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Die Auferstehungskirche ist die 1967 erbaute Pfarrkirche der Romisch katholischen Pfarrei Auferstehung in Konolfingen Zur romisch katholischen Kirchgemeinde Konolfingen gehoren folgende Einwohnergemeinden Arni Biglen Bowil Brenzikofen Freimettigen Grosshochstetten Hautligen Herbligen Konolfingen Landiswil Linden Mirchel Niederhunigen Oberdiessbach Oberhunigen Oberthal Oppligen Schlosswil Walkringen und Zaziwil 1 Die Auferstehungskirche Konolfingen Eingangsfront mit Turm Inhaltsverzeichnis 1 Pfarreigeschichte 2 Die Kirche 2 1 Innenraum 2 2 Orgel 3 Literatur 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweisePfarreigeschichte BearbeitenSchon bevor 1939 der Kanton Bern die romisch katholischen Pfarreien des Amtsbezirks Konolfingen anerkannte hatte das Pfarramt Thun 1916 dort eine Unterrichtsstation eingerichtet Nach der Anerkennung gehorte Konolfingen zur Pfarrei Burgdorf wurde aber weiter von der Pfarrei Thun betreut 1951 wurde das 1949 errichtete Pfarr Rektorat Konolfingen vom Kanton Bern als Hilfspfarrstelle anerkannt Erster Pfarrer war Paul Engler Der 1948 gegrundete romisch katholische Kultusverein der Amter Konolfingen und Signau beschloss 1966 in Konolfingen eine Auferstehungskirche mit Turm Unterrichtslokal und Pfarrhaus zu errichten Der Finanzplan wurde von der zustandigen Kirchgemeinde Burgdorf genehmigt und dem Burgdorfer Architekten Adrian Keckeis der Auftrag erteilt Am 4 September 1966 fand die Grundsteinlegung statt und am 25 November 1967 wurde die Kirche feierlich eingeweiht Nach der Grundung der selbstandigen Kirchgemeinde wurde der Kultusverein 1970 aufgelost Mit der Nachbarpfarrei St Johannes in Munsingen BE bildete seit 2012 die Pfarrei Auferstehung den Pastoralraum Bern Sud 2 und ist nun dem von Bischof Felix Gmur am 25 Mai 2018 errichteten Pastoralraum Region Bern angeschlossen 3 Die Kirche Bearbeiten nbsp Ansicht von WestenSpitzwinklige Dreiecke sind die auffallendsten architektonischen Merkmale der Auferstehungskirche Im zeltartigen mit dunklem Eternitschiefer gedeckten Dach sind beidseitig je drei hohe Lukarnen eingebaut Mit den nach aussen geknickten Giebelwanden ist im Inneren fur Orgel und Empore sowie fur den Chorraum Platz geschaffen Auf unregelmassig viereckigem Grundriss ist der freistehende Glockenturm ausgepragt als spitziges Dreieck geformt Der Gemeindesaal und das Pfarrhaus sind als Seitenflugel an die Kirche angebaut Innenraum Bearbeiten nbsp Innenraum mit ChorDurch die hohen zum First aufstrebenden Wande fallt das farbig gebrochene Tageslicht durch die Dreieckfenster beidseitig in das Kirchenschiff Die Betonglasfenster wurden von Karl Hausherr geschaffen In der Chormitte hangt ein Holzkreuz mit einer uberlebensgrossen angeblich aus der Gegend um Sachseln stammenden Christusfigur aus dem beginnenden 17 Jahrhundert Aus rotem Lavagestein gestaltete der Bildhauer Ludwig Stocker den Altar den Ambo und die Sockelblocke des Tabernakels und der Madonnenstatue sowie den Taufstein beim Eingang 4 Orgel Bearbeiten nbsp Romisch katholische Auferstehungskirche Konolfingen OrgelDie von Orgelbau Walti Gumligen 1977 geschaffene Orgel besitzt 16 Register auf zwei Manualen und Pedal Sie hat mechanische Trakturen und Schleifladen 5 I Hauptwerk C g3Principal 8 Rohrflote 8 Oktave 4 Flachflote 2 Mixtur 1 1 3 Spanische Trompete 8 II Positiv C g3Gedackt 8 Rohrflote 4 Quinte 2 2 3Prinzipal 2 Terz 1 3 5Cymbel 1 2 Pedal C f1Subbass 16 Spitzflote 8 Schwiegel 4 Fagott 16 Normalkoppeln II I I P II PLiteratur BearbeitenHans Schmocker Konolfingen Texte und Bilder uber eine bernische Gemeinde Einwohnergemeinde Konolfingen Konolfingen 1983 S 128 Gemeinderat Konolfingen Konolfingen die Chronik 1983 2008 Gemeinderat Konolfingen Konolfingen 2010 S 94 95 Siehe auch BearbeitenListe der romisch katholischen Kirchen im Kanton BernWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Auferstehungskirche Konolfingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Pfarrei Auferstehung Konolfingen Auferstehungskirche auf Geoportal Kanton Bern PDF 142 KB Pfarreichronik PDF 140 KB Margrit Kipfer Bericht zum 40 Jahr Jubilaum vom 14 Juni 2007 in Wochenzeitung Langnau abgerufen am 25 November 2018Einzelnachweise Bearbeiten Verordnung uber die bernischen Landeskirchen Der Regierungsrat des Kantons Bern 1 Marz 2021 S A2 Anhang 2 zu Artikel 18 Absatz 2 Namen der romisch katholischen Kirchgemeinden abgerufen am 19 Oktober 2022 Pfarreichronik PDF Pastoralraum Region Bern Abgerufen am 11 Marz 2023 Geoportal Kanton Bern PDF Orgelprofil Kath Auferstehungskirche Konolfingen In Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein Abgerufen am 24 November 2018 46 876696 7 624132 Koordinaten 46 52 36 1 N 7 37 26 9 O CH1903 614141 191747 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Auferstehungskirche Konolfingen amp oldid 231700172