www.wikidata.de-de.nina.az
Arnold Jay Levine 30 Juli 1939 in Brooklyn New York 1 ist ein US amerikanischer Biologe und Krebsforscher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Auszeichnungen Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLevine erwarb 1961 am Harpur College der Binghamton University in Binghamton New York einen Bachelor in Biologie 1966 erwarb er mit einer Arbeit uber die Rolle der Strukturproteine von Adenoviren bei der Beendigung der Biosynthese der Wirtszelle an der University of Pennsylvania in Philadelphia Pennsylvania einen Ph D in Mikrobiologie Als Postdoktorand ging Levine an das California Institute of Technology Caltech und arbeitete uber die DNA Replikation von Phi X 174 einem Bakteriophagen Anschliessend erhielt Levine eine erste Juniorprofessur Assistant Professor 1968 Associate Professor 1973 fur Biochemie an der Princeton University in Princeton New Jersey und 1976 eine ordentliche Professur 1979 wurde er Professor fur Mikrobiologie und Institutsleiter an der Stony Brook University in Stony Brook New York 1984 wechselte Levine als Professor fur Molekulare Biologie und Institutsleiter zuruck an die Princeton University 1998 ging er als Professor fur Tumorbiologie Cancer Biology an die Rockefeller University in New York City gleichzeitig war er Prasident der Hochschule 2 Seit 2003 ist Levine Professor fur Biochemie und Padiatrie an der Robert Wood Johnson Medical School eine Universitat im Verband der University of Medicine and Dentistry of New Jersey in Piscataway beziehungsweise New Brunswick beide in New Jersey Seit 2003 ist Levine zusatzlich am Institute for Advanced Study in Princeton New Jersey tatig einer bekannten privaten Forschungseinrichtung zunachst als Gastprofessor seit 2004 als ordentlicher Professor Er steht dort dem Simons Center for Systems Biology vor 3 Levine ist verheiratet und hat zwei Tochter 4 Wirken BearbeitenLevine gehort zu den Forschern die entscheidende Beitrage zur Klarung der Bedeutung von p53 geleistet haben Das Protein p53 spielt eine besondere Rolle bei der Zellteilung als wichtiger Tumorsuppressor und moglicherweise bei Alterungsprozessen Levine konnte zeigen dass p53 in der Lage ist die durch Onkogene geforderte Wandlung von gesunden Zellen in Krebszellen zu verhindern Seine Arbeiten sind grundlegend fur das Verstandnis der Onkogenese Krebsentstehung und eroffneten neue Moglichkeiten fur die Vorbeugung Erkennung und Behandlung von Krebs 5 Weitere Verdienste Levines liegen in der AIDS Forschung 1996 stand er einem Expertengremium vor das zur Steuerung der US bundesstaatlichen Forschungsmittel einberufen wurde 4 Auszeichnungen Auswahl Bearbeiten1991 Mitgliedschaft in der National Academy of Sciences 1993 Charles Rodolphe Brupbacher Preis fur Krebsforschung gemeinsam mit David P Lane 6 1993 Dr Josef Steiner Krebsforschungspreis mit David P Lane 7 1998 Louisa Gross Horwitz Preis gemeinsam mit Bert Vogelstein 8 1998 Paul Ehrlich und Ludwig Darmstaedter Preis gemeinsam mit David P Lane und Bert Vogelstein 9 1999 Charles S Mott Prize 2000 Keio Medical Science Prize 2000 Mitglied der American Philosophical Society 10 2001 Albany Medical Center Prize 1 Preistrager 11 Weblinks BearbeitenSeite uber Arnold J Levine bei ias edu abgerufen am 6 Januar 2011 Seite von Arnold J Levine und Lebenslauf PDF 160 kB bei ias edu abgerufen am 4 April 2018 The Human Genome Project where do we go from here Interview mit Arnold Levine bei ucsb edu abgerufen am 6 Januar 2011Einzelnachweise Bearbeiten American Men amp Women of Science A biographical directory of today s leaders in physical biological and related sciences 21 Ausgabe Band 4 Bowker 2009 ISBN 978 1 4144 3304 2 S 769 Arnold J Levine Named President of Rockefeller University In rockefeller edu 30 Juni 1998 abgerufen am 5 Oktober 2022 englisch Arnold J Levine beim Institute for Advanced Study abgerufen am 6 Januar 2011 a b Arnold J Levine Named President of Rockefeller University Memento des Originals vom 9 Juni 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot runews rockefeller edu bei rockefeller edu abgerufen am 6 Januar 2011 Prestigious Horwitz Prize Awarded to Pioneers in Molecular Biology In The Reporter Columbia University 04 1999 Memento vom 18 August 2014 im Internet Archive Charles Rodolphe Brupbacher Preis Abgerufen am 24 August 2019 1993 8 Dr Josef Steiner Cancer Research Prize bei der Universitat Bern unibe ch abgerufen am 26 April 2012 Past Recipients of the Louisa Gross Horwitz Prize bei columbia edu abgerufen am 6 Januar 2011 Goethe Universitat Preistrager seit 1952 In uni frankfurt de 14 Marz 2016 abgerufen am 23 Januar 2016 Member History Arnold J Levine American Philosophical Society abgerufen am 2 Februar 2019 Albany Medical College 2001 In amc edu Marz 2011 abgerufen am 23 Januar 2016 englisch Normdaten Person GND 124362036 lobid OGND AKS LCCN n83053139 VIAF 84870818 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Levine Arnold J ALTERNATIVNAMEN Levine Arnold Levine Arnold Jay vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Biologe und KrebsforscherGEBURTSDATUM 30 Juli 1939GEBURTSORT Brooklyn New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arnold J Levine amp oldid 226778194