www.wikidata.de-de.nina.az
August Reinhold Emil Wilhelm Hunzinger 27 Marz 1871 in Dreilutzow 13 November 1920 in Hamburg war ein deutscher evangelisch lutherischer Theologe August Wilhelm Hunzinger 1917 Alma del Banco Portrat August Wilhelm Hunzinger 1920 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn des aus dem Odenwald stammenden Pastors Ludwig Heinrich Hunzinger studierte von 1891 bis 1894 an der Universitat Greifswald und der Universitat Rostock 1 2 3 Hier absolvierte er ein Studium der Theologie und wurde im Anschluss Kandidat der Theologie 1898 promovierte er zum Doktor der Philosophie und 1904 zum Lizentiaten der Theologie Am 1 April 1900 wurde er Hilfsprediger am Gustrower Dom Von dort ging er in gleicher Funktion am 1 Oktober 1900 in das Kirchspiel Zweedorf und Nostorf und wechselte 1901 als Hilfsgeistlicher fur die innere Mission nach Rostock Am 1 Januar 1905 ging er nach Leipzig wo er sich habilitierte und seit 1906 als Privatdozent tatig war 1907 wurde er zum ausserordentlichen Professor der Theologie an der Universitat Leipzig berufen ging 1909 als ordentlicher Professor sowie Ordinarius der theologischen Fakultat an die Universitat Erlangen und wurde 1911 Hauptpastor an der St Michaeliskirche in Hamburg Hier erlebte er die Zeit des Ersten Weltkrieges und erwarb sich mit bildreichen plattdeutschen Predigten und patriotischen Kriegspredigten den Ruf eines guten Predigers Nach dem Ersten Weltkrieg setzte er sich fur die Wiedereinfuhrung des Religionsunterrichts an Schulen ein und wurde zusehends ein Anhanger der kirchlich konservativen Position Hunzinger hatte am 31 Marz 1901 Annemarie Muller 1880 geheiratet Sie hatten mehrere Kinder darunter den Schauspieler Alexander Hunzinger und den evangelischen Theologen Walther Hunzinger Schriften Auswahl BearbeitenDie evangelische Kirche und Theologie in Philipp Zorn Herbert von Berger Schriftleitung Deutschland unter Kaiser Wilhelm II Hrsg von Siegfried Korte Friedrich Wilhelm von Loebell u a 3 Bande R Hobbing Berlin 1914 Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Bautz Hunzinger August Wilhelm In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 2 Bautz Hamm 1990 ISBN 3 88309 032 8 Sp 1188 1189 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Wilhelm Jensen Die Hamburgische Kirche und ihre Geistlichen seit der Reformation J J Augustin Hamburg 1958 Band 1 S 163 Hans Hermann Tiemann Erinnerung an Hans Jurgen Quest 1924 1999 LIT Berlin Hamburg Munster 2004 ISBN 3 8258 7384 6 S 314 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons August Wilhelm Hunzinger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber August Wilhelm Hunzinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ubersicht der Lehrveranstaltungen von August Wilhelm Hunzinger an der Universitat Leipzig Wintersemester 1906 bis Sommersemester 1909 August Wilhelm Hunzinger im Professorenkatalog der Universitat LeipzigEinzelnachweise Bearbeiten Immatrikulation 1 von August Wilhelm Hunzinger im Rostocker Matrikelportal WS 1891 1892 Nr 77 Immatrikulation 2 von August Wilhelm Hunzinger im Rostocker Matrikelportal WS 1892 1893 Nr 40 Immatrikulation 3 von August Wilhelm Hunzinger im Rostocker Matrikelportal WS 1897 1898 Nr 69VorgangerAmtNachfolgerGeorg BehrmannHauptpastor an St Michaelis 1911 1920Simon SchoffelNormdaten Person GND 117070270 lobid OGND AKS LCCN no2020040273 VIAF 49993589 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hunzinger August WilhelmALTERNATIVNAMEN Hunzinger August Reinhold Emil Wilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 27 Marz 1871GEBURTSORT DreilutzowSTERBEDATUM 13 November 1920STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Wilhelm Hunzinger amp oldid 238152729