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Baldynko deutsch Bollinken ist eine Ortslage im Stettiner Ortsteil Golecino deutsch Frauendorf Baldynko liegt im nordlichen Stadtbezirk Polnoc nordwestlich der Altstadt am westlichen Ufer der Westoder gegenuber dem zum Dammschen See abfliessenden Swantestrom Geschichte BearbeitenDer Ort wurde 1311 als Boldin bezeichnet von Herzog Otto I von Pommern dem Zisterzienserinnenkloster in Stettin ubergeben Die Einkunfte aus dem Dorf dem Krug und der Wassermuhle sollten fur den Bau des Klostergebaudes verwendet werden Otto I und sein Sohn Barnim III bestatigten diese Verleihung mehrfach in den folgenden Jahrzehnten Vor der Einfuhrung der Reformation gehorte Bollinken zur Landparochie der Stettiner Peter und Paul Kirche spater wurde der Ort nach Frauendorf eingepfarrt Bollinken war ursprunglich ein Fischerdorf Im 19 Jahrhundert kam es mit der Errichtung von Fabriken in Zullchow und Bredow zu einem Bevolkerungszuwachs 1865 hatte der Ort zusammen mit der Forsterei Bodenberg 323 Einwohner Mit dem Aufkommen der Dampfschifffahrt auf der Oder wurde Bollinken wie das benachbarte Frauendorf zu einem beliebten Ausflugsziel der besser gestellten Stettiner Bevolkerung Spater wurde Bollinken zu Frauendorf eingemeindet und kam 1939 von Landkreis Randow zum Stadtkreis Stettin Nach dem Ubergang an Polen erhielt der Ort den Namen Baldynko Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenHerta Geffke 1893 1974 deutsche Politikerin SED Mitglied der Zentralen Parteikontrollkommission Erna Kretschmann 1912 2001 deutsche Naturschutzerin und Politikerin SED Literatur BearbeitenHeinrich Berghaus Landbuch des Herzogthums Pommern und des Furstenthums Rugen Bd 2 W Dietze Anklam Berlin 1865 S 1780 1781 Digitalisat 53 460944444444 14 595444444444 Koordinaten 53 28 N 14 36 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Baldynko amp oldid 214084388