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Heinrich Karl August Geffers 6 Januar 1805 in Portenhagen 10 Marz 1863 in Gottingen war ein deutscher Klassischer Philologe und Gymnasialdirektor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenAugust Geffers der Sohn eines Lehrers besuchte von Ostern 1820 bis Ostern 1826 das Gymnasium in Holzminden und studierte anschliessend an der Universitat Gottingen Evangelische Theologie wechselte aber bald von diesem Fach zur Klassischen Philologie Er gehorte ab 1827 dem philologischen Seminar und dem philologischen Verein unter der Leitung von Georg Ludolf Dissen und Karl Otfried Muller an Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich durch Privatunterricht Noch wahrend des Studiums Anfang 1829 erhielt Geffers eine Anstellung als Kollaborator Hilfslehrer am Gottinger Gymnasium eine wissenschaftliche Prufung war bis 1831 dazu nicht notig Geffers schloss sein Studium im selben Jahr am 26 September mit der Promotion zum Dr phil ab 1831 wurde Geffers zum Konrektor und Ordinarius der Sekunda ernannt Er unterstutzte den im selben Jahr ernannten Direktor August Grotefend bei der Reform des Gymnasiums verfasste 1832 die erste Programmabhandlung des Gymnasiums und vertrat in den folgenden Jahren den erkrankten Direktor mehrmals Nach Grotefends Tod 1836 wurde er zunachst nicht befordert Das Direktorat ging an den Gymnasialdirektor Karl Ferdinand Ranke aus Quedlinburg Nach dessen Fortgang 1842 wurde Geffers schliesslich zum Rektor des Gymnasiums ernannt und leitete es bis zu seinem Tod Zugleich leitete er das padagogische Seminar das die wissenschaftliche Lehrerausbildung im Anschluss an das Universitatsstudium leistete Wahrend seiner Amtszeit erlebte das Gottinger Gymnasium einen Aufschwung Die Unterrichtsqualitat verbesserte sich durch Personalentscheidungen neue Lehrplane und Lehrmittel Die Schulerzahl stieg von 200 1831 auf 213 1842 und 369 1863 Nachdem das Schulgebaude am Wilhelmsplatz bereits 1839 erweitert und 1840 dem Gymnasium zwei Realklassen hinzugefugt wurden kam 1851 noch eine dritte Realklasse hinzu Geffers war ab 1832 mit Henriette geb Greve verheiratet Das Paar hatte vier Kinder von denen nur zwei das Erwachsenenalter erreichten Schriften Auswahl BearbeitenQuaestiones Democriteae Gottingen 1829 Dissertation De ἄn particula dissertatio Gottingen 1832 Schulprogramm De nova Academia Arcesila auctore constituta Particula prima Gottingen 1842 Schulprogramm De Arcesilae successoribus disputatio Gottingen 1845 Schulprogramm De Oedipi Sophoclei culpa commentatio Gottingen 1850 Schulprogramm De Deo ex machina in Philocteta Sophoclis interveniente commentatio Gottingen 1854 Schulprogramm Das Alterthum und das Christenthum in den Gymnasien Gottingen 1857 Schulprogramm Literatur BearbeitenErnst von Leutsch Zur Erinnerung an Dr August Geffers Gottingen 1863 Friedrich August Eckstein Nomenclator philologorum Leipzig 1871 S 185 Wilhelm Pokel Philologisches Schriftsteller Lexikon Leipzig 1882 S 90Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource August Geffers Quellen und Volltexte Geschichte des Gottinger Gymnasiums PDF Datei Normdaten Person GND 116479205 lobid OGND AKS VIAF 5683698 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geffers AugustALTERNATIVNAMEN Geffers Heinrich Karl August vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer Philologe und GymnasialdirektorGEBURTSDATUM 6 Januar 1805GEBURTSORT PortenhagenSTERBEDATUM 10 Marz 1863STERBEORT Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Geffers amp oldid 229772672