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Assmannskotten ist ein Wohnplatz in Wermelskirchen im Bergischen Land Er befindet sich nordlich von Osminghausen und sudlich von Eipringhausen Es ist nach einem ehemaligen Kotten der Familie Assmann benannt Geschichte Bearbeiten nbsp Das Gutshaus im Jahre 2000Die erste urkundliche Erwahnung findet sich 1440 Bertram zom Cotten erhalt einen halben Gulden Abgabe durch den Amtsverwalter des Amt Bornefeld Otto Vese gestundet Die nachsten Nennungen finden sich 1487 Hans zum Cotten Rutger syn naber und 1586 Keymer Teil Fey Johan Mey in den einschlagigen Abgabenlisten Erstmals 1666 wird ein Peter Assmann als Teilnehmer an der Erbhuldigung in Ostringhausen genannt Nach dieser Familie tragt der Kotten seinen heutigen Namen Nach den Schatz und Steuerbuchern von 1684 zahlt Peter Assmann einen der hochsten Steuerbetrage in der Niederhonschaft mit 1089 Talern 11 Heller und acht Stuber 1740 zahlt das Gut nun Johan Assmann gehorig 1128 Taler 27 Stuber 8 Heller an die Niederhonschaft Wermelskirchen In den folgenden Jahren sind vor allem Gerichtsverfahren urkundlich uberliefert Ein Prozess wird 1776 vor dem Hofrat in Dusseldorf gefuhrt Gottfried Daniel vom Stein namens Johan Assmann gegen die Exekutoren des Sombardt ischen Testaments Gebruder Kersten und Brass ein Verfahren um einen Wert von beachtlichen 14 892 Talern Am 8 April 1782 erfolgte die Erbteilung Assman zu Kotten Erben sind Adelheid Marg Assmann Ehefrau des Friedr Jager Franz Arn Assmann zur Halfte die andere Halfte Johannes Assmann und Anna Elis Assmann Ehefrau des Pet v Stein Letztere verkaufen ihren Anteil dem Bruder Johannes gegen die Uberlassung eines der beiden mit Kupferschildern bezeichneten Kirchensitze und Zahlung von 600 Taler In den Jahren 1794 1798 fand ein Prozess am Oberappellationsgericht durch Pet Godf Dan v Stein und Pet Holterhoff als Vormunder von Adelheid Assmann gegen Witwe Clarenbach und Erben Thomas betreff Fideikommissklage aus der Erbteilung des Johann Brass zum Gaddemer Gut von 1721 und Forderungen auf 1 4 Anteil am Kotter Gutes und den aus dem Sombart schen Nachlass stammenden 525 Taler statt Aus dem Jahr 1811 ist ein Testament von Franz Arnold Assmann zu Kotten erhalten Vorab erhalt die zu 1 3 an der Erbmasse beteiligte Catharina Elisabeth Jager 200 Taler 1 goldenen Ring mit 7 Diamanten 1 Tischtuch und 12 Servietten mit Jagdmotiven und ein Federnbett das Siegel enthalt die Initialen FAA Franz Arnold Assmann Wert der Erbmasse 16 854 Franc Die Erben Burgermeister Bocker machen 1828 einen Verkaufsversuch des Gutes fur 2 774 Taler mit Haus Siehe auch BearbeitenNaturschutzgebiet Dhunntal und Linnefetal mit SeitentalernQuellen BearbeitenLandesarchiv NRW Abt Rheinland Bestand Julich Berg HBV 24 Plan B V H 135 OApG B V 23 OApG B V 25 OApG B V 27 Buse K D Frantz J Abgabenlisten von 1441 1666 Wermelskirchen Amt Bornefeld Wermelskirchen 1991 S 1ff In Wermelskirchen Beitrage zu unserer Geschichte Hrsg Berg Geschichts Verein Abt Wermelskirchen Breidenbach N J Familien Eigentum und Steuern in Wermelskirchen Dabringhausen und Dhunn 1666 bis 1991 S 9 Wermelskirchen 2003 Verlag Gisela Breidenbach ISBN 3 980 2801 8 7 Breidenbach N J Alte Hauser und Hofe im Wupperviereck von Wermelskirchen Wermelskirchen 2011 ISBN 978 3 980 2801 2 9Stadtteile von Wermelskirchen Ortsbereich Wermelskirchen Altenhof Bechhausen Belten Bergermuhle Bollinghausen Braunsberg Buchholzen Buddemuhle Buschhausen Dreibaumen Durholzen Eich Eipringhausen Eipringhauser Muhle Elbringhausen Ellinghausen Ellinghauser Muhle Finkenholl Finkenholler Muhle Frohntaler Hammer Habenichts Heintgesmuhle Herrlinghausen Hilfringhausen Hinterhufe Hunger Im Berg Kallenberg Kenkhausen Kolfhausen Kovelsberg Lehn Loh Luffringhausen Neuenflugel Neuenhaus Oberwinkelhausen Ostringhausen Pohlhausen Preyersmuhle Schwanen Sellscheid Suppelbach Tente Tockelhausen Unterstrasse Unterwinkelhausen Vorderhufe Well Wellermuhle Wirtsmuhle Wolfhagen ZurmuhleUntergegangen oder wust gefallen Hohrather Walkmuhle Ortsbereich Dabringhausen Arnzhauschen Bremen Dortenhof Emminghausen Forthausen Grosseledder Grossfrenkhausen Grunewald Haussels Heide Hoferhof Hohe Hundheim Kafringhausen Ketzberg Ketzbergerhohe Kleineledder Kleinfrenkhausen Kleinklev Koenenmuhle Limmringhausen Lindscheid Linde Luchtenberg Ludorf Maria in der Aue Markusmuhle Neuemuhle Pantholz Plettenburg Rausmuhle Rolscheid Schaffeld Schlagbaum Schurholz Sondern Steinhausen Stumpf WenschebachUntergegangen oder wust gefallen Dahl Dhunnenburg Doktorsdhunn Grossklev Humburgshammer Hutzhammer Julichsdhunn Kesselsdhunn Klevermuhle Loosenau Malsberg Schirpendhunn Werth Ortsbereich Dhunn Assmannskotten Bergstadt Dhunn Neuenhaus Dhunnsche Muhle Eichholz Friedenberg Haarbach Haarhausen Halzenberg Hammesrostringhausen Heidchen Heiligen Born Heister Hulsen Knochenmuhle Krahenbach Kreckersweg Mittelberg Mittelhagen Neuenhaus Neuenweg Niederhagen Oberberg Oberhagen Oberpilghausen Osminghausen Pilghauser Muhle Staelsmuhle Unterberg Unterhagen Wickhausen WollersbergUntergegangen oder wust gefallen Kotten Kotterlinde 51 115833333333 7 2316666666667 Koordinaten 51 6 57 N 7 13 54 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Assmannskotten amp oldid 216281361