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Die Baarburg ist ein freistehender sehr dicht bewaldeter Hugel in der Gemeinde Baar ostlich von der gleichnamigen Hauptortschaft in der Schweiz Das etwa 13 Hektar grosse Gipfelplateau liegt auf 683 Meter uber Meer Baarburg Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Archaologische Funde 3 Flora und Fauna 4 Kehrichtdeponie 5 WeblinksName BearbeitenDer Name Baarburg wird im Jahre 1348 als Barreburg erstmals urkundlich erwahnt und geht auf das keltische Wort barros zuruck was so viel wie Spitze Anhohe oder Berg bedeutet Das sprechende Gemeindewappen von Baar bildet unter anderem die Baarburg ab Archaologische Funde BearbeitenIn den Jahren 1994 1999 wurde die Baarburg nach fruheren Siedlungen untersucht Funde deuten auf insgesamt sieben verschiedene Siedlungen die es dort in einem Zeitraum von der Mittelbronzezeit ab 1550 v Chr bis ins fruhe Mittelalter um 700 n Chr gegeben haben soll Unter anderem konnten Keramikscherben organische Reste Feuerspuren und Gerate nachgewiesen werden Flora und Fauna Bearbeiten nbsp Lorze im Kanton ZugDie Baarburg ist ein Mischwald die dort beheimatete Tierwelt umfasst unter anderem Rehe Hasen Eichhornchen Fuchse Frosche und viele Vogelarten Auch der Dachs siedelt sich wieder in seiner alten Heimat an Des Weiteren fliesst die Lorze von Unterageri in Richtung Baar neben der Baarburg durch An der Lorze liegen auch die bekannten Hollgrotten Kehrichtdeponie BearbeitenZwischen 1964 und 1981 betrieb man gleich hinter dem Baarburg Hugel am Baarburgrank auch Guselrank genannt der Neuheimerstrasse die kantonale Kehrichtdeponie Baarburg Wahrend dieser Zeit wurden dort rund 2 Millionen m3 Kehricht der Zuger und nahen Zurcher Gemeinden abgelagert Deponiesickwasser und Gase bereiten immer wieder grosse Probleme und gefahrden unter anderem den Trinkwasserstollen der Wasserversorgung Zurich welcher unter dem Deponieareal verlauft 2002 wurde ein Gesamtkonzept fur eine umfassende Sanierung erarbeitet Momentan Sommer 2007 sind umfangreiche Erkundungsarbeiten im Gange Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baarburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stefan Hochuli Baarburg In Historisches Lexikon der Schweiz Archaologische Funde Memento vom 10 Marz 2007 im Internet Archive Kurzbericht47 204722222222 8 5547222222222 Koordinaten 47 12 17 N 8 33 17 O CH1903 684560 228799 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Baarburg amp oldid 203646526