Osning Kamm 530 1 in den Naturraum Lipper Wald 530 12 ab somit leitet sie in den Teutoburger Wald uber Wegen vorgenannter Zugehorigkeit zum Eggegebiet wurde der meist zum Teutoburger Wald gezahlte Barnacken die zweithochste Erhebung des Eggegebirges darstellen Nach dieser Definition sind die Thune dort Strothe genannt und Bundesstrasse 1 die Grenze zum jeweils nach Suden gerichteten Eggegebirge bzw Westlichen Eggevorland die sich ostlich des Barnackens uber den Sattel der Rhein Weser Wasserscheide das Tal des Zangenbachs s Wasserscheide und Fliessgewasser und von dort nordwestwarts uber den Knickenhagen 314 1 m entlang der Externsteine noch bis zum Barenstein 318 1 m 3 fortsetzt Mit dem Barenstein nordlich des Barnacken beginnt der Hauptkamm des von dort uberwiegend sudwarts gerichteten Eggegebirges der hier gegen den des Bielefelder Osnings leicht nach Osten verschoben ist 4 3 Demgegenuber ordnet den Barnacken das Bundesamt fur Naturschutz BfN dem Bielefelder Osning Osning ist ein alter Name des Teutoburger Waldes dem sudostlichen Kamm des Teutoburger Waldes zu was auch der Orographie der landlaufigen Einordnung und der oben beschriebenen geographischen Lage entspricht 4 5 Die Zuordnung des Barnacken ist eine der ganz wenigen Grenzziehungen in welchen das BfN von den Grenzen der Bundesanstalt abweicht Berghohe und Hohenangaben Bearbeiten Der Barnacken ist 446 4 m hoch Auf topographischen Karten ist wenige Meter ostlich des Berggipfels ein trigonometrischer Punkt auf 446 1 m Hohe und sind im Westen der Gipfelregion zwei Hohenangaben verzeichnet 444 8 m und 442 9 m 310 m westlich des Berggipfels liegt auf 440 8 m Hohe ein Waldwegabzweig 1 Wasserscheide und Fliessgewasser Bearbeiten Uber den Barnacken verlauft ein Nordteil der Rhein Weser Wasserscheide die 6 5 km weiter nordwestlich in die Ems Weser Wasserscheide ubergeht Das Wasser aller Fliessgewasser die sudwestlich des Barnackens entspringen mundet fruher oder spater in die Lippe und damit in den Rhein Demgegenuber entwassert die Nordflanke durch die Werre und die Ostflanke durch die Emmer zur Weser 1 Nordlich des Barnackens entspringt die Wiembecke die vom ostlich des Bergs verlaufenden Zangenbach gespeist wird nordostwarts durch Horn fliesst und in den Werre Zufluss Berlebecke mundet Wenige Kilometer ostsudostlich des Bergs fliesst jenseits des Zangenbachtals der Silberbach der nordostwarts durch Veldrom nach Leopoldstal verlauft und in den Emmer Zufluss Heubach mundet Am sudostlich im Eggegebirge gelegenen Breitehals jenseits der B 1 s u Verkehr und Wandern entspringt die Thune Strothe welche die Sudauslaufer des Barnackens passiert und in Nordost Sudwest Richtung entlang der B 1 verlauft und weiter sudwestlich in die Lippe mundet Orographisch ist der an der B 1 zwischen den Ortschaften Schlangen mit dem Strothetal und Horn mit dem Zangenbachtal gelegene Sattel der Wasserscheide die hier 319 8 m 1 Hohe erreicht deren weithin niedrigste Scharte da der Kamm nach Nordwesten fur immerhin 7 km nach Suden gar fur uber 30 km oberhalb dieser Hohe bleibt 6 Landschaftsschutz BearbeitenAuf dem Barnacken liegen Teile des Landschaftsschutzgebiets LSG Egge Gebiet und Lipper Bergland mit Bielefelder Osning Paderborner Hochflache und Hellwegborden CDDA Nr 555549741 81 83 km an das sich im unteren Teil seiner Nordostflanke solche des LSG Krebsbachtal Nr 555549748 40 ha anschliessen 3 Sehenswurdigkeiten BearbeitenNahe dem Barnacken befinden sich diese Ausflugsziele und Sehenswurdigkeiten Externsteine markante Sandstein Felsformation bei Holzhausen Externsteine zu Horn Bad Meinberg Furstenallee historischer Abschnitt der heutigen Landesstrasse 937 sudlich der Gausekote Gausekote Passhohe an der Landesstrasse 937 zwischen Berlebeck und Oesterholz Hermannsdenkmal 1838 bis 1875 erbautes Denkmal bei Detmold Hiddesen Velmerstot ca 464 m hochster Berg im Eggegebirge in den Gemarkungen von Horn Bad Meinberg und Steinheim Ruine Falkenburg Ruine einer 1190 bis 1194 erbauten Burg bei Detmold Berlebeck Silberbachtal ostsudostlich vom BarnackenVerkehr und Wandern BearbeitenDer Barnacken wird von der Bundesstrasse 1 passiert die aus Richtung Nordosten von Horn kommend ostlich von ihm den Zangenbach kreuzt sudostlich des Bergs uber den Sattel der Rhein Weser Wasserscheide fuhrt und sudlich von ihm abwarts entlang des Bachs Thune Strothe in Richtung Sudwesten nach Kohlstadt verlauft Vom Wasserscheiden Sattel fuhren Waldwege und pfade zum Barnacken unter anderem solche die vom etwas nordostlich des Berges verlaufenden Europaischen Fernwanderweg E1 kommen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Barnacken Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten a b c d e f g h Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln Abteilung GEObasis NRW Hinweise Dominanz und Prominenz nach TK 25 a b c d Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise a b Geographische Landesaufnahme 1 200 000 der Bundesanstalt fur Landeskunde Blatt Detmold Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise mit Grenzverlaufen des BfN im Kartendienst Landschaften aus der auch die Verschiebung der beiden Kamme gegeneinander sichtbar wird Die zuschaltbaren Haupteinheiten Bielefelder Osning bzw Egge im Dienst Schutzgebiete stellen dem gegenuber den Grenzverlauf des Blattes Detmold der Bundesanstalt fur Landeskunde dar Aussage lasst sich uber die Zuschaltung von Elevation Contours in Google Maps nachprufen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Barnacken amp oldid 233716825