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Aureil okzitanisch Aurelh ist eine franzosische Gemeinde mit 1 009 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Haute Vienne in der Region Nouvelle Aquitaine Sie gehort zum Arrondissement Limoges und zum Kanton Saint Leonard de Noblat Die Einwohner werden Auretois und Auretoises genannt Aureil AurelhAureil Frankreich Staat FrankreichRegion Nouvelle AquitaineDepartement Nr Haute Vienne 87 Arrondissement LimogesKanton Saint Leonard de NoblatGemeindeverband Limoges MetropoleKoordinaten 45 48 N 1 24 O 45 806666666667 1 3933333333333 Koordinaten 45 48 N 1 24 OHohe 330 481 mFlache 10 17 km Einwohner 1 009 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 99 Einw km Postleitzahl 87220INSEE Code 87005Website www mairie aureil fr Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenAureil liegt etwa zehn Kilometer sudostlich von Limoges am Oberlauf des Flusschens Valoine Umgeben wird Aureil von den Nachbargemeinden Saint Just le Martel im Norden Royeres im Nordosten La Geneytouse im Osten und Sudosten Eyjeaux im Suden sowie Feytiat im Westen Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2012 2020Einwohner 360 317 465 597 707 777 823 958 1009Quellen Cassini und INSEE nbsp Pfarrkirche Saint Jean l EvangelisteSehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche Saint Jean l Evangeliste fruheres Priorat der RegularkanonikerDas Priorat von Aureil wurde 1080 vom Einsiedler Gaucher gegrundet und die Kirche 1093 geweiht Die drei Jochen des heutigen Gebaudes weisen eher auf einen Bau aus dem 12 Jahrhundert hin der im 13 Jahrhundert um einen heute zerstorten Chor erweitert wurde von dem wahrscheinlich der Schlussstein erhalten ist Uber die Klostergebaude ist wenig bekannt Sudlich der Kirche zeugen Entfernungen des Gewolbes aus dem 13 Jahrhundert davon dass in dieser Zeit ein Kreuzgang wieder aufgebaut wurde Er wurde Ende des 14 Jahrhunderts von den Englandern zerstort Die ebenfalls zerstorte Kirche wurde um 1457 teilweise wieder aufgebaut ebenso wie das Priorat im Jahr 1460 Zwei Strebepfeiler aus dem 15 Jahrhundert verstarken die Sudseite der Kirche und bieten gleichzeitig die Moglichkeit eines Durchgangs entlang der Traufseitenmauer wahrscheinlich in Verlangerung der Galerie des Kreuzgangs Dieser Durchgang wurde gesperrt Die Klostergebaude und ein Teil der Kirche wurden 1569 erneut von der Armee des Herzogs von Deux Ponts und 1575 von den Hugenotten verwustet 1599 wurde das Priorat mit dem Jesuitenkolleg von Limoges vereinigt Im Jahr 1635 wurde die Kirche durch eine Mauer zwischen dem zweiten und dritten Joch in zwei Teile geteilt so dass die ersten beiden Jochen als Pfarrkirche dienten Die Klostergebaude wurden 1643 1644 von den Jesuiten nach einem L formigen Plan wieder aufgebaut Der Ostflugel der auf einem Plan von 1775 dargestellt war und zwischen 1810 und 1880 abgerissen wurde erscheint auf einem 1880 erstellten Stadtplan nicht mehr Die Gebaude sind seit der Franzosischen Revolution Privatbesitz Die Vorhalle die den Zugang zum alten Innenhof ermoglicht wurde um 1925 wieder aufgebaut Das Waschbecken des Kreuzgangs ist zwar an Ort und Stelle erhalten befindet sich aber wahrscheinlich nicht an seinem ursprunglichen Standort Seine Umwandlung in einen Brunnen mit Becken konnte eine Entwicklung sein die mit dem Wiederaufbau von Klostergebauden im 17 Jahrhundert zusammenhangt 1882 wurde der Westgiebel umgebaut und der Glockenturm errichtet Das ursprunglich aus Schiefer bestehende Dach des Glockenturms wurde 1967 aus Kastanienholz erneuert Schliesslich wurde das dritte Joch des Kirchenschiffs das bis 1995 als Scheune diente ausserlich restauriert und als Gemeindesaal genutzt Die heutige Pfarrkirche birgt zahlreiche Ausstattungsgegenstande die in der Base Palissy gelistet sind 1 Ehemaliges Nonnen Priorat in Bost las Mongeas aus dem 11 Jahrhundert im ausgehenden 16 Jahrhundert aufgegebenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Aureil Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Prieure de chanoines reguliers eglise paroissiale Saint Jean l Evangeliste in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Gemeinden im Arrondissement Limoges Aixe sur Vienne Ambazac Augne Aureil Beaumont du Lac Bersac sur Rivalier Beynac Boisseuil Bonnac la Cote Bosmie l Aiguille Bujaleuf Burgnac Bussiere Galant Champnetery Chaptelat Cheissoux Chalus Chateau Chervix Chateauneuf la Foret Condat sur Vienne Coussac Bonneval Couzeix Domps Eybouleuf Eyjeaux Eymoutiers Feytiat Flavignac Glandon Glanges Isle Jabreilles les Bordes Janailhac Jourgnac La Croisille sur Briance Ladignac le Long La Geneytouse La Jonchere Saint Maurice La Meyze La Porcherie La Roche l Abeille Lauriere Lavignac Le Chalard Le Chatenet en Dognon Le Palais sur Vienne Les Billanges Les Cars Le Vigen Limoges Linards Magnac Bourg Masleon Meilhac Meuzac Moissannes Nedde Neuvic Entier Nexon Nieul Pageas Panazol Peyrat le Chateau Peyrilhac Pierre Buffiere Rempnat Rilhac Lastours Rilhac Rancon Royeres Roziers Saint Georges Saint Amand le Petit Saint Bonnet Briance Saint Denis des Murs Sainte Anne Saint Priest Saint Gence Saint Genest sur Roselle Saint Germain les Belles Saint Gilles les Forets Saint Hilaire Bonneval Saint Hilaire les Places Saint Jean Ligoure Saint Jouvent Saint Julien le Petit Saint Just le Martel Saint Laurent les Eglises Saint Leger la Montagne Saint Leonard de Noblat Saint Martin Terressus Saint Martin le Vieux Saint Maurice les Brousses Saint Meard Saint Paul Saint Priest Ligoure Saint Priest Taurion Saint Priest sous Aixe Saint Sulpice Lauriere Saint Sylvestre Saint Vitte sur Briance Saint Yrieix la Perche Saint Yrieix sous Aixe Sauviat sur Vige Solignac Surdoux Sussac Sereilhac Verneuil sur Vienne Veyrac Vicq sur Breuilh Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aureil amp oldid 238436854