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Urs Kury 6 Mai 1901 in Luzern 3 November 1976 in Basel war Sohn von Adolf Kury und als dessen Nachfolger 1955 bis 1972 christkatholischer Bischof der Schweiz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWie sein Vater besuchte auch Urs das Gymnasium in Basel und die Universitat Bern zum Studium der altkatholischen Theologie Nach einem Jahr an der Sorbonne 1929 Dr phil empfing Kury 1924 die Priesterweihe und wirkte danach als Vikar in Basel 1928 als Pfarrer in Genf 1930 1938 als Pfarrer in der Elisabethengemeinde Zurich und 1938 1955 als Pfarrer in Olten 1955 wurde Kury als Nachfolger seines Vaters Adolf Kury zum dritten Bischof der Christkatholischen Kirche der Schweiz gewahlt Die Bischofsweihe spendete ihm der Erzbischof von Utrecht Andreas Rinkel In dieser Funktion war er Sekretar der Internationalen Altkatholischen Bischofskonferenz der Utrechter Union und von 1938 bis 1957 Sekretar der Internationalen Altkatholikenkongresse An der Universitat Bern wirkte er als Professor an der christkatholisch theologischen Fakultat fur systematische Theologie und fur Pastoraltheologie Auf internationaler Buhne war er Mitbegrunder der seit 1950 tagenden Internationalen Altkatholischen Theologenkonferenzen und 1948 Delegierter fur seine Kirche an der Grundungsversammlung des Okumenischen Rats der Kirchen in Amsterdam Zusammen mit dem Erzbischof von Utrecht Andreas Rinkel forderte er die okumenische Ausrichtung des Altkatholizismus 1972 trat er vom Bischofsamt zuruck Werke BearbeitenVon der Katholizitat der Kirche In Una Sancta 22 1967 291 304 Kirchengeschichte und Kleine Unterscheidungslehre fur den christkatholischen Unterricht Christkatholischer Schriftenverlag Allschwil 1968 Hirtenbriefe Mit einem Lebensbild von Bischof Dr Urs Kury verfasst von Pfr Dr Hans A Frei Allschwil 1978 Die Altkatholische Kirche Ihre Geschichte ihre Lehre ihr Anliegen Die Kirchen der Welt Band 3 3 Auflage 1982 ISBN 3 7715 0190 3 Literatur BearbeitenHans A Frei Kury Urs In Historisches Lexikon der Schweiz Hans A Frei Urs Kury 1901 1976 Ein Leben fur die Kirche In Bruno Burki Stephan Leimgruber Hrsg Theologische Profile Schweizer Theologen und Theologinnen im 19 und 20 Jahrhundert Universitatsverlag Paulusverlag Freiburg i Ue 1998 S 218 230 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Urs Kury im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Ausserungen von Urs Kury uber Arnold Harris MathewVorgangerAmtNachfolgerAdolf KuryChristkatholischer Bischof der Schweiz 1955 1972Leon GauthierNormdaten Person GND 118567810 lobid OGND AKS VIAF 17330168 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kury UrsKURZBESCHREIBUNG christkatholischer Bischof der SchweizGEBURTSDATUM 6 Mai 1901GEBURTSORT LuzernSTERBEDATUM 3 November 1976STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Urs Kury amp oldid 230883974