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Arnold Gilg 27 Januar 1887 in Olten 21 Juli 1967 in Bern war ein Schweizer christkatholischer Geistlicher und Professor an der christkatholisch theologischen Fakultat der Universitat Bern Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenArnold Gilg war ein Sohn des christkatholischen Pfarrers Karl Gilg und der Laure geb Soutter Sein jungerer Bruder Otto 1891 1976 war ebenfalls christkatholischer Geistlicher und Kirchenhistoriker Er besuchte die Primarschule und das Gymnasium in Zurich bevor er von 1906 bis 1910 in Bern und Tubingen Theologie studierte 1910 empfing er durch Bischof Eduard Herzog die Priesterweihe und war danach als Vikar in Bern tatig 1914 wurde er zum Dr theol promoviert 1915 folgte seine Habilitation Von 1915 bis zu seiner Emeritierung 1957 war er Professor an der christkatholisch theologischen Fakultat der Universitat Bern zunachst mit einem Lehrauftrag fur systematische Theologie ab 1941 fur Kirchen und Dogmengeschichte und Seelsorge 1928 29 war er Rektor der Universitat Bern Als Hochschullehrer war Gilg theologisch dem Grundansatz Karl Barths verpflichtet Dies fuhrte ihn zu einem kritischen Durchdenken der altkirchlichen und abendlandischen Tradition auch des Christkatholizismus 1961 wurde er Ehrendoktor Dr theol h c der Universitat Basel Arnold Gilg heiratete 1917 die aus Zurich stammende Elisabeth Naef Ein Sohn aus dieser Ehe war der Schweizer Historiker und Politikwissenschaftler Peter Gilg Schriften Auswahl BearbeitenChristentum und Kultur In Aarauer Studenten Konferenz 27 1923 ZDB ID 572561 6 S 3 19 auch Sonderabdruck Soren Kierkegaard Kaiser Munchen 1926 Der Sinn der Theologie Rektoratsrede gehalten bei der 94 Stiftungsfeier der Universitat Bern am 24 November 1928 Haupt Bern 1929 Weg und Bedeutung der altkirchlichen Christologie In Jesus Christus im Zeugnis der Heiligen Schrift und der Kirche Eine Vortragsreihe Evangelische Theologie Beihefte 2 ZDB ID 510807 x Kaiser Munchen 1936 S 91 178 Auch eigenstandig Weg und Bedeutung der altkirchlichen Christologie Theologische Bucherei Neudrucke und Berichte aus dem 20 Jahrhundert 4 ISSN 0563 430X Kaiser Munchen 1955 mehrere Auflagen Fragen und Wege historischer und systematischer Theologie Gesammelte Aufsatze Mit einer Einleitung von Kurt Stalder EVZ Verlag Zurich 1968 Literatur BearbeitenUrs von Arx Gilg Arnold In Historisches Lexikon der Schweiz Urs Kury Begr Christian Oeyen Hrsg Die Altkatholische Kirche Ihre Geschichte ihre Lehre ihr Anliegen Die Kirchen der Welt Reihe A Selbstdarstellungen der Kirchen Bd 3 Erganzte und mit einem Nachtrag versehene 3 Auflage Evangelisches Verlagswerk Stuttgart 1982 ISBN 3 7715 0190 3 S 518 f Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Arnold Gilg im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekNormdaten Person GND 141500573 lobid OGND AKS LCCN no2008175601 VIAF 34833141 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gilg ArnoldKURZBESCHREIBUNG Schweizer christkatholischer Geistlicher und Professor an der Universitat BernGEBURTSDATUM 27 Januar 1887GEBURTSORT OltenSTERBEDATUM 21 Juli 1967STERBEORT Bern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arnold Gilg amp oldid 218536346