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Bei einer Auflage handelt es sich in der deutschen Justiz um eine hoheitliche Anordnung die ihren Adressaten zu einer Leistung verpflichtet Das Gesetz verwendet den Begriff der Auflage in unterschiedlichen Kontexten Im Strafprozessrecht kann ein Strafverfahren gegen Erfullung einer vom Gericht erteilten Auflage eingestellt werden Im Jugendstrafrecht handelt es sich bei Auflagen um Zuchtmittel die dem Verurteilten als Sanktion auferlegt werden Das Strafgesetzbuch StGB behandelt Auflagen im Kontext der Strafaussetzung zur Bewahrung Hiernach kann die Anordnung der Bewahrung an den Erlass von Auflagen geknupft werden Inhaltsverzeichnis 1 Bewahrungsauflagen 1 1 Mogliche Inhalte von Auflagen 1 1 1 Wiedergutmachen des Schadens 1 1 2 Zahlen eines Geldbetrags zugunsten einer gemeinnutzigen Einrichtung 1 1 3 Erbringen einer sonstigen gemeinnutzigen Leistung 1 1 4 Zahlen eines Geldbetrags zugunsten der Staatskasse 1 2 Ermessensentscheidung 1 3 Prozessuales 2 Auflagen als Zuchtmittel 3 Auflagen bei Einstellung des Strafverfahrens 4 Kritik 5 EinzelnachweiseBewahrungsauflagen BearbeitenIm Strafverfahren kann das Gericht eine Freiheitsstrafe durch Beschluss zur Bewahrung aussetzen Gemass 56b Abs 1 S 1 StGB kann das Gericht die Bewahrung an die Erfullung einer oder mehrerer Auflagen knupfen Diese dienen der Genugtuung fur das begangene Unrecht Der Tater soll dazu beitragen den Rechtsfrieden den er durch seine Tat gestort hat wiederherzustellen Zu diesem Zweck wird der Tater durch Auflagen sanktioniert 1 Das OLG Celle bezeichnet den Zweck der Auflage als Denkzettelfunktion 2 Die Bewahrungsauflage ist eng mit der Weisung im Sinne von 56c StGB verwandt Sie unterscheidet sich dadurch von der Weisung dass sie nicht praventiv auf die Besserung des Taters abzielt sondern repressiv auf die Wiedergutmachung der Tatfolgen 3 Die Unterscheidung zwischen Auflagen und Weisungen wurde zum 1 April 1970 eingefuhrt damals 24 a und b StGB a F seit 1975 56 b und c StGB Sie geht auf den Entwurf eines Strafgesetzbuchs von 1962 zuruck 4 Mogliche Inhalte von Auflagen Bearbeiten 56b Abs 2 StGB bestimmt abschliessend 5 welchen Inhalt Auflagen haben konnen Den Gerichten ist es daher verwehrt weitere Auflagentypen zu entwickeln Verworfen wurde daher beispielsweise Auflagen die dem Tater aufgaben seine Einkommensverhaltnisse darzulegen 6 oder das Staatsgebiet der Bundesrepublik unverzuglich zu verlassen 7 Zwischen den in 56b StGB vorgesehenen Auflagentypen kann das Gericht nach Ermessen auswahlen Die Auflage soll inhaltlich einen engen Bezug zur Tat haben 8 Da die Anordnung von Auflagen in die durch Art 2 Abs 2 S 2 GG geschutzte Freiheit der Person eingreift muss sie dem Bestimmtheitsgebot genugen 9 Wiedergutmachen des Schadens Bearbeiten Der Tater kann gemass 56b Abs 2 S 1 Nr 1 StGB zunachst dazu verpflichtet werden den durch seine Tat entstandenen Schaden wiedergutzumachen also Schadensersatz oder Entschadigung an das Opfer der Tat zu leisten 10 Adressat einer solchen Leistung darf ausschliesslich der unmittelbar durch die Tat Verletzte sein sodass eine Auflage zugunsten eines nicht oder allenfalls mittelbar Verletzten rechtswidrig ist 11 Eine Auflage nach 56b Abs 2 S 1 Nr 1 StGB setzt nach vorherrschender Ansicht voraus dass das Opfer einen zivilrechtlichen Anspruch auf diese Leistung hat 12 Eine Bindungswirkung an eine zivilrechtliche Entscheidung soll nach dem OLG Brandenburg jedoch nicht bestehen 13 Ob der Anspruch verjahrt ist ist unerheblich 14 Im Regelfall ordnen Gerichte an dass Tater zur Wiedergutmachung eine Geldzahlung an das Opfer zu erbringen hat Moglich ist jedoch auch die Verpflichtung zur Naturalrestitution nach 249 Abs 1 BGB Diese kann etwa durch den Widerruf einer strafbaren Ausserung erfolgen Gemass 56b Abs 2 S 2 StGB soll das Gericht Auflagen nach 56b Abs 2 S 1 Nr 2 4 StGB nur erteilen soweit dies der Wiedergutmachung nicht entgegensteht Die Schadenswiedergutmachung hat also Vorrang vor den anderen Auflagentypen Zahlen eines Geldbetrags zugunsten einer gemeinnutzigen Einrichtung Bearbeiten Gemass 56b Abs 2 S 1 Nr 2 StGB kann das Gericht dem Tater weiterhin aufgeben einen Geldbetrag zugunsten einer gemeinnutzige Einrichtung zu leisten Diese Auflagenform ist in der Praxis ausserst verbreitet 15 Als gemeinnutzig gelten Einrichtungen die im Allgemeininteresse tatig werden die steuerrechtliche Anerkennung als gemeinnutzig ist nicht notwendig 16 Beispielhaft sind etwa Museen und Vereine Die Hohe des Geldbetrags wird durch das Unrecht der Tat die Schwere der Schuld sowie durch die wirtschaftliche Situation des Taters beeinflusst 17 Den Empfanger der Geldzahlung bestimmt das Gericht nach eigenem Ermessen 18 Erbringen einer sonstigen gemeinnutzigen Leistung Bearbeiten Gemass 56b Abs 2 S 1 Nr 3 StGB kann das Gericht dem Tater auferlegen eine gemeinnutzige Leistung zu erbringen die nicht in einer Geldzahlung besteht Als Beispiel kommt etwa die Arbeit in einer Kranken Heil oder Pflegeanstalt in Betracht 19 Auflagen nach Nr 3 StGB werden etwa verhangt wenn der Verurteilte weitgehend vermogenslos ist oder eine Geldzahlung keine hinreichende Genugtuung bewirkt 20 Dieser Auflagentyp steht nicht im Widerspruch zum Verbot des Arbeitszwangs und der Zwangsarbeit durch Art 12 Abs 2 3 GG da diese Bestimmungen lediglich dazu dienen entwurdigenden erzwungenen Arbeitseinsatz zu verhindern 21 Zahlen eines Geldbetrags zugunsten der Staatskasse Bearbeiten Schliesslich kann das Gericht anordnen dass der Tater einen Geldbetrag zugunsten der Staatskasse zahlt Empfanger ist meistens das Land in dem sich das verurteilende Gericht befindet 22 Dieser Auflagentyp wurde vom Gesetzgeber im Jahr 1994 nachtraglich in 56b StGB eingefugt 23 da die Rechtsprechung die Staatskasse nicht als gemeinnutzige Einrichtung ansah 24 Vorrangig sollen Zahlungsauflagen allerdings zugunsten von gemeinnutzigen Einrichtungen angeordnet werden Diese Auflage kommt daher vor allem dann in Betracht wenn es an geeigneten gemeinnutzigen Empfangerinnen fehlt 25 Ermessensentscheidung Bearbeiten Das Gericht entscheidet nach eigenem Ermessen ob es Auflagen erteilt Es soll allerdings gemass 56b Abs 3 StGB davon absehen eine Auflage zu erteilen wenn der Verurteilte von sich aus also ohne Anordnung des Gerichts eine angemessene Leistung zur Genugtuung anbietet und wenn zu erwarten ist dass er diese Leistung erbringt Ferner darf das Gericht keine Auflagen anordnen deren Erfullung fur den Verurteilten unzumutbar ist Dies ergibt sich aus dem allgemeinen Verhaltnismassigkeitsprinzip wird aber durch 56b Abs 1 S 2 StGB besonders betont Unzumutbar sollen beispielsweise solche Auflagen sein bei deren die Auswahl der Einrichtungen den Verurteilten in seinen weltanschaulichen oder religiosen Uberzeugungen verletzt 26 Prozessuales Bearbeiten Auflagen werden gemass 268a Abs 1 S 1 StPO durch Beschluss angeordnet und gemeinsam mit dem Strafurteil verkundet Der Beschluss muss den Inhalt der verhangten Auflagen moglichst genau bezeichnen 27 Gemass 268a Abs 3 S 1 belehrt das Gericht den Verurteilten uber die Auflagen Gegen den Beschluss ist die Beschwerde gemass 305a StPO statthaft Gemass 56b StGB kann das Gericht Auflagen auch nachtraglich treffen andern oder aufheben Das setzt voraus dass sich Sachverhaltsumstande nach der Verurteilung verandern oder dem Gericht erst nachtraglich bekannt werden 28 Das Gericht uberpruft gemass 453b StPO ob der Verurteilte seine Auflagen erfullt Auflagen konnen nicht vollstreckt also zwangsweise durchgesetzt werden Verstosst der Verurteilte groblich oder beharrlich gegen eine rechtmassige Auflage widerruft das Gericht allerdings gemass 56f Abs 1 S 1 Nr 3 StGB die Strafaussetzung zur Bewahrung Auflagen als Zuchtmittel Bearbeiten Hauptartikel Auflage Jugendstrafrecht Im Jugendstrafrecht handelt es sich bei Auflagen um Zuchtmittel 15 Abs 1 JGG sieht vier Typen von Auflagen vor die inhaltlich Parallelen zu den Auflagen nach 56b StGB aufweisen Das Wiedergutmachen des Schadens das Entschuldigen beim Verletzten das Arbeiten und das Zahlen eines Geldbetrags zugunsten einer gemeinnutzigen Einrichtung Auflagen bei Einstellung des Strafverfahrens BearbeitenGemass 153a StPO kann die Staatsanwaltschaft von der Erhebung einer offentlichen Klage absehen und dem Beschuldigten eine Auflage erteilen Die Einstellung nach 153a StPO ist lediglich bei Vergehen moglich also bei Delikten deren Mindeststrafmass weniger als ein Jahr Freiheitsstrafe betragt 12 Abs 2 StGB Sie setzt voraus dass das zustandige Gericht und der Beschuldigte der Einstellung gegen Auflagen zustimmen Als Inhalte einer Auflage im Sinne von 153a StPO kommen zahlreiche Anordnungen in Betracht 153a Abs 1 S 2 StPO nennt mehrere Beispiele die anders als bei 56b StGB nicht abschliessend sind 29 Der Katalog des 153a StPO nennt die vier Auflagentypen die auch in 56b StGB genannt sind Daneben zahlt er etwa das Bemuhen um einen Tater Opfer Ausgleich und die Teilnahme an einem Fahreignungsseminar auf Kritik BearbeitenDie Geldflusse durch Auflagen wurden 2013 von der Initiative Nachrichtenaufklarung zu einem vernachlassigten Thema in den Massenmedien ernannt 30 Einzelnachweise Bearbeiten OLG Rostock Beschluss vom 2 Juni 2015 20 Ws 110 15 Neue Zeitschrift fur Strafrecht 2015 S 663 f Karl Heinz Gross 56 Rn 2 In Bernd von Heintschel Heinegg Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 2 38 79b StGB C H Beck Munchen 2016 ISBN 978 3 406 68552 1 Heribert Ostendorf 56 Rn 1 In Urs Kindhauser Ulfrid Neumann Hans Ullrich Paeffgen Hrsg Strafgesetzbuch 5 Auflage Nomos Baden Baden 2017 ISBN 978 3 8487 3106 0 OLG Celle Beschluss vom 4 Juli 1989 1 Ws 195 89 Neue Zeitschrift fur Strafrecht 1990 S 148 KG Beschluss vom 20 November 2015 2 Ws 234 15 141 AR 475 15 Rn 22 Heribert Ostendorf 56 Rn 1 In Urs Kindhauser Ulfrid Neumann Hans Ullrich Paeffgen Hrsg Strafgesetzbuch 5 Auflage Nomos Baden Baden 2017 ISBN 978 3 8487 3106 0 BT Drs 4 650 S 200 203 Jutta Hubrach 56b Rn 2 In Heinrich Wilhelm Laufhutte Hrsg Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch 12 Auflage Band 1 32 bis 55 De Gruyter Berlin 2006 ISBN 3 89949 231 5 BVerfG Beschluss vom 7 September 1994 2 BvR 598 93 Neue Zeitschrift fur Strafrecht 1995 25 Karl Heinz Gross 56b Rn 13 In Bernd von Heintschel Heinegg Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 2 38 79b StGB C H Beck Munchen 2016 ISBN 978 3 406 68552 1 BVerfG Beschluss vom 7 September 1994 2 BvR 598 93 Neue Zeitschrift fur Strafrecht 1995 25 LG Landshut Beschluss vom 8 Oktober 2007 4 Qs 248 07 Der Strafverteidiger 2008 S 83 Jutta Hubrach 56b Rn 2 In Heinrich Wilhelm Laufhutte Hrsg Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch 12 Auflage Band 1 32 bis 55 De Gruyter Berlin 2006 ISBN 3 89949 231 5 BVerfG Beschluss vom 2 September 2015 2 BvR 2343 14 Neue Juristische Wochenschrift 2016 148 OLG Bamberg Beschluss vom 18 Dezember 2013 2 Ws 61 13 Neue Zeitschrift fur Strafrecht Rechtsprechungs Report 2014 S 205 LG Bad Kreuznach Beschluss vom 9 August 2012 2 Qs 69 12 Neue Zeitschrift fur Strafrecht 2013 S 349 LG Bremen Beschluss vom 12 Oktober 1970 II Qs 444 70 Neue Juristische Wochenschrift 1971 S 153 OLG Hamm Beschluss vom 5 November 1996 2 Ws 442 96 Neue Zeitschrift fur Strafrecht 1997 S 237 OLG Frankfurt a M Beschluss vom 10 Dezember 1997 3 Ws 973 97 Neue Zeitschrift fur Strafrecht Rechtsprechungs Report 1998 S 126 OLG Stuttgart Beschluss vom 7 Januar 1980 1 Ws 2 80 Neue Juristische Wochenschrift 1980 S 1114 LG Bremen Beschluss vom 12 Oktober 1970 II Qs 444 70 Neue Juristische Wochenschrift 1971 S 153 OLG Brandenburg Beschluss vom 9 Dezember 1997 2 Ws 303 97 NStZ 1998 196 OLG Hamm Beschluss vom 9 September 1975 2 Ws 245 75 Neue Juristische Wochenschrift 1976 S 527 Heribert Ostendorf 56 Rn 7 In Urs Kindhauser Ulfrid Neumann Hans Ullrich Paeffgen Hrsg Strafgesetzbuch 5 Auflage Nomos Baden Baden 2017 ISBN 978 3 8487 3106 0 Karl Heinz Gross 56b Rn 21 In Bernd von Heintschel Heinegg Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 2 38 79b StGB C H Beck Munchen 2016 ISBN 978 3 406 68552 1 Jutta Hubrach 56b Rn 14 In Heinrich Wilhelm Laufhutte Hrsg Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch 12 Auflage Band 1 32 bis 55 De Gruyter Berlin 2006 ISBN 3 89949 231 5 Heribert Ostendorf 56 Rn 10 In Urs Kindhauser Ulfrid Neumann Hans Ullrich Paeffgen Hrsg Strafgesetzbuch 5 Auflage Nomos Baden Baden 2017 ISBN 978 3 8487 3106 0 Heribert Ostendorf 56 Rn 11 In Urs Kindhauser Ulfrid Neumann Hans Ullrich Paeffgen Hrsg Strafgesetzbuch 5 Auflage Nomos Baden Baden 2017 ISBN 978 3 8487 3106 0 OLG Koln Beschluss vom 8 Marz 2005 2 Ws 60 05 Rn 17 Neue Juristische Wochenschrift 2005 S 1671 1672 OLG Nurnberg Beschluss vom 19 April 1982 Ws 312 82 Neue Zeitschrift fur Strafrecht 1982 S 429 Karl Heinz Gross 56b Rn 24 In Bernd von Heintschel Heinegg Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 2 38 79b StGB C H Beck Munchen 2016 ISBN 978 3 406 68552 1 BVerfG Beschluss vom 14 November 1990 2 BvR 1462 87 BVerfGE 83 119 Karl Heinz Gross 56b Rn 26 In Bernd von Heintschel Heinegg Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 2 38 79b StGB C H Beck Munchen 2016 ISBN 978 3 406 68552 1 BGBl 1994 I S 3186 OLG Koln Urteil vom 8 November 1966 Ss 404 66 Neue Juristische Wochenschrift 1967 455 BT Drs 5 4094 S 12 Heribert Ostendorf 56 Rn 17 In Urs Kindhauser Ulfrid Neumann Hans Ullrich Paeffgen Hrsg Strafgesetzbuch 5 Auflage Nomos Baden Baden 2017 ISBN 978 3 8487 3106 0 OLG Koln 8 Marz 2005 2 Ws 60 05 Rn 25 NJW 2005 1671 1672 Karl Heinz Gross 56b Rn 36 In Bernd von Heintschel Heinegg Hrsg Munchener Kommentar zum Strafgesetzbuch 3 Auflage Band 2 38 79b StGB C H Beck Munchen 2016 ISBN 978 3 406 68552 1 OLG Stuttgart Beschluss vom 10 Februar 1969 2 Ws 29 69 Neue Juristische Wochenschrift 1969 S 1220 Herbert Diemer 153a Rn 13 In Rolf Hannich Hrsg Karlsruher Kommentar zur Strafprozessordnung 8 Auflage C H Beck Munchen 2019 ISBN 978 3 406 69511 7 2013 Top 1 In Spendierroben Wie Richter ohne Kontrolle Geld aus Prozessen verteilen In initiative Nachrichtenaufklarung Abgerufen am 26 Oktober 2019 deutsch Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Auflage Justiz amp oldid 227814513