www.wikidata.de-de.nina.az
Aurelio Kardinal Sabattani 18 Oktober 1912 in Casal Fiumanese Provinz Bologna Italien 19 April 2003 im Vatikan war Pralat der Territorialpralatur Loreto und spater Kurienkardinal der romisch katholischen Kirche Sabattanis KardinalswappenLeben BearbeitenAurelio Sabattani studierte in Imola Bologna und Rom die Facher Katholische Theologie und Philosophie und empfing am 26 Juli 1935 das Sakrament der Priesterweihe Anschliessend trat er in die Dienste des Staatssekretariats wo er bis 1955 diverse Aufgaben wahrnahm Daruber hinaus unterrichtete er am Seminar von Imola und war im dortigen Bistum Berater der christlichen Lehrer und Richter am Diozesangericht 1955 wurde er Auditor beim Gericht der Romischen Rota und betreute als Seelsorger den Katholischen Verband der Physiker Am 24 Juni 1965 ernannte ihn Papst Paul VI zum Titularerzbischof von Iustiniana Prima und zum Pralaten der Territorialpralatur Loreto sowie zum Papstlichen Gesandten am Heiligtum von Loreto Die Bischofsweihe spendete ihm am 25 Juli desselben Jahres Kardinalstaatssekretar Amleto Giovanni Cicognani Kardinalbischof von Frascati Mitkonsekratoren waren der damalige Kurienerzbischof Francesco Carpino und der Bischof vom Imola Benigno Carrara 1971 wurde Aurelio Sabattani Sekretar 1982 Pro Prafekt des Obersten Gerichtshofs der Apostolischen Signatur sowie Pro Prasident des Vatikanischen Berufungsgerichts Am 2 Februar 1983 nahm ihn Papst Johannes Paul II als Kardinaldiakon mit der Titeldiakonie Sant Apollinare alle Terme Neroniane Alessandrine in das Kardinalskollegium auf und ernannte ihn zum Kardinalprafekten des Obersten Gerichtshofs der Apostolischen Signatur sowie zum Prasidenten der Dombauhutte von Sankt Peter Die Leitung der Apostolischen Signatur legte Kardinal Sabattani am 1 Juli 1988 die Leitung der Dombauhutte am 1 Juli 1991 jeweils aus Altersgrunden nieder 1990 ruckte er als mittlerweile Dienstaltester in seiner Kardinalsklasse zum Kardinalprotodiakon auf bis er am 5 Juli 1993 unter Beibehaltung seiner Titelkirche zum Kardinalpriester pro hac vice ernannt wurde Aurelio Sabattani starb am 19 April 2003 im Vatikan und wurde in der Gruft seiner Familie in Riolo Terme beigesetzt Werke BearbeitenDe vita et operibus Alexandri Tartagni de Imola Dissertation 1939 Weblinks BearbeitenEintrag zu Aurelio Sabattani auf catholic hierarchy org Eintrag zu Aurelio Sabattani auf gcatholic org englisch Biografische Notiz zu Kardinal Sabattani In Presseamt des Heiligen Stuhls Documentation The College of Cardinals abgerufen am 12 Juni 2023 englisch Sabattani Aurelio In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch VorgangerAmtNachfolgerAngelo PrinettoPralat von Loreto 1965 1971Loris Francesco CapovillaPericle Kardinal FeliciPrafekt der Apostolischen Signatur 1982 1988Achille Kardinal SilvestriniPaolo Kardinal MarellaErzpriester des Petersdoms 1983 1991Virgilio Kardinal NoeGiuseppe Kardinal CaprioKardinalprotodiakon 1990 1993Duraisamy Simon Kardinal LourdusamyNormdaten Person GND 119006243 lobid OGND AKS LCCN n86821315 VIAF 63042176 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sabattani AurelioALTERNATIVNAMEN Sabattani Aurelio Kardinal vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG italienischer Geistlicher Kardinal der romisch katholischen KircheGEBURTSDATUM 18 Oktober 1912GEBURTSORT Casal Fiumanese Provinz Bologna ItalienSTERBEDATUM 19 April 2003STERBEORT Vatikan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aurelio Sabattani amp oldid 238691321